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L’Hôtel

6. Arrondissement (Paris)Hotel in Paris
L'Hotel bar in Paris Stierch
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L'Hôtel (dt.: „Das Hotel“) ist ein Designerhotel der gehobenen Kategorie in Paris, der Hauptstadt Frankreichs. Früher hieß es Hotel d'Alsace. Das Hotel wurde bekannt als letzte Adresse von Oscar Wilde, der dort verstarb. Später war es ständiger Wohnsitz von Mistinguett, die ihr bis heute nahezu unverändert erhaltenes Zimmer nach eigenem Geschmack einrichtete. Die Popularität des Hauses wuchs durch Aufenthalte von Mata Hari, der Schauspieler Katharine Hepburn und Johnny Depp sowie des argentinischen Autors Jorge Luis Borges. Das Hotel befindet sich in der Rue des Beaux-Arts 13 im Viertel Saint-Germain-des-Prés im 6. Arrondissement. Das Haus galt in den 1960er Jahren als beliebter Aufenthaltsort der Pariser Society. Das heutige, vom Designer Jacques Garcia gestaltete Hotel hat 20 individuell eingerichtete Zimmer, zum Teil noch so wie zur Zeit der berühmten Gäste wie Mistinguett oder Mata Hari. Ein Raum ist Oscar Wilde gewidmet, sein Sterbezimmer existiert nicht mehr. Das Haus ist Mitglied im kleinen Hotelverbund A Curious Group of Hotels (ACGH). Das hoteleigene Le Restaurant wurde im Jahr 2011 mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet. Von dem amerikanischen Mode- und Lifestyle-Magazin Harper’s Bazaar erhielt das Hotel 2008 die Auszeichnung als Best Urban Hotel in World.

Auszug des Wikipedia-Artikels L’Hôtel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

L’Hôtel
Rue des Beaux-Arts, Paris Quartier de Saint-Germain-des-Prés (Paris)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.856321 ° E 2.335118 °
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Adresse

Rue des Beaux-Arts 15
75006 Paris, Quartier de Saint-Germain-des-Prés (Paris)
Île-de-France, Frankreich
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L'Hotel bar in Paris Stierch
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In der Umgebung

École nationale supérieure des beaux-arts de Paris
École nationale supérieure des beaux-arts de Paris

Die École nationale supérieure des beaux-arts de Paris (kurz ENSBA Paris; deutsch Staatliche Hochschule der Schönen Künste Paris; bis 1968 École des Beaux-Arts) ist ein unter der Schirmherrschaft des französischen Kulturministers stehendes, den Grandes écoles zugerechnetes staatliches Établissement public in Paris. Diese traditionsreichste und berühmteste unter den französischen Hochschulen für bildende Künste ist in dem zentralen Quartier Saint-Germain-des-Prés angesiedelt. Sie wurde am 20. April 1797 als École spéciale de peinture, de sculpture et d’architecture gegründet, im Jahr 1819 als École royale et spéciale des beaux-arts durch königlichen Erlass offiziell bestätigt und – nach mehrmaligem Namenswechsel – im Jahr 1968 unter ihrer heutigen Bezeichnung in den Rang einer Kunsthochschule erhoben, führt aber ihren eigentlichen Ursprung auf die älteste ihrer Vorgängerinstitutionen zurück: die von der 1648 gegründeten Académie royale de peinture et de sculpture eröffnete École Royale de Peinture et de Sculpture. Die ENSBA Paris bietet mehreren hundert Studierenden neben der Vermittlung von fachspezifischen Kenntnissen ein breitgefächertes Spektrum an künstlerisch ausgerichteten praktischen und theoretischen Studienfächern an. Aus dem seit 1968 von der ENSBA abgesonderten Fachbereich Architektur gingen die heute für diesen Bereich zuständigen Écoles nationales supérieures d’architecture hervor.

Collège des Quatre-Nations
Collège des Quatre-Nations

Das Collège des Quatre-Nations (deutsch Kolleg der Vier Nationen) oder Collège Mazarin ist ein barockes Bauwerk am Rive Gauche genannten, dem Louvre gegenüberliegenden Ufer der Seine, im Zentrum von Paris (6. Arrondissement). Geplant und erbaut wurde es von 1662 bis 1688 von dem französischen Baumeister Louis Le Vau als Schule für junge Adelige. Heute dient es dem Institut de France und der Bibliothèque Mazarine als Sitz. Die Errichtung des Collèges geht auf eine testamentarische Verfügung des französischen Kardinals und Ministers italienischer Abstammung Jules Mazarin (1602–1661) zurück, in der die zu ergreifenden Maßnahmen festgelegt wurden, um jährlich rund sechzig junge Adlige aus den nach dem Frieden von Münster 1648 und dem Pyrenäenfrieden 1659 an Frankreich gefallenen Gebieten Artois, Elsass, Pignerol und Roussillon in einer Ritterakademie kostenlos auszubilden und zu treuen Untertanen des französischen Königs zu erziehen. Von diesen vier Gebieten oder Nationen leitet sich der Name des Gebäudes ab. Dem letzten Willen des Kardinals entsprechend, wurden die Studenten in folgender Zusammensetzung unterrichtet: aus Flandern, dem Artois und Luxemburg kamen zusammen zwanzig, je fünfzehn aus dem Elsass und dem Pignerol und zehn aus dem Roussillon. Im Jahre 1691 wurde im Ostflügel der Schule Mazarins Privatbibliothek untergebracht und dem Publikum zugänglich gemacht. Seinem Wunsch entsprechend fand der Kardinal seine letzte Ruhestätte in der Kapelle des Collège des Quatre-Nations. Seit 1805 ist das Gebäude, auf Veranlassung Napoleons, Sitz des 1795 gegründeten, zuvor im Louvre ansässigen Institut de France, das neben der öffentlichen Bibliothèque Mazarine dort ebenfalls die Bibliothèque de l’Institut verwaltet. Die Benutzung letzterer ist jedoch den Mitgliedern der fünf im Hause vertretenen Akademien und ausgewiesenen Forschern vorbehalten.

Salle de la Bouteille
Salle de la Bouteille

Der Salle de la Bouteille, vollständig Salle du Jeu de Paume de la Bouteille, war ursprünglich eine Spielhalle für das Jeu de Paume. Er lag an der Rue Mazarine 42, im 6. Arrondissement von Paris und fungierte für mehrere Künstlerensembles als Theater. Im Jahr 1669 begann der Umbau der Halle und zwei Jahre später, im Jahr 1671, zog als erstes das Orchester der Pariser Oper mit seinen 14 Musikern dort ein. Noch im selben Jahr fand die erste Uraufführung, Robert Camberts Pomone, die als erste französische Oper gilt, statt. Bereits 1672 verließ die Oper diese Spielstätte, um in den besser geeigneten Salle du Bel-Air umzuziehen. Nach Molières Tod 1673 suchte seine Truppe ein neues Zuhause und unter der Leitung seiner Witwe, Armande Béjart, formierte sich in dem nun frei gewordenen Saal eine neue Theatertruppe. Das Theater bekam dann den Namen Théâtre Guénégaud, oder auch Hôtel Guénégaud, weil es gegenüber der Einmündung der Rue Guénégaud lag. Es ist nicht mit dem ähnlich klingenden Hôtel de Guénégaud, einem Stadtpalais, zu verwechseln. Diese Truppe bespielte das Haus bis 1680. Auf Erlass des Königs schloss sich die Truppe des Hôtel de Bourgogne dem Guénégaud an und es entstand die Comédie-Française, die das Haus noch bis 1689 bespielte. Nach einer Feuersbrunst musste die Comédie-Française umziehen und fand im Salle de Jeu de Paume de l'Étoile eine neue Spielstätte.Das Grundstück erfuhr verschiedentliche Nutzung. So wurde beispielsweise ein Kutscherhaus gebaut und Kutschen darauf abgestellt. Beim Ausbau der Passage de la pont neuf zur Straße wurden die verbliebenen, zwischenzeitlich baufälligen, Gebäudereste abgerissen.