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Eibe am Neuländer Deich

Einzelbaum in EuropaEinzelbaum in HamburgHamburg-NeulandIndividuelle Eibe oder Baumgruppe mit EibenNaturdenkmal in Hamburg
Eibe am Neuländer Deich Gesamtansicht.nnw
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Die Eibe am Neuländer Deich in Hamburg-Neuland ist Hamburgs ältester Baum. Ihr Alter wird häufig mit 800–1000 Jahre angegeben, der Hamburger Umweltatlas nennt hingegen vorsichtiger nur „über 200 Jahre“. Seit dem 3. November 1936 ist die Eibe als Naturdenkmal ausgewiesen.Die Eibe hat einen fast drei Meter großen Umfang und ist von innen hohl. Damit sie nicht umfällt, wird sie gestützt und mit Metallringen zusammengehalten. Sie befindet sich auf einem Privatgrundstück am Neuländer Elbdeich 198 und kann von der Straße aus eingesehen werden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Eibe am Neuländer Deich (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Eibe am Neuländer Deich
Neuländer Elbdeich, Hamburg Neuland (Harburg)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.470347 ° E 10.026604 °
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Adresse

Neuländer Elbdeich 198
21079 Hamburg, Neuland (Harburg)
Deutschland
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Eibe am Neuländer Deich Gesamtansicht.nnw
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In der Umgebung

Schweenssand
Schweenssand

Der Schweenssand ist ein Naturschutzgebiet im Hamburger Stadtteil Neuland im Bezirk Harburg. Das Naturschutzgebiet ist rund 35 Hektar groß. Es liegt im Stromspaltungsgebiet der Elbe und erstreckt sich in etwa von Stromkilometer 611 bis 614,5 auf das Südufer der Süderelbe. Das Naturschutzgebiet beinhaltet die bis zu 250 Meter breiten Außendeichsflächen etwas unterhalb der Landesgrenze zu Niedersachsen bis etwas oberhalb der Eisenbahnbrücke über die Süderelbe. Es wird von der Bundesautobahn 1, welche bei Stromkilometer 613 die Süderelbe quert, durchschnitten. Das Naturschutzgebiet bildet zusammen mit dem gegenüber am Nordufer der Süderelbe liegenden Naturschutzgebiet „Heuckenlock“ das FFH-Gebiet „Heuckenlock/Schweenssand“.Das Gebiet wird von Süßwasserwatten mit Prielen, Sand- und Schlickwatt sowie Auwald­resten und Röhricht­bereichen geprägt. Es befindet sich im Tide­bereich der Elbe und unterliegt der Flussdynamik. Das Naturschutzgebiet gehört zusammen mit dem Naturschutzgebiet „Heuckenlock“ zu den artenreichsten Flächen Hamburgs. Rund 700 Pflanzenarten wurden hier gezählt, darunter die auch als Sumpf-Schmiele bezeichnete Wiebelschmiele und der Schierlingswasserfenchel, die nur im Süßwassertidegebiet der Elbe vorkommen. Außerdem sind u. a. Schilfrohr, Schmal- und Breitblättriger Rohrkolben, Salz- und Dreikantteichsimse, Gemeine Strandsimse, Rohrglanzgras und Igelkolben sowie Sumpfdotterblume zu finden. An den Spülsäumen wachsen Ampfer, Knöterich, Greiskraut und verschiedene Seggen, an die großflächige Quecken­bestände anschließen. Auf Feuchtwiesenbereichen kommt die Schachbrettblume vor. Die Röhrichtzonen bieten zahlreichen Tierarten Nahrung und Lebensraum. Außerdem sind sie, wie auch strömungsberuhigte Buchten, für Jungfische wichtig, für die sie ein Aufwuchsgebiet darstellen.Röhricht- und Auwaldbereiche, die vielfach in einem urwaldähnlichen Zustand mit einem hohen Alt- und Totholz­anteil sind, sind auch für zahlreiche Vogelarten wichtige Lebensräume. So kommen hier u. a. Teich- und Sumpfrohrsänger, Pirol, Nachtigall, Waldohreule und verschiedene Spechte vor. Das Gebiet, das vom Naturschutzverband GÖP – Gesellschaft für ökologische Planung e. V. – betreut wird, steht seit dem 31. August 1993 unter Naturschutz. Für die Ausweisung des Naturschutzgebietes mussten bereits drei Wassersportvereine, die hier ihre Liegeplätze hatten, weichen. Sie fanden im Harburger Binnenhafen eine neue Heimat.