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Zentralstelle Chorgesang

ChorverbandGegründet 1976Kultur (Solingen)Kulturelle Organisation (Nordrhein-Westfalen)Organisation (Solingen)
Organisation (deutsche Sprache)

Die Zentralstelle für den deutschsprachigen Chorgesang in der Welt ist eine von der Stadt Solingen betriebene Kultureinrichtung, die gemäß ihrer Satzung das Bestreben verfolgt, den Chorgesang zu fördern sowie ideell und materiell zu unterstützen. Sie fungiert als Bindeglied zwischen deutschen und deutschsprachigen Chören im Ausland und verfügt überdies über umfangreiches Notenmaterial, das sie archiviert. Die bundesweit einmalige Einrichtung ist der Musikschule Solingen angegliedert und unterhält Beziehungen zu knapp 600 Chören auf allen Kontinenten, schwerpunktmäßig jedoch in Übersee.

Auszug des Wikipedia-Artikels Zentralstelle Chorgesang (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Zentralstelle Chorgesang
Flurstraße, Solingen Mitte

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Breitengrad Längengrad
N 51.167215 ° E 7.0828313888889 °
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Adresse

Musikschule

Flurstraße
42651 Solingen, Mitte
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Alter Hauptbahnhof (Solingen)
Alter Hauptbahnhof (Solingen)

Der alte Hauptbahnhof Solingen ist ein ehemaliger Bahnhof in Solingen. Er wurde 1890 unter dem Namen Bahnhof Solingen Süd eröffnet, im Jahr 1913 in Solingen Hbf umbenannt und im Jahr 2006 stillgelegt. Den Namen Solingen Hauptbahnhof trägt seit Dezember 2006 der Bahnhof in Solingen-Ohligs. Das heutige Stadtgebiet Solingens erhielt seinen ersten Eisenbahnanschluss bereits im Jahr 1867, als die Stichbahn vom Bahnhof Weyersberg zum Bahnhof Ohligs-Wald an der Bahnstrecke Gruiten–Köln-Mülheim der Bergisch-Märkischen Eisenbahn-Gesellschaft eröffnet wurde, mit dem Bahnhof Ohligs-Wald. Jedoch wurde der Verkehrsanschluss vor allem in Richtung des Ruhrgebiets mit Eröffnung der Korkenzieherbahn im Jahr 1890 erheblich verbessert, der Endbahnhof Solingen Süd der neuen Strecke befand sich deutlich näher an der Solinger Innenstadt als die Station in Weyersberg. Die Stichstrecke von Ohligs wurde daher auch bald bis zum Südbahnhof verlängert. Mit Eröffnung der Bahnstrecke Remscheid–Solingen in den Jahren 1896/97 stieg die Verkehrsbedeutung des Bahnhofs, an dem nun auch die Züge der neuen Strecke hielten. Diesem Umstand wurde Rechnung getragen, als der Bahnhof zunächst den Namen Solingen und nach einer Erweiterung im Jahr 1913 Solingen Hauptbahnhof erhielt. Seit der Stilllegung des Personenverkehrs auf der Korkenzieherbahn 1942 diente der Bahnhof nur noch dem Verkehr auf der Strecke von Ohligs über Remscheid nachWuppertal und verlor zusehends an Bedeutung. Insbesondere die Lage abseits von Verkehrsverbindungen innerhalb Solingens war mehrfach Gegenstand starker Kritik, auch der bauliche Zustand des Bahnhofs verschlechterte sich bis zu seinem Ende zunehmend. Bis 1995 erfolgte noch eine Bedienung des Streckenstücks der Korkenzieherbahn bis Solingen-Wald im Güterverkehr, danach wurden nur noch Anschließer im Bereich des Hauptbahnhofs angefahren. Im Rahmen der Modernisierung der Bahnstrecke Remscheid–Solingen sowie der Regionale 2006 wurde die Aufgabe des Solinger Hauptbahnhofs und die Errichtung zweier Stationen in unmittelbarer Nachbarschaft beschlossen, die die Verkehrsbeziehungen innerhalb Solingens deutlich verbessern sollten. Mit der Eröffnung des Haltepunkts Solingen-Grünewald westlich des Hauptbahnhofs am 6. Mai 2006 wurde der alte Solinger Hauptbahnhof daher geschlossen und als Betriebsstelle aufgelassen, die Züge hielten nur noch am neuen Haltepunkt. Die zweite Station, der Bahnhof Solingen Mitte, der sich östlich des ehemaligen Hauptbahnhofs befindet, wurde schließlich mit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2006 eröffnet. Am selben Tag wurde der Bahnhof in Solingen-Ohligs aufgrund seiner Bedeutung als wichtigste Bahnstation der Stadt in Solingen Hauptbahnhof umbenannt. Das nach dem Zweiten Weltkrieg anstelle des 1910 errichteten und 1944 zerstörten ersten Baus errichtete Empfangsgebäude steht unter Denkmalschutz und dient heute verschiedenen gewerblichen Einrichtungen. Auch die stählerne geschlossene Bahnsteigbrücke ist noch erhalten. Neben Miltenberg und Velbert liegt hier der seltene Fall vor, dass ein Hauptbahnhof außer Betrieb ging.

Solinger Höhenrücken

Der Solinger Höhenrücken ist eine naturräumliche Einheit mit der Nummer 338.02 und gehört zu der übergeordneten naturräumliche Haupteinheit 338.0 (Mittelbergische Hochflächen). Er umfasst laut dem Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands das östliche Solinger Stadtgebiet von Gräfrath über Ketzberg, den Solinger Ortskern, Krahenhöhe bis Hästen. Ein kleiner Teil im Waldgebiet Klosterbusch liegt auf Wuppertaler Stadtgebiet.Das Solinger Höhenrücken ist ein von Süd nach Nord verlaufender Höhenrücken, der, unterbrochen von den Wuppertaler und Wülfrather Kalksenken, im Norden im Velberter Höhenrücken (3371.10) seine Fortsetzung findet. Im Osten und im Süden wird der Solinger Höhenrücken durch das Westliche Wupperengtal (338.01) begrenzt, zu dem er stark terrassiert abfällt. Zahlreiche enge Täler gliedern die Abdachung. Im Westen schließen sich durch eine deutliche Stufe getrennt die Ohligser Terrassenriedel (338.03) an. Der Höhenrücken steigt beim Solinger Stadtkern bis auf 250 m an und sinkt nach Süden auf 200 m ab. Geologisch besteht der Solinger Höhenrücken aus devonischen und silurischen Grauwacken, Schiefern, Sandsteinen oder Quarziten.Auf den sandig-lehmigen Verwitterungsböden des anstehenden Gesteins mit Gesteinstrümmern und Lößbeimengungen findet, sofern nicht städtisch oder industriell bebaut, landwirtschaftliche Nutzung statt. Die Hänge zur Wupper sind flachgründig. Über den Höhenrücken verläuft, in Abschnitten als Bundesstraße 224, ein Höhenweg.