place

Wellensiek (Bielefeld)

Baudenkmal in BielefeldDornberg (Bielefeld)Gegründet 1927Straße in Bielefeld
Wellensiek 1
Wellensiek 1

Der Wellensiek ist sowohl eine Straße als auch eine Wohnsiedlung in Bielefeld. Sie wurde unter dem Einfluss der Gartenstadtidee ab 1927 gebaut und ist in weiten Teilen denkmalgeschützt. Innerhalb Ostwestfalen-Lippes gilt sie diesbezüglich als Mustersiedlung und durch ihren Erhaltungszustand als einmalig. Sie ist ein Beispiel für den gemeinnützigen Wohnungsbau in der Weimarer Republik. Der Wellensiek ist auch ein statistischer Bezirk der Stadt Bielefeld im Stadtbezirk Dornberg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wellensiek (Bielefeld) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wellensiek (Bielefeld)
Wellensiek, Bielefeld Dornberg

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Wellensiek (Bielefeld)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.040041666667 ° E 8.4874638888889 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Wellensiek 201
33619 Bielefeld, Dornberg
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Wellensiek 1
Wellensiek 1
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung

Das Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) ist eine wissenschaftliche Einrichtung an der Universität Bielefeld. Es wurde im Jahre 1996 gegründet und besteht 2005 aus etwa 30 wissenschaftlichen Mitarbeitern aus verschiedenen Fachdisziplinen wie Soziologie, Psychologie, Pädagogik, Politikwissenschaft, Sozialanthropologie, Ökonomie, Kriminologie und Geschichtswissenschaft. Im IKG wird den Ursachen und Auswirkungen sozialer Konflikte nachgegangen. Arbeitsthemen sind soziale Desintegration, Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit sowie Konflikte in Städten. Das Institut wurde zwischen 1996 und 2013 von Wilhelm Heitmeyer geleitet, seit dem 9. April 2013 ist Andreas Zick der neue Direktor.Die Forschungen des IKG werden zurzeit vertieft und durch das Graduiertenkolleg „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit: Ursachen, Phänomenologie, Konsequenzen“, das als interdisziplinäres Projekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft an den Universitäten Bielefeld, Marburg und Gießen angesiedelt ist, erweitert. Von 2002 bis 2011 wurden die Forschungsergebnisse der Wissenschaftler in einer Buchreihe, betitelt Deutsche Zustände, publiziert. Diese Reihe dient dazu, „... in wissenschaftlichen Einzelanalysen und durch Essays, Reportagen und Interviews kontinuierlich über den sozialen, politischen und mentalen Zustand dieser Republik Klarheit zu gewinnen.“ Das IKG wird von einem interdisziplinären Vorstand geleitet. Hinzu kommt ein wissenschaftlicher Beirat, der die Arbeit des IKG regelmäßig begutachtet und für die wissenschaftliche Qualitätssicherung verantwortlich ist.