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Jakobuskirche (Münster)

BacksteinkircheBauwerk der Moderne in MünsterDisposition einer OrgelErbaut in den 1980er JahrenJakobus-der-Ältere-Kirche
Kirche in der Evangelischen Kirche von WestfalenKirchengebäude der ModerneKirchengebäude in Münster
JakobuskircheMünster
JakobuskircheMünster

Die Jakobuskirche ist eine evangelische Kirche in der Aaseestadt der Stadt Münster. Sie gehört zur Evangelischen Kirche von Westfalen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Jakobuskirche (Münster) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Jakobuskirche (Münster)
Von-Ossietzky-Straße, Münster Mitte-Süd (Münster-Mitte)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.943242 ° E 7.60328 °
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Adresse

Jakobuskirche

Von-Ossietzky-Straße
48151 Münster, Mitte-Süd (Münster-Mitte)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Webseite
ev-thomasgemeinde.ekvw.de

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JakobuskircheMünster
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In der Umgebung

Münster-Aaseestadt
Münster-Aaseestadt

Die Aaseestadt ist ein Stadtviertel im Kernbereich der Stadt Münster in Westfalen. Es gehört zum Stadtbezirk Mitte. Die Aaseestadt befindet sich östlich des Aasees und südlich des Kolde-Rings. Im Osten wird sie durch die Bundesstraße B219 (Weseler Straße) begrenzt und im Süden durch die Boeselagerstraße, ungefähr auf Höhe des Übergangs der B219 in die Autobahn A43. Benachbarte Stadtteile sind Pluggendorf im Norden, Geist im Osten, Düesberg im Süden, Mecklenbeck im Südwesten und Sentrup im Nordwesten. Die Nähe zum Aasee und die vergleichsweise hohe Anzahl an Grünflächen und Parkanlagen macht die Aaseestadt zu einem beliebten Wohngebiet. So wohnen ca. 5900 Menschen (Stand 2020) in dem fast 1,5 km² großen Stadtviertel. Die jüngere Bevölkerung (unter 40 Jahre) hat zwischen 2011 und 2020 um rund 20 Prozent zugenommen.Zur Aaseestadt gehören die katholische St.-Stephanus-Kirche sowie die evangelische Jakobuskirche. Die Dietrich-Bonhoeffer-Schule ist die städtische Grundschule des Viertels, angrenzend liegt die Sportanlage mit dem Verein SV Blau-Weiß Aasee sowie das Polizeifortbildungsinstitut Carl Severing (ehemals: Höhere Landes-Polizeischule). Es gibt keine weiterführende Schule in der Aaseestadt, aber die bischöfliche Friedensschule liegt direkt angrenzend im Stadtteil Mecklenbeck und prägt so diesen Stadtteil mit. Der 1967 eröffnete Aaseemarkt, das Einkaufszentrum des Viertels, zeichnet sich besonders durch seine ungewöhnliche Bauart aus: Es handelt sich um eine Art Plattform, zu der man über Treppen und Rampen Zugang erlangt. Im Aaseemarkt befinden sich diverse, manchmal wechselnde Geschäfte, wie beispielsweise Apotheke, Pizzeria, Drogerie, Fernsehfachgeschäft, Fahrschule und Supermarkt, aber auch einige Miet- und Eigentumswohnungen. Von weitem sichtbar sind die drei gelben Hochhäuser, die 1959 von Karl-Friedrich Sommer errichtet wurden und die ungewöhnlich für die ansonsten von Ein- und Mehrfamilienhäusern dominierte Aaseestadt sind. Der 1999 errichtete Büroturm der LVM Versicherung überragt diese jedoch. Alle Bauwerke liegen direkt am Kolde-Ring, also der der Innenstadt zugewandten Seite der Aaseestadt.

Westfälisches Volksliedarchiv

Das Westfälische Volksliedarchiv mit Sitz in Münster besteht aus den Teilen schriftliches Volksliedarchiv und Tonarchiv. Offiziell gegründet wurde das Archiv, das zur Volkskundlichen Kommission für Westfalen beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe gehört, im Jahr 1927. Die Sammeltätigkeit begann bereits 1914 nach Gründung des Deutschen Volksliedarchivs in Freiburg. Das Westfälische Volksliedarchiv besteht aus rund 9000 Liederblättern mit ein- und mehrstrophigen Liedern, zu denen teilweise eine Melodie notiert ist. Darüber hinaus verfügt das Archiv über rund 100 handschriftliche Liederbücher, die teils im Original, teils in Kopie vorliegen und hauptsächlich aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts stammen. Praktisch erfolgte die Sammlung durch speziell geschulte Mitarbeiter – insbesondere Lehrer –, die die Lieder in den einzelnen westfälischen Orten von verschiedenen Gewährspersonen zusammentrugen. Ergänzt wird der Bestand durch mehr als 1000 Stunden Tonaufnahmen, die die Mitarbeiter der Volkskundlichen Kommission hauptsächlich zwischen 1954 und 1990 durchführten. Sie beinhalten einen einzigartigen Bestand authentischer Audio-Beiträge aus der volkskundlichen Feldforschung in Westfalen. Die Aufnahmen umfassen neben Volksliedgesängen mit entsprechenden Erklärungen auch Erzählungen, Interviews über Bräuche und ehemalige Arbeitsverfahren sowie Lebenserinnerungen. Die Liedaufzeichnungen enthalten sowohl das Repertoire einzelner Volksliedsänger als auch Liedersammlungen aus verschiedenen Orten und Lieder bestimmter Singgemeinschaften. In den Jahren 2007/2008 hat das Seminar für Volkskunde/Europäische Ethnologie der Universität Münster gemeinsam mit der Volkskundlichen Kommission für Westfalen im Rahmen eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projektes, die vom Verfall bedrohten Aufnahmen sowie das empfindliche schriftliche Volksliedarchiv digitalisiert. Sämtliche veröffentlichte Liedbeiträge stehen kostenfrei Online zur Verfügung.