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Schweinfurter Haus

Bauwerk in OberelsbachSchutzhütte des Rhönklubs
Schweinfurter Haus
Schweinfurter Haus

Das Schweinfurter Haus ist ein bewirtschaftetes Wanderheim des Rhönklub-Zweigvereins Schweinfurt am Hang des Gangolfsberges. Die Ursprünge einer Nutzung des Areals gehen bis ins 15. Jahrhundert zurück. Das Gelände bindet Gebäude des Gehöfts Wermers mit ein.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schweinfurter Haus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.46416667 ° E 10.09583333 °
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Adresse

Schweinfurter Haus


97647
Bayern, Deutschland
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Telefonnummer
Familie Winkler

call+499774590

Webseite
schweinfurterhaus.de

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linkOpenStreetMap (116147859)

Schweinfurter Haus
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Lahr (Wüstung)
Lahr (Wüstung)

Lahr (auch Lohr, spätmittelalterlich: Lare vor der Ronen (Lahr vor der Rhön)) war eine Ortschaft bei Oberelsbach südlich des Gangolfsberges oberhalb der Els, lag südöstlich des Rodungsortes Wermers (heute Schweinfurter Haus) und fiel im 15. Jahrhundert schon wieder wüst. Der Ort war würzburgisches Lehen. Für 1435 ist der Ort nochmals in einer Pfändungsurkunde genannt, als das Amt Hildenburg mit Fladungen und weiteren Ortschaften von Bischof Johann II. von Brunn an den Graf Georg von Henneberg-Römhild für 11990 Gulden verpfändet wird. Er wurde nach dem Wüst fallen wie auch der nahebei gelegene ebenfalls wüst gegangene Ort Lanzig von Oberelsbach käuflich erworben. Das Siedlungsgelände liegt heute hauptsächlich auf der Gemarkung von Ostheim vor der Rhön. Der Rodungsort sollte die Erschließung des Rhöngebirges befördern. Der Ort oder Weiler lag im Bereich der heutigen Flur Mühlwiese. Sichtbar sind heute nur noch angelegte Rodungsterrassen nördlich der Flur, Steinreihen und Steinhaufen unterhalb des Steilhanges des Gangolfsberges. Diese können über einen Wanderweg, der auf und um den Gangolfsberg führt, entdeckt werden. Der Ort ist in den Sagengeschichten der Rhön vermerkt. Lahrberg und Lahrgrund Richtung Urspringen sind namentliche Überbleibsel der Siedlung. Die Acker- und Siedlungsfläche ist heute wieder größtenteils bewaldet. Das Gebiet ist mit der Nummer D-6-5526-0009 Wüstung "Lahr" des späten Mittelalters ein Bodendenkmal nach der Bayerischen Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstellt wurde.