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Andreasbrunnen (Freising)

AndreasbrunnenBarockbauwerk in FreisingBaudenkmal in FreisingBrunnen in BayernErbaut in den 1690er Jahren
HeiligenskulpturMarmorskulptur (Deutschland)OktogonSkulptur (1697)Skulptur (Bayern)SteinskulpturVersorgungsbauwerk im Landkreis FreisingWasserbauwerk in FreisingZentralbau in Deutschland
Andreasbrunnen Freising 1
Andreasbrunnen Freising 1

Der Andreasbrunnen ist eine Brunnenanlage auf dem westlichen Domberg in Freising (Oberbayern). Er wurde 1697 unter Fürstbischof Johann Franz Eckher von Kapfing und Liechteneck vor der Andreaskirche im Stil des Barock errichtet. Die Apostelskulptur stammt aus der Werkstatt des Münchener Bildhauers Franz Ableithner. Die Anlage besteht aus einem achteckigen Brunnenbecken aus Untersberger Marmor. In der Mitte des Beckens ragt eine zwei Meter hohe Säule ionischer Ordnung aus Ruhpoldinger Marmor empor. Sie ist bekrönt von einer fein gearbeiteten Steinfigur des Apostels Andreas am Kreuz. Gespeist wird der Brunnen aus dem Relief von fünf Löwenköpfen am Fuß der Säule. Hinter dem Brunnen wurde 1868 das Erzbischöfliche Knabenseminar errichtet, in dem das Diözesanmuseum untergebracht ist.

Auszug des Wikipedia-Artikels Andreasbrunnen (Freising) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Andreasbrunnen (Freising)
Domberg,

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Breitengrad Längengrad
N 48.399128 ° E 11.743811 °
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Adresse

Andreasbrunnen

Domberg
85354 , Domberg
Bayern, Deutschland
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Andreasbrunnen Freising 1
Andreasbrunnen Freising 1
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In der Umgebung

The Chapel of Mary’s Mantle
The Chapel of Mary’s Mantle

The Chapel of Mary’s Mantle ist eine der Schutzmantelmadonna gewidmete Kapelle auf dem Freisinger Domberg.Die Kapelle steht direkt nördlich Diözesanmuseum Freising und wurde von Kiki Smith gestaltet. Ausführendes Architekturbüro war Brückner & Brückner Architekten, das auch den 2022 abgeschlossenen Umbau des Museums verantwortete. Finanziell unterstützt wurde der Bau von der Edith-Haberland-Wagner Stiftung, der St. Korbinian Stiftung und dem Verein Ausstellungshaus für christliche Kunst. Die Kapelle wurde am 7. Oktober 2023 von Kardinal Reinhard Marx gesegnet. Am selben Tag wurden im Diözesanmuseum die Sonderausstellung Kiki Smith: Empathy eröffnet. Das gesamte Bauwerk wurde aus aufeinander geschichteten Biberschwanz-Dachziegeln der Pfarrkirche St. Georg in Ruhpolding gebaut und blieb unverputzt. Die Ziegel wurden dort bei der Dachsanierung ersetzt. Die Grundfläche der Kapelle beträgt 4 × 4 m, bei einer Höhe von 8 m. Sowohl das Dach mit dem Kreuzgiebel als auch der Eingang sind als Kragbogen bzw. Kraggewölbe gebaut. Auf dem nordwestlichen Giebel sitzt eine vergoldete Taube, die nach Westen ausgerichtet ist.Im nordwestlichen Giebel befindet sich das einzige Fenster des Baus. Im oberen Teil des ovalen Fensters befindet sich eine blaue den Mond darstellende Glasmalerei von Kiki Smith. Gefertigt wurde das Fenster von der Mayer’schen Hofkunstanstalt in München. Unter dem Fenster befindet sich in einer Nische ein Geflecht aus Sternen aus weißer Bronze mit einer Schale für Kerzen. Daneben hängt an einem Haken ein aus Wolle, Baumwolle und Leinen gewebter Mantel. Über dem Eingang gegenüber des Fensters hängt eine Figur des Heiliger Geist aus von der Künstlerin vergoldeter Bronze. An den beiden Seitenwänden ist in flachen Nischen jeweils eine Sitzbank angebracht.

Dombergbahn
Dombergbahn

Die Dombergbahn ist ein Schrägaufzug, der in Freising auf den Domberg führt. Auf dem Domberg befinden sich mit dem Freisinger Dom und dem Diözesanmuseum Freising zwei der am meist besuchten touristischen Ziele der Stadt. Der Zugang auf den Domberg ist über vergleichsweise steile und enge Straßen von der Nordseite her möglich. Diese sind nur eingeschränkt barrierefrei. Im Zuge der Neugestaltung des Dombergareals und speziell zur Bayerischen Landesausstellung 2024 wurde entschieden, einen Schrägaufzug zu errichten. Nach 10 Monaten Bauzeit wurde die Bahn am 3. Mai 2024 im Beisein von Generalvikar Christoph Klingan und Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher eingeweiht. Die Baukosten von 5,8 Millionen Euro wurden vom Erzbistum München und Freising getragen, die Betriebskosten von ca. 100.000 Euro pro Jahr werden hingegen von den Stadtwerken Freising übernommen. Für die Fahrgäste ist die Fahrt kostenlos. Die Talstation befindet sich an der Bahnhofstraße etwa auf Höhe des ehemaligen Münchner Tores. Die Talstation wurde aus rot eingefärbtem Beton errichtet, um sich farblich an die vorhandene Stützmauer anzupassen. Die Technik für die Bahn befindet sich in zwei Untergeschossen unter der Talstation. Die Bergstation liegt 22 m höher, südlich des Museums und besteht aus einem Portalrahmen aus grauem Beton. Die Bahn fährt auf zwei Schienen mit einer Spurweite von 1000 mm. Die Kabine ist auf allen Seiten verglast. An der Talstation erfolgt der Zustieg seitlich, an der Bergstation stirnseitig.