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Friedhof Finkenriek

Bauwerk im Bezirk Hamburg-MitteErbaut in den 1950er JahrenFriedhof in EuropaFriedhof in HamburgGedenkstätte in Deutschland
Hamburg-WilhelmsburgParkanlage in EuropaParkanlage in Hamburg
Friedhof finkenriek südlicher teil kapelle
Friedhof finkenriek südlicher teil kapelle

Der Friedhof Finkenriek ist ein städtischer Parkfriedhof auf der Elbinsel Hamburg-Wilhelmsburg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Friedhof Finkenriek (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Friedhof Finkenriek
König-Georg-Deich, Hamburg Wilhelmsburg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.475277777778 ° E 10.005833333333 °
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Adresse

König-Georg-Deich

König-Georg-Deich
21109 Hamburg, Wilhelmsburg
Deutschland
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Friedhof finkenriek südlicher teil kapelle
Friedhof finkenriek südlicher teil kapelle
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In der Umgebung

Schweenssand
Schweenssand

Der Schweenssand ist ein Naturschutzgebiet im Hamburger Stadtteil Neuland im Bezirk Harburg. Das Naturschutzgebiet ist rund 35 Hektar groß. Es liegt im Stromspaltungsgebiet der Elbe und erstreckt sich in etwa von Stromkilometer 611 bis 614,5 auf das Südufer der Süderelbe. Das Naturschutzgebiet beinhaltet die bis zu 250 Meter breiten Außendeichsflächen etwas unterhalb der Landesgrenze zu Niedersachsen bis etwas oberhalb der Eisenbahnbrücke über die Süderelbe. Es wird von der Bundesautobahn 1, welche bei Stromkilometer 613 die Süderelbe quert, durchschnitten. Das Naturschutzgebiet bildet zusammen mit dem gegenüber am Nordufer der Süderelbe liegenden Naturschutzgebiet „Heuckenlock“ das FFH-Gebiet „Heuckenlock/Schweenssand“.Das Gebiet wird von Süßwasserwatten mit Prielen, Sand- und Schlickwatt sowie Auwald­resten und Röhricht­bereichen geprägt. Es befindet sich im Tide­bereich der Elbe und unterliegt der Flussdynamik. Das Naturschutzgebiet gehört zusammen mit dem Naturschutzgebiet „Heuckenlock“ zu den artenreichsten Flächen Hamburgs. Rund 700 Pflanzenarten wurden hier gezählt, darunter die auch als Sumpf-Schmiele bezeichnete Wiebelschmiele und der Schierlingswasserfenchel, die nur im Süßwassertidegebiet der Elbe vorkommen. Außerdem sind u. a. Schilfrohr, Schmal- und Breitblättriger Rohrkolben, Salz- und Dreikantteichsimse, Gemeine Strandsimse, Rohrglanzgras und Igelkolben sowie Sumpfdotterblume zu finden. An den Spülsäumen wachsen Ampfer, Knöterich, Greiskraut und verschiedene Seggen, an die großflächige Quecken­bestände anschließen. Auf Feuchtwiesenbereichen kommt die Schachbrettblume vor. Die Röhrichtzonen bieten zahlreichen Tierarten Nahrung und Lebensraum. Außerdem sind sie, wie auch strömungsberuhigte Buchten, für Jungfische wichtig, für die sie ein Aufwuchsgebiet darstellen.Röhricht- und Auwaldbereiche, die vielfach in einem urwaldähnlichen Zustand mit einem hohen Alt- und Totholz­anteil sind, sind auch für zahlreiche Vogelarten wichtige Lebensräume. So kommen hier u. a. Teich- und Sumpfrohrsänger, Pirol, Nachtigall, Waldohreule und verschiedene Spechte vor. Das Gebiet, das vom Naturschutzverband GÖP – Gesellschaft für ökologische Planung e. V. – betreut wird, steht seit dem 31. August 1993 unter Naturschutz. Für die Ausweisung des Naturschutzgebietes mussten bereits drei Wassersportvereine, die hier ihre Liegeplätze hatten, weichen. Sie fanden im Harburger Binnenhafen eine neue Heimat.

Alte Harburger Elbbrücke
Alte Harburger Elbbrücke

Die Alte Harburger Elbbrücke ist eine Stahlbogenbrücke, die die Hamburger Stadtteile Harburg und Wilhelmsburg über die Süderelbe verbindet. Grundlage für den Bau war ein Vertrag zwischen der preußischen Provinz Hannover und Hamburg. Die MAN Gustavsburg baute die Brücke ab April 1897, die Bauleitung lag bei Strombaudirektor Georg Narten. Der Entwurf der aus Portasandstein errichteten Portale stammte von dem hannoverschen Architekten Hubert Stier, der unter anderem das Rathaus (Palacio Municipal) von La Plata (Argentinien) und die Bahnhofsgebäude in Bremen, Hannover und Harburg entworfen hatte. Sie sollten mit den Wilhelmsburger und Harburger Wappen an Stadttore erinnern und waren früher mit dem Reichsadler verziert. Die Brücke wurde am 30. September 1899 eröffnet. Sie verband die damals beide noch preußischen Städte Harburg und Wilhelmsburg miteinander und wurde ursprünglich für Fußgänger und Kutschen erbaut. Die 474 m lange Stahlbogenbrücke war die erste Straßenbrücke über die Süderelbe und diente bis Anfang der 1970er Jahre auch der Straßenbahn zwischen Hamburg und Harburg. Heute wird sie nur noch von Fußgängern und Radfahrern genutzt, der Autoverkehr verkehrt heute über die parallel verlaufenden Brücke des 17. Juni (bis 1964 Neue Harburger Elbbrücke) und Europabrücke. Ursprünglich waren die Wege für Fußgänger und Radfahrer außen an der Brücke entlanggeführt, im Zuge einer grundlegenden Sanierung zwischen 1980 und 1995 wurden sie aber demontiert. Den ehemaligen Verlauf der Straßenbahnschienen kann man immer noch in der Pflasterung am Südportal erkennen.