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Galgenwiesen

EgesheimGeographie (Bärenthal)Geographie (Nusplingen)Naturschutzgebiet im Landkreis TuttlingenNaturschutzgebiet im Zollernalbkreis
Schutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IVSchutzgebiet der Schwäbischen Alb
Bära Naturschutzgebiet Galgenwiesen 02
Bära Naturschutzgebiet Galgenwiesen 02

Galgenwiesen ist ein Naturschutzgebiet im Gebiet der Gemeinden Nusplingen im Zollernalbkreis (NSG-Nummer 4.296) sowie Bärenthal und Egesheim im Landkreis Tuttlingen (NSG-Nummer 3.253) in Baden-Württemberg. Mit Verordnung vom 1. Dezember 1999 hat das Regierungspräsidium Tübingen das Gebiet unter Naturschutz gestellt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Galgenwiesen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Galgenwiesen
Forsthaus, Verwaltungsverband Donau-Heuberg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.109093367 ° E 8.8961497035085 °
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Adresse

Galgenwiesen

Forsthaus
78580 Verwaltungsverband Donau-Heuberg
Baden-Württemberg, Deutschland
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Bära Naturschutzgebiet Galgenwiesen 02
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In der Umgebung

Großer Heuberg
Großer Heuberg

Der Große Heuberg, meist nur Heuberg genannt, ist mit seinen dünn besiedelten Hochflächen und Gipfeln von 850 bis 1015,7 m der höchste Teil der Schwäbischen Alb. Die baden-württembergischen Landkreise Zollernalb, Tuttlingen und Sigmaringen haben Anteil am Großen Heuberg. Er bildet den Hauptanteil der Südwestalb bzw. der Hohen Schwabenalb. Die Hochflächenlandschaft zeichnet sich durch großflächige, meist extensiv genutzte Wiesenkomplexe aus, die mit Lesesteinriegeln, Hecken sowie Magerrasen und Felsen durchsetzt sind. An den steilen, bis zu 400 Metern hohen Hängen des Albtraufs dominieren, anders als in sonstigen Teilen der Schwäbischen Alb, Nadel- und Mischwälder. Die Hänge der Flusstäler sind geprägt durch naturnahe extensiv genutzte Schlucht- und Hangwälder im Übergang zu Wacholderheiden und Magerrasen, wobei die Auen meist als Grünland genutzt werden. Besonders beeindruckend ist das Tal der Donau mit bis zu 200 Metern fast senkrecht aufragenden Felswänden. Der Heuberg selbst ist schwach besiedelt. Erst durch die technischen Errungenschaften des 20. Jahrhunderts konnten dort die Lebensverhältnisse nach dem Zweiten Weltkrieg deutlich verbessert werden, während in früheren Zeiten karge Böden, das raue Gebirgsklima und der stete Wassermangel nur ein beschwerliches Leben zuließen und viele Bewohner zur Auswanderung veranlassten.Die Gegend ist sowohl bei regionalen als auch überregionalen Wanderern, Kletterern, Wintersportlern, Radsportlern, Motorradfahrern und Segelfliegern ein beliebtes touristisches Ziel und Erholungsgebiet.