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Laborschule Bielefeld

GanztagsschuleGegründet 1974Gesamtschule in Nordrhein-WestfalenReformpädagogische SchuleSchildesche
Schule in BielefeldUniversität Bielefeld
Bielefeld Laborschule Universitätsstraße 21
Bielefeld Laborschule Universitätsstraße 21

Die Laborschule Bielefeld in Bielefeld ist Versuchsschule des Landes Nordrhein-Westfalen. Im Jahre 1974 wurde sie nach den Ideen des Pädagogen Hartmut von Hentig zusammen mit dem benachbarten Oberstufen-Kolleg Bielefeld gegründet. Als Versuchsschule des Landes hat sie den Auftrag, „neue Formen des Lehrens und Lernens und Zusammenlebens in der Schule zu entwickeln“. Komplementär zur Versuchsschule existiert die Wissenschaftliche Einrichtung Laborschule, die als Institut der Universität Bielefeld die Arbeit der Schule begleitet und evaluiert. Der Name ist ein Transfer der von John Dewey gegründeten University of Chicago Laboratory Schools. An der Laborschule Bielefeld werden Schüler der Jahrgänge 0 (Vorschuljahr) bis 10 unterrichtet, wobei die Übergänge von einem Jahrgang zum nächsten fließend sind. Die Schule unterteilt nicht nach Jahrgängen, sondern nach Stufen, die mehrere Jahrgänge zusammenfassen, sich teilweise überschneiden und altersgemischte Gruppen bilden. Notenzeugnisse werden erst in den Jahrgängen 9 und 10 erteilt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Laborschule Bielefeld (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Laborschule Bielefeld
Universitätsstraße, Bielefeld Schildesche

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N 52.036388888889 ° E 8.4983333333333 °
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Adresse

Oberstufen-Kolleg

Universitätsstraße 23
33615 Bielefeld, Schildesche
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Bielefeld Laborschule Universitätsstraße 21
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In der Umgebung

Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung

Das Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) ist eine wissenschaftliche Einrichtung an der Universität Bielefeld. Es wurde im Jahre 1996 gegründet und besteht 2005 aus etwa 30 wissenschaftlichen Mitarbeitern aus verschiedenen Fachdisziplinen wie Soziologie, Psychologie, Pädagogik, Politikwissenschaft, Sozialanthropologie, Ökonomie, Kriminologie und Geschichtswissenschaft. Im IKG wird den Ursachen und Auswirkungen sozialer Konflikte nachgegangen. Arbeitsthemen sind soziale Desintegration, Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit sowie Konflikte in Städten. Das Institut wurde zwischen 1996 und 2013 von Wilhelm Heitmeyer geleitet, seit dem 9. April 2013 ist Andreas Zick der neue Direktor.Die Forschungen des IKG werden zurzeit vertieft und durch das Graduiertenkolleg „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit: Ursachen, Phänomenologie, Konsequenzen“, das als interdisziplinäres Projekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft an den Universitäten Bielefeld, Marburg und Gießen angesiedelt ist, erweitert. Von 2002 bis 2011 wurden die Forschungsergebnisse der Wissenschaftler in einer Buchreihe, betitelt Deutsche Zustände, publiziert. Diese Reihe dient dazu, „... in wissenschaftlichen Einzelanalysen und durch Essays, Reportagen und Interviews kontinuierlich über den sozialen, politischen und mentalen Zustand dieser Republik Klarheit zu gewinnen.“ Das IKG wird von einem interdisziplinären Vorstand geleitet. Hinzu kommt ein wissenschaftlicher Beirat, der die Arbeit des IKG regelmäßig begutachtet und für die wissenschaftliche Qualitätssicherung verantwortlich ist.