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Belarussische Botschaft in Berlin

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Be Embassy of Belarus 03
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Die Belarussische Botschaft in Berlin (offiziell: Botschaft der Republik Belarus, belarussisch Пасольства Беларусі) ist der Hauptsitz der diplomatischen Vertretung von Belarus in Deutschland. Das Botschaftsgebäude befindet sich Am Treptower Park 32 im Berliner Ortsteil Plänterwald des Bezirks Treptow-Köpenick. Der Belarussischen Botschaft in Berlin unterstehen des Weiteren Honorarkonsulate in Cottbus und Hamburg. In München befindet sich ein von der Konsularabteilung der Botschaft unabhängig organisiertes Generalkonsulat. Botschafter ist Denis Sidorenko.

Auszug des Wikipedia-Artikels Belarussische Botschaft in Berlin (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Belarussische Botschaft in Berlin
Herkomerstraße, Berlin Plänterwald

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.487 ° E 13.46373 °
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Adresse

Botschaft der Republik Belarus

Herkomerstraße
12435 Berlin, Plänterwald
Deutschland
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Webseite
germany.mfa.gov.by

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Puhl & Wagner
Puhl & Wagner

Das 1889 gegründete Unternehmen Puhl & Wagner mit Stammsitz in Berlin-Neukölln war der bedeutendste und größte deutsche Hersteller von Glasmosaiken und Glasmalereien. Die eigene Glashütte machte Puhl & Wagner unabhängig von der Lieferung von Mosaiksteinchen durch die italienischen Konkurrenten, und ein neues Setzverfahren erlaubte die kostengünstige Produktion von Mosaiken. Die zunächst auf 15 Jahre angelegte Fusion mit Gottfried Heinersdorffs Kunstanstalt für Glasmalerei, Bleiverglasungen und Glasmosaik im Frühjahr 1914 versprach eine künstlerische Erneuerung, da ihr Gründer der Reformbewegung Deutscher Werkbund nahestand. Die wirtschaftlich schwierige Lage während des Ersten Weltkriegs und der Nachkriegszeit brachten das stark von staatlichen und kirchlichen Aufträgen abhängige Unternehmen nahe an den Zusammenbruch, Exportaufträge sicherten das Überleben. Ein seit Mitte der 1920er Jahre schwelender Konflikt zwischen den beiden Gesellschaftern August Wagner und Gottfried Heinersdorff führte 1933 zum Ausscheiden Heinersdorffs, der – von den Nationalsozialisten zum „Halbjuden“ erklärt – das Unternehmen verlassen musste. Damit endeten die Reformbemühungen. Das Unternehmen, wegen der Lieferungen für die Bauten der „Welthauptstadt Germania“ sogar zum „kriegswichtigen Betrieb“ erklärt, lieferte Ausstattungen für zahlreiche Bauten der Nationalsozialisten. Reparaturarbeiten, aber auch Neuaufträge, ermöglichten in der Nachkriegszeit zunächst die Weiterführung des Betriebs in West-Berlin. Das geschwundene Auftragsvolumen führte 1969 zur Liquidation des Unternehmens, und das architektonisch bedeutende Fabrikgebäude des Architekten Franz Schwechten wich 1972 dem Straßenbau.