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Westdeutsche Lotterie

Gegründet 1955LottogesellschaftUnternehmen (Münster)
Münster, WestLotto 2013 1
Münster, WestLotto 2013 1

Die Westdeutsche Lotterie GmbH & Co. OHG (kurz: WestLotto) mit Sitz in Münster in Westfalen ist die Lottogesellschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Als Tochterunternehmen der NRW.Bank und der Nordwestlotto in Nordrhein-Westfalen GmbH führt sie im staatlichen Auftrag Glücksspiele im zuvor genannten Bundesland durch. Zudem ist sie auf nationaler Ebene Mitglied im Deutschen Lotto- und Totoblock sowie auf internationaler Ebene in der Vereinigung European Lotteries (EL) und der World Lottery Association (WLA).

Auszug des Wikipedia-Artikels Westdeutsche Lotterie (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Westdeutsche Lotterie
Weseler Straße, Münster Mitte-Süd (Münster-Mitte)

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Breitengrad Längengrad
N 51.948055555556 ° E 7.6138888888889 °
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Adresse

Weseler Straße 110
48151 Münster, Mitte-Süd (Münster-Mitte)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Münster, WestLotto 2013 1
Münster, WestLotto 2013 1
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In der Umgebung

Münster-Pluggendorf
Münster-Pluggendorf

Pluggendorf ist ein Stadtviertel, beziehungsweise im offiziellen Sprachgebrauch Wohnbereich, der westfälischen Stadt Münster. Es gehört zum Kernbereich der Stadt und ist somit Teil des Stadtbezirks Mitte. Das Stadtviertel deckt sich nahezu mit dem gleichnamigen statistischen Bezirk, der zum Ende des Jahres 2003 eine Bevölkerung von rund 2.400 Einwohnern bei einer Fläche von 0,53 km² aufwies. Neben seiner Funktion als Wohnviertel befinden sich mehrere öffentliche Einrichtungen in Pluggendorf, darunter die Handwerkskammer Münster, das Studentenwerk mit der Mensa am Aasee, die Jugendherberge, die Apothekerkammer Westfalen-Lippe oder auch einige universitären Einrichtungen der Westfälischen Wilhelms-Universität an der Scharnhorststraße. Das Stadtviertel Pluggendorf liegt südwestlich des Aegidiitores der ehemaligen mittelalterlichen Stadtbefestigung, die durch die Promenade gut zu erkennen ist. Auf diesem Gelände standen während des Mittelalters und der Frühen Neuzeit die Kornmühlen am Lauf der Münsterschen Aa, bevor diese ins eigentliche Stadtgebiet eintrat. Das heutige Pluggendorf wird in nordwestlicher Richtung durch den Aasee, im Süden durch die Bundesstraße 54 (Kolde-Ring) und im Osten maßgeblich durch die Weseler Straße begrenzt. Hauptverkehrsachse im Viertel ist die Scharnhorststraße, die sich in nordwestlicher Richtung quer durch Pluggendorf zieht. Der Begriff Pluggen bezeichnet Pfähle, auf denen früher die Häuser dort gebaut wurden. Ein Großteil von Pluggendorf war Sumpfland. Im Stadtteil Pluggendorf finden sich die Straßen An den Mühlen und An den Bleichen. Hier wurde früher Wäsche gewaschen (also gebleicht) und es stand dort die Pluggendorfer Mühle. Pluggendorf war neben dem Herz-Jesu-Viertel (auch: Klein-Muffi), dem Sonnenstraßenviertel und dem Kuhviertel eines von vier Wohnquartieren, in denen die rotwelsche Masematte gesprochen wurde. In allen vier Vierteln lebten Münsteraner mit „sozial niedrigem Status“ als Ausgegrenzte.

Westfälisches Volksliedarchiv

Das Westfälische Volksliedarchiv mit Sitz in Münster besteht aus den Teilen schriftliches Volksliedarchiv und Tonarchiv. Offiziell gegründet wurde das Archiv, das zur Volkskundlichen Kommission für Westfalen beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe gehört, im Jahr 1927. Die Sammeltätigkeit begann bereits 1914 nach Gründung des Deutschen Volksliedarchivs in Freiburg. Das Westfälische Volksliedarchiv besteht aus rund 9000 Liederblättern mit ein- und mehrstrophigen Liedern, zu denen teilweise eine Melodie notiert ist. Darüber hinaus verfügt das Archiv über rund 100 handschriftliche Liederbücher, die teils im Original, teils in Kopie vorliegen und hauptsächlich aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts stammen. Praktisch erfolgte die Sammlung durch speziell geschulte Mitarbeiter – insbesondere Lehrer –, die die Lieder in den einzelnen westfälischen Orten von verschiedenen Gewährspersonen zusammentrugen. Ergänzt wird der Bestand durch mehr als 1000 Stunden Tonaufnahmen, die die Mitarbeiter der Volkskundlichen Kommission hauptsächlich zwischen 1954 und 1990 durchführten. Sie beinhalten einen einzigartigen Bestand authentischer Audio-Beiträge aus der volkskundlichen Feldforschung in Westfalen. Die Aufnahmen umfassen neben Volksliedgesängen mit entsprechenden Erklärungen auch Erzählungen, Interviews über Bräuche und ehemalige Arbeitsverfahren sowie Lebenserinnerungen. Die Liedaufzeichnungen enthalten sowohl das Repertoire einzelner Volksliedsänger als auch Liedersammlungen aus verschiedenen Orten und Lieder bestimmter Singgemeinschaften. In den Jahren 2007/2008 hat das Seminar für Volkskunde/Europäische Ethnologie der Universität Münster gemeinsam mit der Volkskundlichen Kommission für Westfalen im Rahmen eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projektes, die vom Verfall bedrohten Aufnahmen sowie das empfindliche schriftliche Volksliedarchiv digitalisiert. Sämtliche veröffentlichte Liedbeiträge stehen kostenfrei Online zur Verfügung.