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Stabkirche Stiege

Bauwerk im HarzErbaut in den 1900er JahrenHolzkirche in DeutschlandKirchengebäude im Landkreis HarzKulturdenkmal in Oberharz am Brocken
StabkircheVersetztes Bauwerk in Sachsen-Anhalt
Stabkirche Stiege
Stabkirche Stiege

Die 1905 erbaute Stabkirche Stiege stand über 116 Jahre im Selketal zwischen Stiege, Breitenstein und Güntersberge. Im März 2021 hat die Translozierung der Stabkirche Stiege begonnen. Am 20. Mai 2022 wurde sie am neuen Standort nahe dem Bahnhof Stiege der Harzer Schmalspurbahn eingeweiht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Stabkirche Stiege (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Stabkirche Stiege
Lange Straße, Oberharz am Brocken

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Lange Straße

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38899 Oberharz am Brocken
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Stabkirche Stiege
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Selkirche
Selkirche

Die Selkirche ist die ehemalige Kirche der Wüstung Selkenfelde bei Stiege im Harz in Sachsen-Anhalt. Von der Kirche sind nur geringe Fundamentreste erhalten. Sie sind noch gut zu erkennen, aber von fortschreitendem Zerfall geprägt. Zumindest bis zum Ende des 14. Jahrhunderts dürfte die Selkirche als Kirche in Nutzung gewesen sein, da bis zu diesem Zeitpunkt noch ein Pfarrer für Selkenfelde belegt ist. Es wird angenommen, dass der Ort und damit auch die Kirche im Laufe des 15. Jahrhunderts wüst wurde. Das Patrozinium der Kirche ist nicht überliefert.In einem Bericht aus der Zeit um 1840 wird die Kirche schon als nur aus wenigen, kaum noch bemerkbaren Mauerresten bestehend beschrieben. In den Jahren 1885 bis 1887 nahm H. Brinkmann Ausgrabungen an der Kirche vor. Er schrieb dazu: „Ist die Kirche auch klein, so ist sie doch für diese alte Kulturstätte des Harzes von hohem Interesse. Die Kirche gehört dem romanischen Stile an, also spätestens dem XII. Jahrhundert. Sie war nur aus Bruchsteinen und Mörtel (mit Werkstücken aus Sandstein) hergestellt und mit Ziegeldach (Priepen) versehen. An der Kirche lag die Begräbnisstätte, wie Funde von menschlichen Skelettresten bei der Ausgrabung erwiesen haben.“Die Kirchenreste befinden sich auf bzw. innerhalb eines wohl ursprünglich aufgeschütteten Hügels. Die Kirche ist als Bestandteil der Wüstung Selkenfelde unter der Nummer 428301069 als Bodendenkmal eingetragen. Unmittelbar westlich der Anlage führt heute die Selketalbahn entlang.