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Tiefes Ried

Landschaftsschutzgebiet im Landkreis TuttlingenRenquishausenSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie VSchutzgebiet der Schwäbischen Alb
Klippeneck 22.09.2006 13 28 38
Klippeneck 22.09.2006 13 28 38

Das Tiefe Ried ist ein mit Verordnung des Landratsamts Tuttlingen vom 15. August 1988 ausgewiesenes Landschaftsschutzgebiet auf dem Gebiet der Gemeinde Renquishausen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Tiefes Ried (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Tiefes Ried
Greuthstraße, Verwaltungsverband Donau-Heuberg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.0827 ° E 8.90774 °
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Adresse

Greuthstraße

Greuthstraße
78603 Verwaltungsverband Donau-Heuberg
Baden-Württemberg, Deutschland
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Klippeneck 22.09.2006 13 28 38
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In der Umgebung

Großer Heuberg
Großer Heuberg

Der Große Heuberg, meist nur Heuberg genannt, ist mit seinen dünn besiedelten Hochflächen und Gipfeln von 850 bis 1015,7 m der höchste Teil der Schwäbischen Alb. Die baden-württembergischen Landkreise Zollernalb, Tuttlingen und Sigmaringen haben Anteil am Großen Heuberg. Er bildet den Hauptanteil der Südwestalb bzw. der Hohen Schwabenalb. Die Hochflächenlandschaft zeichnet sich durch großflächige, meist extensiv genutzte Wiesenkomplexe aus, die mit Lesesteinriegeln, Hecken sowie Magerrasen und Felsen durchsetzt sind. An den steilen, bis zu 400 Metern hohen Hängen des Albtraufs dominieren, anders als in sonstigen Teilen der Schwäbischen Alb, Nadel- und Mischwälder. Die Hänge der Flusstäler sind geprägt durch naturnahe extensiv genutzte Schlucht- und Hangwälder im Übergang zu Wacholderheiden und Magerrasen, wobei die Auen meist als Grünland genutzt werden. Besonders beeindruckend ist das Tal der Donau mit bis zu 200 Metern fast senkrecht aufragenden Felswänden. Der Heuberg selbst ist schwach besiedelt. Erst durch die technischen Errungenschaften des 20. Jahrhunderts konnten dort die Lebensverhältnisse nach dem Zweiten Weltkrieg deutlich verbessert werden, während in früheren Zeiten karge Böden, das raue Gebirgsklima und der stete Wassermangel nur ein beschwerliches Leben zuließen und viele Bewohner zur Auswanderung veranlassten.Die Gegend ist sowohl bei regionalen als auch überregionalen Wanderern, Kletterern, Wintersportlern, Radsportlern, Motorradfahrern und Segelfliegern ein beliebtes touristisches Ziel und Erholungsgebiet.