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Fernmeldeturm Uelzen

Bauwerk aus BetonBauwerk in UelzenDeutsche FunkturmErbaut in den 1990er JahrenRundturm
Sendeturm in EuropaSendeturm in Niedersachsen
Fernmeldeturm Uelzen 01
Fernmeldeturm Uelzen 01

Der Fernmeldeturm Uelzen ist ein Fernmeldeturm der Deutschen Telekom AG in Stahlbetonbauweise in Uelzen in Niedersachsen. Der als Typenturm vom Typ FMT 13 ausgeführte Turm ist mit 158 Metern Gesamthöhe das höchste Bauwerk in Uelzen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fernmeldeturm Uelzen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Fernmeldeturm Uelzen
Kämpenweg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.9926 ° E 10.5313 °
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Adresse

Fernmeldeturm Uelzen

Kämpenweg
29525 , Westerweyhe
Niedersachsen, Deutschland
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Fernmeldeturm Uelzen 01
Fernmeldeturm Uelzen 01
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In der Umgebung

Steinkiste im Uelzener Stadtwald
Steinkiste im Uelzener Stadtwald

Die Steinkiste im Uelzener Stadtwald in Niedersachsen wurde wohl unter Mitwirkung des Freiherrn Georg Otto Carl von Estorff (1811–1877) im Jahre 1848 an ihre heutige Stelle versetzt. Ursprünglich stand sie auf der Trasse der benachbarten Bahnstrecke Uelzen – Lüneburg. Steinkisten wurden während der Jungsteinzeit und der Bronzezeit im gesamten Verbreitungsgebiet der nordischen Megalitharchitektur und darüber hinaus, zunächst nur gebietsweise, später auch überregional in Gebieten errichtet, in denen Baumaterial – in der Regel Findlinge – verfügbar war. Steinkisten aus Plattenmaterial wurden in den gewachsenen Boden eingetieft, oder in stabilisierende Hügel platziert, da ihr Baumaterial keine große Eigenstatik besitzt. Bei der Uelzener Kiste wurden sechs anscheinend für diesen Zweck gespaltene Steine in eine rechteckige Grube gesetzt. Ein Deckstein verschloss die Kiste. Der Deckstein hat wahrscheinlich seit der Vorzeit sichtbar dagelegen und wurde irgendwann in geschichtlicher Zeit zerbrochen. Eine Hälfte fehlt; über ihren Verbleib ist, ebenso wie über den der Funde nichts bekannt. Der Uelzener Deckstein ist der einzige einer deutschen Steinkiste, in den Schälchen eingearbeitet worden sind. Schalensteine sind ein europaweites Phänomen der Bronzezeit und auch im Umkreis mehrfach anzutreffen (z. B. in Drethem, Haaßel oder am Großsteingrab von Lehmke). Man nimmt an, dass die Schälchen für kultische Handlungen benutzt wurden. Es handelt sich bei Steinkiste im Uelzener Stadtwald eventuell um eine der nicht so häufigen Kisten der Kulturen mit Schnurkeramik, die in der Vergangenheit auch als Einzelgrab- oder Streitaxt-Kulturen bezeichnet wurde. Die Kultur gehört an das Ende der Jungsteinzeit. Diese Steinkiste steht in der Tradition der Großsteingräber. Die errichtende Kultur ging allerdings zur Brandbestattung über. Im Uelzener Becken sind zehn solcher Kisten bekannt. Dazu gehören die Leichenbrand und Keramikbecher, Feuersteinäxte und andere Steingeräte enthaltenden, untersuchten Kisten von: Bruchtorf Holthusen II Lehmke Molzen Veerßen