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Klusensteiner Mühle

Baudenkmal in BalveBauwerk in BalveErsterwähnung 1704Mühle in EuropaWassermühle im Märkischen Kreis
Balve KlusensteinerMuehle1 Asio
Balve KlusensteinerMuehle1 Asio

Die Klusensteiner Mühle ist ein historisches technisches Baudenkmal im Hönnetal im Sauerland. Sie ist mit den Mauern des Unter- und Mittelgeschosses wahrscheinlich das älteste profane Gebäude der Stadt Balve im Märkischen Kreis in Nordrhein-Westfalen. Sie findet sich in romantischer Lage unterhalb der Burg Klusenstein im Naturschutzgebiet Hönnetal in einem der bedeutendsten Karstgebiete Deutschlands. Die Namensgebung leitet sich von der hier gelegenen Kluse des Hönnetals her, welche durch die nahe an den Fluss herantretenden Felsen „Klusenstein“ im Westen und „Dohlenstein“ im Osten gebildet wird. Die schönste Ansicht der Mühle mit Fachwerkfassade hat man vom Wanderweg auf der gegenüberliegenden Hönneseite.

Auszug des Wikipedia-Artikels Klusensteiner Mühle (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Klusensteiner Mühle
Klusenstein,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.380776 ° E 7.853225 °
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Adresse

Klusenstein 1
58802
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Balve KlusensteinerMuehle1 Asio
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In der Umgebung

Feldhofhöhle
Feldhofhöhle

Die Feldhofhöhle ist eine Kulturhöhle im Hönnetal zwischen dem Balver Ortsteil Binolen und der Hemeraner Burg Klusenstein. Sie befindet sich im Massenkalk des oberen Mitteldevon. Die Höhle liegt oberhalb des Flusslaufes der Hönne und des Binolener Tunnels der Hönnetalbahn und gehört zusammen mit der benachbarten Tunnelhöhle und der Friedrichshöhle zu einem, von zwei Bächen geprägten, gemeinsamen Höhlensystem. Der Höhleneingang hat eine Höhe von vier Metern und ist acht Meter breit. Die Haupthalle, die eine Innenhöhe von acht und eine -breite von 15 Metern hat, verzweigt sich nach einer Länge von etwa 100 Metern in mehrere tote Nebenarme. Einer dieser Nebenarme endet nach etwa 200 Metern vor einem Verbruch. Überwiegend verläuft die Höhle söhlig. Einen zweiten Höhleneingang gibt es versetzt oberhalb des großen Haupteinganges. Die Feldhofhöhle hat nur wenige Tropfsteine. Im Höhleninneren herrscht eine konstante Temperatur von acht bis zehn Grad Celsius. Bekannt sind frühe Spuren des Neandertalers aus dem Zeitraum vor etwa 100.000 bis 40.000 Jahren. Knochen von Wollnashörnern, Rentieren, Pferden, Hyänen und Wölfen wurden ebenfalls gefunden. Die Höhle ist auch Fundstätte von Keramik der älteren Eisenzeit. Fünf Kulturschichten entdeckte Professor Julius Andree bei Grabungen in den Jahren 1925/1926. Im Zweiten Weltkrieg diente die Höhle als Munitionslager. Die Höhle befindet sich im Besitz der Rheinisch-Westfälischen Kalkwerke, Hönnetal. Siehe auch: Liste von Höhlen im Sauerland