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Georgskirche (Kirchweyhe)

Baudenkmal im Landkreis UelzenGeorgskircheKirchengebäude des Kirchenkreises UelzenKirchengebäude in UelzenKlassizistische Kirche
Klassizistisches Bauwerk in Niedersachsen
Georgskirche zu Kirchweyhe Uelzen
Georgskirche zu Kirchweyhe Uelzen

Die Georgskirche steht in Kirchweyhe – einem Stadtteil von Uelzen – und ist die Kirche der Kirchengemeinde Kirch-/Westerweyhe im Kirchenkreis Uelzen der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers.

Auszug des Wikipedia-Artikels Georgskirche (Kirchweyhe) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Georgskirche (Kirchweyhe)
Bachstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.002345 ° E 10.533713 °
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Adresse

Georgskirche

Bachstraße
29525 , Westerweyhe
Niedersachsen, Deutschland
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Georgskirche zu Kirchweyhe Uelzen
Georgskirche zu Kirchweyhe Uelzen
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In der Umgebung

Steinkiste im Uelzener Stadtwald
Steinkiste im Uelzener Stadtwald

Die Steinkiste im Uelzener Stadtwald in Niedersachsen wurde wohl unter Mitwirkung des Freiherrn Georg Otto Carl von Estorff (1811–1877) im Jahre 1848 an ihre heutige Stelle versetzt. Ursprünglich stand sie auf der Trasse der benachbarten Bahnstrecke Uelzen – Lüneburg. Steinkisten wurden während der Jungsteinzeit und der Bronzezeit im gesamten Verbreitungsgebiet der nordischen Megalitharchitektur und darüber hinaus, zunächst nur gebietsweise, später auch überregional in Gebieten errichtet, in denen Baumaterial – in der Regel Findlinge – verfügbar war. Steinkisten aus Plattenmaterial wurden in den gewachsenen Boden eingetieft, oder in stabilisierende Hügel platziert, da ihr Baumaterial keine große Eigenstatik besitzt. Bei der Uelzener Kiste wurden sechs anscheinend für diesen Zweck gespaltene Steine in eine rechteckige Grube gesetzt. Ein Deckstein verschloss die Kiste. Der Deckstein hat wahrscheinlich seit der Vorzeit sichtbar dagelegen und wurde irgendwann in geschichtlicher Zeit zerbrochen. Eine Hälfte fehlt; über ihren Verbleib ist, ebenso wie über den der Funde nichts bekannt. Der Uelzener Deckstein ist der einzige einer deutschen Steinkiste, in den Schälchen eingearbeitet worden sind. Schalensteine sind ein europaweites Phänomen der Bronzezeit und auch im Umkreis mehrfach anzutreffen (z. B. in Drethem, Haaßel oder am Großsteingrab von Lehmke). Man nimmt an, dass die Schälchen für kultische Handlungen benutzt wurden. Es handelt sich bei Steinkiste im Uelzener Stadtwald eventuell um eine der nicht so häufigen Kisten der Kulturen mit Schnurkeramik, die in der Vergangenheit auch als Einzelgrab- oder Streitaxt-Kulturen bezeichnet wurde. Die Kultur gehört an das Ende der Jungsteinzeit. Diese Steinkiste steht in der Tradition der Großsteingräber. Die errichtende Kultur ging allerdings zur Brandbestattung über. Im Uelzener Becken sind zehn solcher Kisten bekannt. Dazu gehören die Leichenbrand und Keramikbecher, Feuersteinäxte und andere Steingeräte enthaltenden, untersuchten Kisten von: Bruchtorf Holthusen II Lehmke Molzen Veerßen

Im Sieken und Bruch

Im Sieken und Bruch ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Stadt Uelzen und den Gemeinden Barum und Emmendorf in der Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf im Landkreis Uelzen. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG LÜ 272 ist 190 Hektar groß. Es ist Bestandteil des FFH-Gebietes „Ilmenau mit Nebenbächen“. Das Naturschutzgebiet liegt zwischen Uelzen und Barum und westlich von Emmendorf. Es stellt ein zweiteiliges Gebiet, den „Sieken“ im Westen und den „Bruch“ im Osten unter Schutz. Beide Teile sind durch den Ohbeck, einem Nebengewässer der Ilmenau, verbunden. Der „Sieken“ ist ein Waldgebiet auf einer Endmoräne. Das Waldgebiet wird von kleinen Bachläufen durchzogen, die den Ohbeckgraben bilden. Die Endmoräne ist von naturraumtypischen Laub- und Laubmischwäldern wie Buchen- und Eichen-Mischwäldern bestanden. In das Waldgebiet sind landwirtschaftliche Nutzflächen, Grünland und Ackerflächen, eingestreut. In dem Waldgebiet befinden sich an mehreren Stellen Teiche. Der „Bruch“ im Osten wird ebenfalls von Laubwaldbeständen, aber auch landwirtschaftlichen Nutzflächen geprägt. Der Ohbeck wird von Hochstaudenfluren, Röhrichten, Riedern und Sümpfen begleitet. Im Osten durchquert die Bahnstrecke Hannover–Hamburg den „Bruch“, in der Mitte des Naturschutzgebietes verläuft die Bundesstraße 4. Sie teilt gleichzeitig „Sieken“ und „Bruch“. Das Gebiet steht seit dem 29. März 2007 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Uelzen.

Grabhügel am Hafen von Uelzen
Grabhügel am Hafen von Uelzen

Die einst etwa 1,5 m hohen Grabhügel am Hafen von Uelzen liegen in den Gemarkungen Ripdorf und Molzen, im Heidegelände nordwestlich des Hafens von Uelzen in Niedersachsen. Sie mussten 1972/73 anlässlich des Baus des Elbeseitenkanals ausgegraben werden. Danach wurden die Befunde durch Betonierung für die Öffentlichkeit dauerhaft gemacht. Sie bieten mit ihren Steinsetzungen und Steinpackungen ein anschauliches Bild des Hügelaufbaus und der Bauphasen. Der älteste Teil der Anlage wird durch einen annähernd polygonalen Steinkranz von etwa 24 m Durchmesser gebildet, in dem konzentrisch eine Steinpackung liegt. Unter dieser zentralen Steinlage lag die „Bestattung 1“, deren Gefüge nicht ermittelt werden konnte, da sie, vermutlich bereits während des 19. Jahrhunderts, vollständig zerstört worden ist. An den Steinkranz, der zu drei Vierteln von einem offenen Graben umgeben war, schließt sich im Osten ein nahezu rechteckiger Vorplatz von etwa 650 m² an, innerhalb dessen sich, nahe dem Steinkranz, kleine hakenförmige und bogenförmige Steinsetzungen befinden, die beiden so genannten „Kultnischen“. Eine rechteckige Verfärbung, vielleicht die Reste eines Holzbaues, liegt auf dem Vorplatz, der mit dem Kult in Zusammenhang zu stehen scheint, worauf sich auch bei Grabhügeln der Umgebung (Gräberfeld in der Addenstorfer Heide) Hinweise fanden. Im Süden ist der polygonale Steinkranz unterbrochen. Verkeilsteine zeigen den Platz eines Baumsarges „Bestattung 2“ an, der in den Randsteinring des Hügels eingegraben worden war. Anschließend wurde außerhalb des Steinkranzes (vermutlich jedoch gleichzeitig) eine weitere Baumsargbestattung „Bestattung 3“ vorgenommen, die zusammen mit der Bestattung 2 durch einen sichelförmigen Steinkranz an den polygonalen Steinkranz beziehungsweise dessen Hügel angeschlossen wurde. Noch zweimal („Bestattung 4 und 5“) wiederholte sich der Einbau einer Baumsargbestattung in den Rand des letzten Anbaues und ihr Anschluss an den Haupthügel durch weitere sichelförmige Steinsetzungen. Im Hügel fanden sich, über Bodenniveau, drei weitere Nachbestattungen. Anhand der Funde können die Bestattungen 4 – 8 (1 – 3 waren beigabenlos) in die Periode III der Bronzezeit datiert werden. Einige 100 m südöstlich liegt die zweite Grabanlage, deren Ausgrabungsbefunde ebenfalls konserviert wurden. Beide Anlagen gehören zu einem Hügelgräberfeld des Endneolithikums und der älteren Bronzezeit.