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Gutleuthausbach

Fließgewässer im Landkreis TübingenFluss in Baden-WürttembergFluss in EuropaFlusssystem Ammer (Neckar)Geographie (Tübingen)
Österberg (Tübingen), Februar 2007, 06
Österberg (Tübingen), Februar 2007, 06

Der Gutleuthausbach ist ein Bach in Tübingen, der am Berliner Ring entspringt und parallel zum Nordring südwärts durch die Täglesklinge zur Ammer fließt. Durch sein Tal wurde ein Abschnitt des 1961 fertiggestellten Nordrings geführt, aus diesem Grund ist er jetzt fast auf seiner ganzen Länge kanalisiert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gutleuthausbach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gutleuthausbach
Köstlinstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.529072222222 ° E 9.0681611111111 °
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Adresse

Köstlinstraße

Köstlinstraße
72074 , Schönblick / Winkelwiese
Baden-Württemberg, Deutschland
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Österberg (Tübingen), Februar 2007, 06
Österberg (Tübingen), Februar 2007, 06
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In der Umgebung

Leibniz Kolleg
Leibniz Kolleg

Das Leibniz Kolleg (collegium leibnicianum) ist eine zentrale Einrichtung der Universität Tübingen, benannt nach Gottfried Wilhelm Leibniz. Es ist eine propädeutische Einrichtung, die Abiturienten durch ein zehnmonatiges, umfassendes Studium generale eine begründete Studienentscheidung ermöglichen und sie gleichzeitig in das wissenschaftliche Arbeiten einführen will. Dabei legt das Leibniz Kolleg großen Wert auf Interdisziplinarität, um ein umfassenderes Bildungsideal als normalerweise im Fachstudium möglich zu verwirklichen. Es wurde 1948 auf Betreiben der französischen Militärregierung ursprünglich als Institut der Universität Tübingen gegründet, um damit der Nachkriegsgeneration ein neues demokratisches und geschichtliches Verständnis zu vermitteln. Persönlichkeiten wie Carlo Schmid, Romano Guardini, Carl Friedrich Freiherr von Weizsäcker, Paul Ohlmeyer, Eduard Spranger, Theodor Steinbüchel u. a. wirkten bei der Konzeption des Studienganges entscheidend mit. Im Rahmen des zehnmonatigen Studium generale leben 53 Kollegiaten von Oktober bis Juli im Leibniz Kolleg in der Tübinger Brunnenstraße und besuchen dort auch die vom Kolleg angebotenen Seminare, die alle Bereiche der Wissenschaften sowie den musisch-kreativen Bereich umfassen und überwiegend von Dozenten der Universität geleitet werden. Geleitet wird das Leibniz Kolleg zurzeit von Ursula Konnertz und Thorsten Nagel. Bewerbungsvoraussetzung ist die allgemeine Hochschulreife oder ein als gleichwertig anerkannter (deutscher oder internationaler) Schulabschluss. Das Leibniz Kolleg ist keine Eliteförderung. Erstes Aufnahmekriterium ist vielmehr der Wunsch nach wissenschaftspropädeutischem Arbeiten und Studienfachorientierung sowie die Bereitschaft, kooperative Lebens- und Lernformen mit den anderen Studierenden des Kollegs und den Kursleitern zu entwickeln.

Wilhelm-Schickard-Institut
Wilhelm-Schickard-Institut

Das Wilhelm-Schickard-Institut für Informatik (WSI) ist Teil der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Es ist benannt nach dem Astronomen und Mathematiker Wilhelm Schickard, der 1623 in Tübingen die erste Rechenmaschine konstruierte. Das Institut wurde im Jahr 1986 zunächst als gemeinsame Einrichtung der damaligen Fakultäten für Mathematik und Physik gegründet mit den Arbeitsbereichen Computeralgebra (Rüdiger Loos) in der Mathematischen Fakultät und Computergrafik (Wolfgang Straßer) in der Fakultät für Physik. Im Jahr 1990 folgte die Gründung einer eigenen Fakultät für Informatik deren einziges Institut das WSI war. Ab Oktober 2002 bildete es zusammen mit dem Psychologischen Institut die Fakultät für Informations- und Kognitionswissenschaften. Seit Oktober 2010 ist das Wilhelm-Schickard-Institut als Fachbereich Informatik Teil der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät. Ein besonderes Merkmal des WSI ist die große Auswahl an Nebenfächern, die zum Informatik-Studiengang gewählt werden können. Unter anderem kann eines der vielen geistes- oder sozialwissenschaftlichen Fächer der Universität Tübingen gewählt werden. Seit dem Sommer 2005 gibt es dort auch ein Computermuseum, in dem die Computersammlung „ElektronenGehirne“ des Museums der Universität Tübingen MUT untergebracht ist. Im November 2007 erhielt das Institut den renommierten Shared University Research Grant der IBM in bis dahin nie gesehener Höhe. Im Zuge dessen wurde der Lehrstuhl Technische Informatik von Dekan Wolfgang Rosenstiel († 2020) mit einem z9-Mainframe-Rechner ausgerüstet.

Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Tübingen
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Tübingen

Der heutige Fachbereich Wirtschaftswissenschaft an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Tübingen wurde am 17. Oktober 1817 als „Staatswirtschaftliche Fakultät“ mit fünf Lehrstühlen gegründet. Er hat bedeutende Professoren hervorgebracht; darunter als Honorarprofessoren seit 2005 EZB-Chefvolkswirt Jürgen Stark und seit 2003 den ehemaligen Bundespräsidenten Horst Köhler. Gegenwärtig gibt es 25 Professuren und Juniorprofessuren. 13 betriebswirtschaftliche, 8 volkswirtschaftliche, eine für Wirtschaftsgeschichte, zwei für Statistik und Ökonometrie und eine für Ökonomische Bildung und Wirtschaftsdidaktik. An der Universität Tübingen wird die Betriebswirtschaftslehre nicht als getrennt von der VWL wahrgenommen. Dies hat zur Integrierung volkswirtschaftlicher Module in betriebswirtschaftliche Studiengänge geführt. So müssen auch in BWL Module in Mikro-, Makroökonomik sowie in Wirtschafts- und Finanzpolitik abgeleistet werden. Die Studierenden können heute unter zahlreichen neuen Studiengängen und Schwerpunkten wählen, was das Studium an der Universität Tübingen für viele deutsche Abiturienten und internationale Studieninteressierte sehr attraktiv macht. Aufgrund der zahlreichen Bewerbungen werden Auswahlverfahren durchgeführt (Kriterien: vor allem Abiturnote, Einzelgespräche, außerschulisches Engagement). Im CHE Ranking 2020 wurden die Masterstudiengänge sehr gut bewertet: Betriebswirtschaftslehre: Die Studierenden bewerten die Studienorganisation, den Übergang zum Masterstudium sowie die Abschlüsse in angemessener Zeit als überdurchschnittlich. In der Volkswirtschaftslehre beurteilen die Studierenden die Betreuung durch Lehrende, die allgemeine Studiensituation sowie den Übergang zum Masterstudium herausragend. Die volkswirtschaftlichen Professoren und Professorinnen erreichen die Spitzengruppe in der Kategorie Veröffentlichungen pro Professor/-in.