place

The Chapel of Mary’s Mantle

Erbaut in den 2020er JahrenKapelle im Erzbistum München und FreisingKirchengebäude in Freising
The Chapel of Mary’s Mantle in Freising (2023 10) p07
The Chapel of Mary’s Mantle in Freising (2023 10) p07

The Chapel of Mary’s Mantle ist eine der Schutzmantelmadonna gewidmete Kapelle auf dem Freisinger Domberg.Die Kapelle steht direkt nördlich Diözesanmuseum Freising und wurde von Kiki Smith gestaltet. Ausführendes Architekturbüro war Brückner & Brückner Architekten, das auch den 2022 abgeschlossenen Umbau des Museums verantwortete. Finanziell unterstützt wurde der Bau von der Edith-Haberland-Wagner Stiftung, der St. Korbinian Stiftung und dem Verein Ausstellungshaus für christliche Kunst. Die Kapelle wurde am 7. Oktober 2023 von Kardinal Reinhard Marx gesegnet. Am selben Tag wurden im Diözesanmuseum die Sonderausstellung Kiki Smith: Empathy eröffnet. Das gesamte Bauwerk wurde aus aufeinander geschichteten Biberschwanz-Dachziegeln der Pfarrkirche St. Georg in Ruhpolding gebaut und blieb unverputzt. Die Ziegel wurden dort bei der Dachsanierung ersetzt. Die Grundfläche der Kapelle beträgt 4 × 4 m, bei einer Höhe von 8 m. Sowohl das Dach mit dem Kreuzgiebel als auch der Eingang sind als Kragbogen bzw. Kraggewölbe gebaut. Auf dem nordwestlichen Giebel sitzt eine vergoldete Taube, die nach Westen ausgerichtet ist.Im nordwestlichen Giebel befindet sich das einzige Fenster des Baus. Im oberen Teil des ovalen Fensters befindet sich eine blaue den Mond darstellende Glasmalerei von Kiki Smith. Gefertigt wurde das Fenster von der Mayer’schen Hofkunstanstalt in München. Unter dem Fenster befindet sich in einer Nische ein Geflecht aus Sternen aus weißer Bronze mit einer Schale für Kerzen. Daneben hängt an einem Haken ein aus Wolle, Baumwolle und Leinen gewebter Mantel. Über dem Eingang gegenüber des Fensters hängt eine Figur des Heiliger Geist aus von der Künstlerin vergoldeter Bronze. An den beiden Seitenwänden ist in flachen Nischen jeweils eine Sitzbank angebracht.

Auszug des Wikipedia-Artikels The Chapel of Mary’s Mantle (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

The Chapel of Mary’s Mantle
Domberg,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: The Chapel of Mary’s MantleBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.39928 ° E 11.74317 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Domberg 21
85354 , Domberg
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

The Chapel of Mary’s Mantle in Freising (2023 10) p07
The Chapel of Mary’s Mantle in Freising (2023 10) p07
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Mohrenbrunnen (Freising)
Mohrenbrunnen (Freising)

Der Mohrenbrunnen ist eine Brunnenanlage in Freising (Oberbayern). Er wurde um das Jahr 1700 von dem Münchener Bildhauer Franz Ableithner im Stil des Barock geschaffen. Auftraggeber war der Freisinger Fürstbischof Johann Franz Eckher von Kapfing und Liechteneck. Inspiriert von dem 1697 aufgestellten Andreasbrunnen, der ebenfalls aus der Werkstatt von Ableithner stammt, gab der kunstsinnige Bischof für den Platz in der Mitte des Domhofes vor dem Freisinger Dom einen Marmorbrunnen in Auftrag. In Anlehnung an das Wappen des Hochstifts Freising, das seit dem 13. Jahrhundert einen gekrönten Mohrenkopf zeigt, erschuf Ableithner eine stämmige, 2,10 Meter hohe Mohrenstatue, die aus einem Füllhorn Wasser speit. Die Figur wurde inmitten eines breiten Bassins aufgestellt und diente neben der Repräsentation des bischöflichen Kunstgeschmacks auch als Pferdetränke. In den Wirren der Säkularisation und der Auflösung des Hochstiftes wurden zahlreiche Gebäude und Gegenstände, die mit der bischöflichen Herrschaft in Verbindung gebracht wurden, zerstört. So wurde der Mohrenbrunnen abgebrochen und landete als Schutt auf einer Halde des Steinmetzbetriebes der Gebrüder Einsele. Erst 1869 kam die Mohrenfigur bei Aufräumarbeiten nach dem Verkauf des Betriebes wieder zum Vorschein. Die rechte Hand mit dem Füllhorn war abgebrochen, die Figur stark verunreinigt. Der Steinmetz Franz stellte sie wieder her und verkaufte sie für 60 Gulden an die Stadt. Der Magistrat der Stadt Freising fand für den Mohren zunächst keinen geeigneten Platz, da am ursprünglichen Standort im Domhof 1857 das Denkmal für Otto von Freising errichtet worden war. Daher wurde der Mohrenbrunnen in der städtischen Turnschulanlage, der heutigen Luitpoldanlage, aufgestellt. Auf Anregung des örtlichen Verschönerungsvereins wurde er im November 1901 an seinen heutigen Standort unterhalb des Domberges am rechten Ufer der Moosach gegenüber der Altöttinger Kapelle versetzt. Als Unterbau für die Figur wurde eine künstliche Felsformation aus Kalkstein geschaffen. 1993 wurde die Marmorfigur durch eine vom Bildhauer Wilhelm Breitsameter angefertigte Kopie aus istrischem Kalkstein ersetzt. Das Original ist seither im Diözesanmuseum Freising ausgestellt.

Marienplatz (Freising)
Marienplatz (Freising)

Der Marienplatz ist der zentrale Platz in der Freisinger Altstadt. In der Mitte befindet sich die Mariensäule als amtlicher Vermessungspunkt und offizielle Stadtmitte. Der Platz wird im Süden von der Hauptstraße durchlaufen und weitet sich nach Norden aus, wobei das Gelände leicht ansteigt. Die Hauptstraße erstreckt sich in der Freisinger Altstadt von Südwesten nach Nordosten, in der Mitte befindet sich der Marienplatz und trennt die Hauptstraße in „Obere Hauptstraße“ (im Westen) und „Untere Hauptstraße“ (im Osten). Ursprünglich wurde der Bereich zwischen Marienplatz und heutiger Bahnhofstraße auch „Mittlere Hauptstraße“ genannt. Am 22. Mai 996 wurde dem Freisinger Bischof das Markt-, Münz- und Zollrecht verliehen. Die Bischöfe richteten daher einen Ort des regelmäßigen Marktes, der Schranne, ein. Bis heute findet am Marienplatz der Wochenmarkt statt, mittwochs von 7 bis 12 Uhr, samstags von 8 bis 13 Uhr (außer an Feiertagen). Der ursprüngliche Name des Platzes war „Schrannenplatz“, um 1810 „Hauptplatz“, heute „Marienplatz“. Der Marienplatz wird von folgenden Gebäuden umrandet: – im Uhrzeigersinn, beginnend im Südwesten bei der Oberen Hauptstraße – Obere Hauptstraße Rathaus, erbaut 1904/1905 „Stauberhaus“, 18. Jh., heute Bürgerbüro Ostfassade der Stadtpfarrkirche St. GeorgDurchgang zum St.Georgs-Hof (zwischen Stauberhaus und St.Georgs-Kirche) und zum Rindermarkt (zwischen Kirche und Alter Hauptwache) „Alte Hauptwache“, gotisches Gebäude 15./16. Jh., früher Quartier für die Grenadiere des Freisinger Fürstbischofs, im Keller war die Weinschenke des Domkapitels „Laubenbräu“, früher Brauerei, jetzt GaststätteLaubenbräugasse, Durchgang zum Mittleren Graben Geislerhaus, klassizistische Fassade um 1810; dieses Haus schrieb bayerische Denkmalschutzgeschichte, indem vom Bay. Verwaltungsgerichtshof 1971 ein Abbruchverbot mit einer Strafandrohung von 6 Mio. DM erlassen worden war Bankhaus Ludwig Sperrer, Neubau 1969 anstelle des historischen Kochbräu und zwei weiteren Gebäuden.Untere Hauptstraße, erweiterter Straßenraum nach Osten Brunnen, an der Ecke Marienplatz/Untere Hauptstraße; schlichter Bronzebrunnen aus 16 einzelnen Kammern mit je einer kleinen Fontäne, im Volksmund „Mohrenkopfschachtel“ genannt, errichtet 1988 „Marcushaus“, Haus aus der Barockzeit, ab ca. 1900 jüdisches Kaufhaus (Eigentümer im Holocaust ermordet), jetzt StadtverwaltungBrennergasse, Durchgang zum Alten Gefängnis, zur Fischergasse und zum Domberg Fürstbischöfliches Lyceum; dieses Gebäude nimmt den gesamten Süden des Marienplatzes ein