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Burgstall Wildenstein

Bodendenkmal in Hohenau (Niederbayern)Ehemalige Burganlage im Landkreis Freyung-GrafenauHöhenburg in Niederbayern
Burgstall Wildenstein
Burgstall Wildenstein

Der Burgstall Wildenstein bezeichnet den Rest einer abgegangenen, hochmittelalterlichen Höhenburg, etwa 350 Meter nordnordwestlich der Brücke über die Wolfsteiner Ohe bei Buchberg, einem Ortsteil der Gemeinde Hohenau im Landkreis Freyung-Grafenau in Bayern. Burg Wildenstein wurde später nach ihren neuen Besitzern, den Buchbergern, Altenbuchberg genannt. Heute haben sich nur noch sehr wenige Reste der Burg erhalten, wie zwei Gräben und die heutige Kirche St. Erasmus, die einstige Burgkapelle. Die Anlage wird als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-2-7146-0003 im Bayernatlas als „untertägige Befunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit im Bereich des Burgstalls Wildenstein sowie der ehem. Burgkapelle St. Erasmus“ geführt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burgstall Wildenstein (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Burgstall Wildenstein
Freyunger Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.81425 ° E 13.497803 °
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Adresse

Erasmuskapelle

Freyunger Straße
94078
Bayern, Deutschland
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In der Umgebung

Buchberger Leite
Buchberger Leite

Die Buchberger Leite ist eine Schlucht bei Hohenau im niederbayerischen Landkreis Freyung-Grafenau in Bayern. Die Schlucht erstreckt sich zwischen Freyung und Ringelai.Schon 1846 schrieben Bernhard Grueber und Adalbert Müller in ihrem Buch Der bayrische Wald: „Man unterlasse nicht, von Freyung aus das nahe Buchberg zu besuchen, wo die Wasser der Ohe wildrauschend durch eine von senkrechten Wänden eingeschlossene Felsschlucht sich drängen.“ Hier hat sich die Wolfsteiner Ohe nach dem Durchbruch durch die Gesteinsformation Pfahl bis 100 Meter tief in das dunkle Pfahlschiefergestein des Buchberger Nebenpfahls eingegraben. Das am 14. Februar 1961 errichtete Landschaftsschutzgebiet Buchberger und Reschbachleite (offiziell: Schutz des Landschaftsteils Buchberger- und Reschbachleite, im Bereich der Gemeinden Freyung, Hohenau, Kumreut und Wasching, Landkreis Wolfstein) hat eine Größe von 184 Hektar. Die Wildwasserklamm wurde im Jahre 2003 vom Bayerischen Umweltministerium als eines der 100 schönsten Geotope Bayerns ausgezeichnet. Weiter südlich mündet das Gewässer in die Ilz. Am westlichen der beiden Zugänge zur Schlucht befindet sich das Carbidwerk Freyung. In dessen Nähe liegen die wenigen Überreste der Burg Neuenbuchberg. Diese war seit dem 13. Jahrhundert der Sitz der Puchberger, der später an die Passauer Bischöfe überging. Beim Carbidwerk führt der Wanderweg durch einen kurzen Tunnel und kürzt so eine Flussschleife ab.