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Gymnasium Nepomucenum Coesfeld

Ehemaliges Kolleg der JesuitenGegründet 1627Gymnasium im Kreis CoesfeldHistorische GymnasialbibliothekJohannes Nepomuk als Namensgeber
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Das städtische Gymnasium Nepomucenum ist 1627 von Jesuiten gegründet worden. Im August 2014 werden etwa 850 Schüler von 70 Lehrern (inkl. Referendaren) unterrichtet. Damit ist das Nepomucenum das größte Gymnasium der Stadt, vor dem städtischen Heriburg-Gymnasium Coesfeld und dem bischöflichen St.-Pius-Gymnasium Coesfeld. Namensgeber ist der heilige Johannes Nepomuk, unter anderem der Patron des Beichtgeheimnisses. Leiterin der Schule ist Angela Bülo.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gymnasium Nepomucenum Coesfeld (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gymnasium Nepomucenum Coesfeld
Holtwicker Straße,

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Breitengrad Längengrad
N 51.95055556 ° E 7.16805556 °
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Adresse

Holtwicker Straße 6,8
48653
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Coesfelder Kreuz (Kruzifix)
Coesfelder Kreuz (Kruzifix)

Das Coesfelder Kreuz ist ein Gabelkreuz, das sich in der Coesfelder Pfarrkirche St. Lamberti befindet. Es ist das größte seiner Art in Deutschland und beeindruckt vor allem durch die besonders deutliche Darstellung des Leidens. Das Kreuz ist insgesamt 3,24 m hoch und 1,94 m breit, während die Christusfigur eine Größe von 2,09 m bei einer Armspannweite von 1,84 m hat. Der Korpus des im 14. Jahrhundert von einem unbekannten Künstler geschaffenen Kruzifixes ist aus Walnussholz geschnitzt; aus einem einzigen Stamm von mindestens 48 cm Durchmesser, während der Künstler für beide Arme, Kreuzstamm und -balken Eichenholz verwendete. Die heute glatte Oberfläche war ursprünglich mit aus Grundierung geformten Adern bzw. Wunden deutlich plastischer und zudem noch farbig gefasst. Das Haupt wirkt heute etwas kleiner proportioniert, da die aus Werg und Leim nachmodellierten Haare nicht mehr vorhanden sind. In der linken Brust sowie im Kopf befinden sich Aushöhlungen zur Aufnahme verschiedener Reliquien, darunter auch eine Kreuzreliquie, so dass das Coesfelder Kreuz schon früh als „wundertätig“ galt und zum Ziel von Wallfahrten wurde. Eine Kreuzreliquie ist heute noch das Zentrum des Kultes. Zu den Kreuztrachten ist das auch anderswo zu vergleichbaren Anlässen in konfessionell-katholisch geprägten Regionen übliche Schmücken der Straßen bzw. Häuser mit Fahnen und Wimpeln noch an manchen Abschnitten des Prozessionsweges anzutreffen.