place

Saulorn (Hohenau)

Ersterwähnung 1353Hohenau (Niederbayern)Ort im Landkreis Freyung-Grafenau
Saulorn (Hohenau) Luftaufnahme (2021)
Saulorn (Hohenau) Luftaufnahme (2021)

Saulorn ist ein Ortsteil der Gemeinde Hohenau im Bayerischen Wald, Landkreis Freyung-Grafenau. Der Ort hat etwa 300 Einwohner.

Auszug des Wikipedia-Artikels Saulorn (Hohenau) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.83048 ° E 13.50159 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse


94545
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Saulorn (Hohenau) Luftaufnahme (2021)
Saulorn (Hohenau) Luftaufnahme (2021)
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Buchberger Leite
Buchberger Leite

Die Buchberger Leite ist eine Schlucht bei Hohenau im niederbayerischen Landkreis Freyung-Grafenau in Bayern. Die Schlucht erstreckt sich zwischen Freyung und Ringelai.Schon 1846 schrieben Bernhard Grueber und Adalbert Müller in ihrem Buch Der bayrische Wald: „Man unterlasse nicht, von Freyung aus das nahe Buchberg zu besuchen, wo die Wasser der Ohe wildrauschend durch eine von senkrechten Wänden eingeschlossene Felsschlucht sich drängen.“ Hier hat sich die Wolfsteiner Ohe nach dem Durchbruch durch die Gesteinsformation Pfahl bis 100 Meter tief in das dunkle Pfahlschiefergestein des Buchberger Nebenpfahls eingegraben. Das am 14. Februar 1961 errichtete Landschaftsschutzgebiet Buchberger und Reschbachleite (offiziell: Schutz des Landschaftsteils Buchberger- und Reschbachleite, im Bereich der Gemeinden Freyung, Hohenau, Kumreut und Wasching, Landkreis Wolfstein) hat eine Größe von 184 Hektar. Die Wildwasserklamm wurde im Jahre 2003 vom Bayerischen Umweltministerium als eines der 100 schönsten Geotope Bayerns ausgezeichnet. Weiter südlich mündet das Gewässer in die Ilz. Am westlichen der beiden Zugänge zur Schlucht befindet sich das Carbidwerk Freyung. In dessen Nähe liegen die wenigen Überreste der Burg Neuenbuchberg. Diese war seit dem 13. Jahrhundert der Sitz der Puchberger, der später an die Passauer Bischöfe überging. Beim Carbidwerk führt der Wanderweg durch einen kurzen Tunnel und kürzt so eine Flussschleife ab.