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Mannsfeld (Köln)

BayenthalRaderberg

Mannsfeld ist ein ehemaliges Kölner Stadtviertel in den heutigen Stadtteilen Raderberg und Bayenthal. Das Viertel bekam seinen Namen durch den Unternehmer und Hotelier Carl Friedrich Mann, der Ländereien an der Bonner Straße erwarb und dort Häuser errichten ließ. Er ließ dort auch die Villa Lenders erbauen. Der Name Mannsfeld war bis in die 1940er Jahre gebräuchlich. Heute erinnert noch die Mannsfelder Straße in Raderberg an das Viertel.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mannsfeld (Köln) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Mannsfeld (Köln)
Brühler Straße, Köln Raderberg (Rodenkirchen)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.910555555556 ° E 6.9625 °
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Adresse

Brühler Straße 2
50968 Köln, Raderberg (Rodenkirchen)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

St. Matthias (Köln)
St. Matthias (Köln)

St. Matthias: ist eine unter Denkmalschutz stehende neugotische Kirche im Kölner Stadtteil Bayenthal. Sie ist eine römisch-katholische Kirche im Erzbistum Köln. Bayenthal entwickelte sich im 19. Jahrhundert zu einem Industriestandort vor den Toren Kölns und immer mehr Arbeiter siedelten sich um die Werke an. 1860 wurden 1000 Katholiken gezählt, so dass über einen eigenen Kirchenbau nachgedacht wurde. Die erste Kirche konnte nach einer Spende 1862 durch den damaligen Dombaumeister Vinzenz Statz errichtet werden. Die schon den Apostel Matthias gewidmete Kapelle stand unweit der heutigen Kirche an der Ecke Goltstein- /Bonifazstraße. Sie wurde 1896 Kirche der selbstständige Pfarrgemeinde St. Matthias. 1898 wurde die Kapelle durch einen Wirbelsturm beschädigt. Die stark wachsende Gemeinde entschloss sich zu einem größeren Neubau. Die Entwürfe dazu stammten vom Kölner Architekten Theodor Kremer. Auch dieser Bau wurde durch Spenden und den schon 1876 gegründeten Kirchbauverein finanziert. Die Kirchweih fand am 25. September 1904 durch den damaligen Erzbischof von Köln, Kardinal Fischer, statt. Die vorgelagerte Parkanlage am Mathiaskirchplatz wurde zeitgleich 1904 vom städtischen Gartendirektor Fritz Encke konzipiert und gestaltet. Die Pfarrkirche St. Matthias wurde ährend des Zweiten Weltkriegs 1943 stark zerstört. Der Kölner Architekt Dominikus Böhm wurde mit der Wiederherstellung beauftragt und beschloss eine radikale Umgestaltung der Kirche bei dem fast nur noch der neugotische Kirchturm in seiner ursprünglichen Form erhalten wurde. Die Dächer der Seitenschiffe und des Querschiffs wurde abgebaut und durch ein Schleppdach ersetzt. Heute ist die Pfarre nicht mehr eigenständig, sondern gehört mit St. Maria Königin als Großgemeinde mit zum Seelsorgebereich "Am Südkreuz".