place

Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld

FakultätGegründet 1969Soziologische ForschungsinstitutionUniversität Bielefeld

An der Universität Bielefeld existiert seit 1969 die bundesweit erste und bislang einzige Fakultät für Soziologie. Sie entstand durch und unter der Leitung von Helmut Schelsky (1912–1984) aus der 1946 gegründeten und 1969/70 an die Universität Bielefeld übergeleiteten Sozialforschungsstelle an der Universität Münster in Dortmund e. V. Die Fakultät für Soziologie hat seitdem maßgeblich zur breiten universitären Etablierung des Faches und zur Ausbildung zahlreicher Soziologen in Deutschland beigetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld
Kurt-Schumacher-Straße, Bielefeld Schildesche

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Webseite In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Fakultät für Soziologie der Universität BielefeldBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.037013 ° E 8.494955 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Campus Süd

Kurt-Schumacher-Straße
33615 Bielefeld, Schildesche
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Webseite
campus-bielefeld.de

linkWebseite besuchen

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung

Das Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) ist eine wissenschaftliche Einrichtung an der Universität Bielefeld. Es wurde im Jahre 1996 gegründet und besteht 2005 aus etwa 30 wissenschaftlichen Mitarbeitern aus verschiedenen Fachdisziplinen wie Soziologie, Psychologie, Pädagogik, Politikwissenschaft, Sozialanthropologie, Ökonomie, Kriminologie und Geschichtswissenschaft. Im IKG wird den Ursachen und Auswirkungen sozialer Konflikte nachgegangen. Arbeitsthemen sind soziale Desintegration, Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit sowie Konflikte in Städten. Das Institut wurde zwischen 1996 und 2013 von Wilhelm Heitmeyer geleitet, seit dem 9. April 2013 ist Andreas Zick der neue Direktor.Die Forschungen des IKG werden zurzeit vertieft und durch das Graduiertenkolleg „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit: Ursachen, Phänomenologie, Konsequenzen“, das als interdisziplinäres Projekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft an den Universitäten Bielefeld, Marburg und Gießen angesiedelt ist, erweitert. Von 2002 bis 2011 wurden die Forschungsergebnisse der Wissenschaftler in einer Buchreihe, betitelt Deutsche Zustände, publiziert. Diese Reihe dient dazu, „... in wissenschaftlichen Einzelanalysen und durch Essays, Reportagen und Interviews kontinuierlich über den sozialen, politischen und mentalen Zustand dieser Republik Klarheit zu gewinnen.“ Das IKG wird von einem interdisziplinären Vorstand geleitet. Hinzu kommt ein wissenschaftlicher Beirat, der die Arbeit des IKG regelmäßig begutachtet und für die wissenschaftliche Qualitätssicherung verantwortlich ist.