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Prison de l’Abbaye

Abgegangenes Bauwerk in ParisEhemaliges Kloster in ParisGefängnis in ParisOrganisation (Französische Revolution)
Prison de l'Abbaye St. Germain, 1831
Prison de l'Abbaye St. Germain, 1831

Das Prison de l’Abbaye war ein sogenanntes Staatsgefängnis (Prison d’État) in Paris, das von 1522 bis 1854 genutzt wurde. Der ursprüngliche Bau bestand aus einem Erdgeschoss und zwei darüberliegenden Etagen und war an den Ecken von Scharwachttürmen flankiert. Im Jahre 1631 wurde es von Gamard umgebaut und erweitert. In dem Gebäude fand eine der blutigsten Episoden der Französischen Revolution statt. Eine der prominenten Insassinnen war Madame Roland, Ehefrau des girondistischen Innenministers Jean-Marie Roland de La Platière. Sie wurde 1793 während des Aufstandes der Sansculotten hier arrestiert, bevor man sie in das Gefängnis von Sainte-Pélagie überführte.

Auszug des Wikipedia-Artikels Prison de l’Abbaye (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Prison de l’Abbaye
Place Saint-Germain des Prés, Paris Quartier de Saint-Germain-des-Prés (Paris)

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Breitengrad Längengrad
N 48.853888888889 ° E 2.3344444444444 °
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Adresse

Église Saint-Germain des Prés (Église Saint-Germain-des-Prés)

Place Saint-Germain des Prés 3
75006 Paris, Quartier de Saint-Germain-des-Prés (Paris)
Île-de-France, Frankreich
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Prison de l'Abbaye St. Germain, 1831
Prison de l'Abbaye St. Germain, 1831
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In der Umgebung

École nationale supérieure des beaux-arts de Paris
École nationale supérieure des beaux-arts de Paris

Die École nationale supérieure des beaux-arts de Paris (kurz ENSBA Paris; deutsch Staatliche Hochschule der Schönen Künste Paris; bis 1968 École des Beaux-Arts) ist ein unter der Schirmherrschaft des französischen Kulturministers stehendes, den Grandes écoles zugerechnetes staatliches Établissement public in Paris. Diese traditionsreichste und berühmteste unter den französischen Hochschulen für bildende Künste ist in dem zentralen Quartier Saint-Germain-des-Prés angesiedelt. Sie wurde am 20. April 1797 als École spéciale de peinture, de sculpture et d’architecture gegründet, im Jahr 1819 als École royale et spéciale des beaux-arts durch königlichen Erlass offiziell bestätigt und – nach mehrmaligem Namenswechsel – im Jahr 1968 unter ihrer heutigen Bezeichnung in den Rang einer Kunsthochschule erhoben, führt aber ihren eigentlichen Ursprung auf die älteste ihrer Vorgängerinstitutionen zurück: die von der 1648 gegründeten Académie royale de peinture et de sculpture eröffnete École Royale de Peinture et de Sculpture. Die ENSBA Paris bietet mehreren hundert Studierenden neben der Vermittlung von fachspezifischen Kenntnissen ein breitgefächertes Spektrum an künstlerisch ausgerichteten praktischen und theoretischen Studienfächern an. Aus dem seit 1968 von der ENSBA abgesonderten Fachbereich Architektur gingen die heute für diesen Bereich zuständigen Écoles nationales supérieures d’architecture hervor.