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Sowjetisches Ehrenmal im Treptower Park

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Soviet Cenotaph Berlin Treptower Park
Soviet Cenotaph Berlin Treptower Park

Das Sowjetische Ehrenmal im Treptower Park (auch Treptower Ehrenmal) ist eine Gedenkstätte und zugleich Soldatenfriedhof im Treptower Park in Berlin. Die im Mai 1949 fertiggestellte Anlage wurde auf Weisung der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland errichtet, um die im Zweiten Weltkrieg gefallenen Soldaten der Roten Armee zu ehren. Über 7000 der in der Schlacht um Berlin gefallenen Soldaten sind hier bestattet. Die zum Monument gehörende Kolossalstatue ist mit Hügel und Sockel insgesamt 30 Meter hoch.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sowjetisches Ehrenmal im Treptower Park (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sowjetisches Ehrenmal im Treptower Park
Am Treptower Park, Berlin Plänterwald

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N 52.486111111111 ° E 13.471666666667 °
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Adresse

Sowjetisches Ehrenmal

Am Treptower Park
12435 Berlin, Plänterwald
Deutschland
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Soviet Cenotaph Berlin Treptower Park
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In der Umgebung

Karpfenteich (Berlin)
Karpfenteich (Berlin)

Der Karpfenteich ist ein künstlich angelegtes Gewässer im Berliner Ortsteil Alt-Treptow (Bezirk Treptow-Köpenick). Der Teich befindet sich im Treptower Park südlich des Sowjetischen Ehrenmals. Er wurde im Zuge der Parkgestaltung vom Berliner Gartenarchitekten Gustav Meyer Ende des 19. Jahrhunderts angelegt. Er schuf in der Nähe eine Spielwiese und nutzte hierfür den Aushub des Teichs. Dieser sollte durch den Heidekampgraben gespeist werden, so dass Meyer während der Bauarbeiten einen Damm in Richtung Graben errichten ließ. Ein entlassener Arbeiter zerstörte diesen jedoch, wodurch sich die Vertiefung mit Wasser füllte und die Arbeiten am Teich verzögert wurden. Die Pächter der umliegenden Gaststätten setzten Karpfen ein und gaben dem zuvor namenlosen Gewässer damit seine heutige Bezeichnung. 1896 fand um den Karpfenteich die erste deutsche Kolonialausstellung im Rahmen der Berliner Gewerbeausstellung im imperialen Deutschen Kaiserreich statt. Dafür wurden 106 Kinder, Frauen und Männer aus deutschen Kolonialgebieten in Afrika und Melanesien von der Reichsregierung und den Kolonialbehörden in dubiosen Methoden angeworben, die während der Zeit der Ausstellung in Kulissendörfern (auch verächtlich Negerdörfer genannt) fünfeinhalb Monate am Teich leben und schauspielern mussten.1907 stellte man eine Plastik aus Muschelkalk mit der Bezeichnung Meeresgrund von Otto Petri (1860–1942) an einer Bucht auf. Im Winter 2009/2010 verendete ein Großteil der im Teich lebenden Fische, nachdem das Gewässer zu großen Teilen durchfror. Im Mai 2010 entschloss man sich daher im Zuge einer Besatzmaßnahme, junge Hechte in den Teich einzusetzen. Ende Oktober ergänzte man den Besatz durch Schleien. Im Jahr 2019 wurde im Rahmen einer Sanierungsmaßnahme abgesetzter Schlamm – vor allem aus den Regenwasserüberläufen nahegelegener Straßenabwässer – abgesaugt. Die maximale Tiefe wird auf einer Informationstafel am Teich mit nunmehr mit 2,5 Metern angegeben. Im Februar 2021 verstarb ein Winterbader beim Versuch, zwischen zwei Eislöchern zu tauchen. Im April 2021 wurden Bade- und Angelverbotsschilder rund um den See aufgestellt.