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Schloss Stiege

Bauwerk in Oberharz am BrockenErbaut in den 910er JahrenJagdschloss in Sachsen-AnhaltKulturdenkmal in Oberharz am BrockenSchloss im Harz
Schloss im Landkreis HarzSchloss in EuropaSchloss in Sachsen-AnhaltUmgenutztes Bauwerk im Landkreis Harz
Stiege (Oberharz), das Schloss
Stiege (Oberharz), das Schloss

Das Schloss Stiege ist ein unter Denkmalschutz stehendes Bauwerk im Ortsteil Stiege der Stadt Oberharz am Brocken im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt. Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist das Schloss unter der Erfassungsnummer 094 02178 als Baudenkmal verzeichnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Stiege (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Stiege
Kirchstraße, Oberharz am Brocken

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Breitengrad Längengrad
N 51.666892 ° E 10.887727 °
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Adresse

Schloss Stiege

Kirchstraße 31
38899 Oberharz am Brocken
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Stiege (Oberharz), das Schloss
Stiege (Oberharz), das Schloss
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In der Umgebung

Selkirche
Selkirche

Die Selkirche ist die ehemalige Kirche der Wüstung Selkenfelde bei Stiege im Harz in Sachsen-Anhalt. Von der Kirche sind nur geringe Fundamentreste erhalten. Sie sind noch gut zu erkennen, aber von fortschreitendem Zerfall geprägt. Zumindest bis zum Ende des 14. Jahrhunderts dürfte die Selkirche als Kirche in Nutzung gewesen sein, da bis zu diesem Zeitpunkt noch ein Pfarrer für Selkenfelde belegt ist. Es wird angenommen, dass der Ort und damit auch die Kirche im Laufe des 15. Jahrhunderts wüst wurde. Das Patrozinium der Kirche ist nicht überliefert.In einem Bericht aus der Zeit um 1840 wird die Kirche schon als nur aus wenigen, kaum noch bemerkbaren Mauerresten bestehend beschrieben. In den Jahren 1885 bis 1887 nahm H. Brinkmann Ausgrabungen an der Kirche vor. Er schrieb dazu: „Ist die Kirche auch klein, so ist sie doch für diese alte Kulturstätte des Harzes von hohem Interesse. Die Kirche gehört dem romanischen Stile an, also spätestens dem XII. Jahrhundert. Sie war nur aus Bruchsteinen und Mörtel (mit Werkstücken aus Sandstein) hergestellt und mit Ziegeldach (Priepen) versehen. An der Kirche lag die Begräbnisstätte, wie Funde von menschlichen Skelettresten bei der Ausgrabung erwiesen haben.“Die Kirchenreste befinden sich auf bzw. innerhalb eines wohl ursprünglich aufgeschütteten Hügels. Die Kirche ist als Bestandteil der Wüstung Selkenfelde unter der Nummer 428301069 als Bodendenkmal eingetragen. Unmittelbar westlich der Anlage führt heute die Selketalbahn entlang.