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Gangolfsberg (Rhön)

Berg in BayernBerg in EuropaBerg in der RhönBerg unter 1000 MeterGangolf (Heiliger) als Namensgeber
Geographie (Oberelsbach)LavasäuleNaturschutzgebiet im Landkreis Rhön-GrabfeldSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in Europa
Basaltprismenwand Gangolfsberg
Basaltprismenwand Gangolfsberg

Der Gangolfsberg ist ein 735,8 m ü. NHN hoher Berg der Rhön. Er liegt bei Oberelsbach im bayerischen Landkreis Rhön-Grabfeld. Der Berg ist vor allem durch seine Basaltsäulen und -prismenwände bekannt. Auf der Gipfelregion befinden sich die Reste der Wallanlage Gangolfsberg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gangolfsberg (Rhön) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gangolfsberg (Rhön)
Franzosenweg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.465 ° E 10.0865 °
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Adresse

Gangolfsberg

Franzosenweg
97656
Bayern, Deutschland
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Basaltprismenwand Gangolfsberg
Basaltprismenwand Gangolfsberg
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In der Umgebung

Lahr (Wüstung)
Lahr (Wüstung)

Lahr (auch Lohr, spätmittelalterlich: Lare vor der Ronen (Lahr vor der Rhön)) war eine Ortschaft bei Oberelsbach südlich des Gangolfsberges oberhalb der Els, lag südöstlich des Rodungsortes Wermers (heute Schweinfurter Haus) und fiel im 15. Jahrhundert schon wieder wüst. Der Ort war würzburgisches Lehen. Für 1435 ist der Ort nochmals in einer Pfändungsurkunde genannt, als das Amt Hildenburg mit Fladungen und weiteren Ortschaften von Bischof Johann II. von Brunn an den Graf Georg von Henneberg-Römhild für 11990 Gulden verpfändet wird. Er wurde nach dem Wüst fallen wie auch der nahebei gelegene ebenfalls wüst gegangene Ort Lanzig von Oberelsbach käuflich erworben. Das Siedlungsgelände liegt heute hauptsächlich auf der Gemarkung von Ostheim vor der Rhön. Der Rodungsort sollte die Erschließung des Rhöngebirges befördern. Der Ort oder Weiler lag im Bereich der heutigen Flur Mühlwiese. Sichtbar sind heute nur noch angelegte Rodungsterrassen nördlich der Flur, Steinreihen und Steinhaufen unterhalb des Steilhanges des Gangolfsberges. Diese können über einen Wanderweg, der auf und um den Gangolfsberg führt, entdeckt werden. Der Ort ist in den Sagengeschichten der Rhön vermerkt. Lahrberg und Lahrgrund Richtung Urspringen sind namentliche Überbleibsel der Siedlung. Die Acker- und Siedlungsfläche ist heute wieder größtenteils bewaldet. Das Gebiet ist mit der Nummer D-6-5526-0009 Wüstung "Lahr" des späten Mittelalters ein Bodendenkmal nach der Bayerischen Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstellt wurde.