place

Radrennbahn Treptow

Abgegangenes Bauwerk in BerlinEhemalige Radrennbahn in BerlinEhemalige Sportstätte in BerlinErbaut in den 1890er JahrenSportgeschichte (Deutschland)
Zerstört in den 1920er Jahren

Die Radrennbahn Treptow bestand von 1898 bis 1926 in Treptow (1920 nach Berlin eingemeindet). Sie befand sich an der Elsenstraße in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs Treptow. Die Bahn wies als Besonderheit sehr steile Kurven mit einem Neigungswinkel von 50,5 Grad bei einer Länge von 312 Metern auf. Die Kurven galten als die steilsten Kurven aller europäischen Radrennbahnen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Radrennbahn Treptow (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Radrennbahn Treptow
Am Treptower Park, Berlin Alt-Treptow

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Radrennbahn TreptowBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.4917 ° E 13.4595 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Der Holländer

Am Treptower Park
12435 Berlin, Alt-Treptow
Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Gemeinsames Internetzentrum
Gemeinsames Internetzentrum

Das Gemeinsame Internetzentrum (GIZ) ist eine 2007 gegründete eine Kooperations- und Kommunikationsplattform von Sicherheitsbehörden des Bundes zum Austausch von Erkenntnissen, die sie durch Beobachtung, Auswertung und Analyse islamistischer und jihadistischer Inhalte im Internet mit Deutschlandbezug gewonnen haben, unter Beachtung des gesetzlichen Trennungsgebotes zwischen Polizei und Nachrichtendiensten in Berlin. Am GIZ sind das Bundeskriminalamt, das Bundesamt für Verfassungsschutz, der Bundesnachrichtendienst, der Militärische Abschirmdienst und der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof. Es steht darüber hinaus im ständigen Austausch mit den zuständigen Landesbehörden. Die Geschäftsführung hat das Bundesamt für Verfassungsschutz. Das GIZ führt die offene Beobachtung des Internets und sozialer Netzwerke durch (Social Media Intelligence) durch. Dazu sind dort sprachkundige Mitarbeiter tätig. Auch werden geeignete technische Hilfsmittel entwickelt. Die behördenübergreifende Berichterstattung erhalten, neben dem am GIZ beteiligten Behörden, das Bundeskanzleramt, das Auswärtige Amt, das Bundesministerium des Innern, das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz, das Bundesministerium der Verteidigung, das Bundespolizeipräsidium, das Zollkriminalamt und auch die Landesbehörden für Verfassungsschutz und die Landeskriminalämter. Wesentliche Ziele sind das frühzeitiges Erkennen von extremistischen und terroristischen Aktivitäten im Internet, das Aufdecken von Anschlagsvorbereitungen und die effektivere Nachvollziehbarkeit von internetgestützten Rekrutierungs- und Radikalisierungsbemühungen. Das GIZ wurde nach dem Vorbild des Gemeinsamen Terrorismusabwehrzentrums (GTAZ) am 2. Januar 2007 mit zunächst 15 Mitarbeitern eingerichtet. 2009 verfügte es bereits über 41 Beschäftigte und im 2011 über 51 Mitarbeiter. 2012 erfolgte die Gründung des Gemeinsamen Extremismus- und Terrorismusabwehrzentrums als dritte Kooperations- und Kommunikationsplattform. Das GIZ ist in Berlin auf dem Kasernengelände Am Treptower Park untergebracht, aber zur räumlichen Trennung in einem anderen Gebäude wie das GTAZ. Das GIZ ist dem GTAZ nicht unterstellt; beide sind eigenständige Zusammenarbeitsplattformen.