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Zentrum für interdisziplinäre Forschung

Forschungseinrichtung in Nordrhein-WestfalenGegründet 1968Interdisziplinäres ForschungsinstitutSchildescheUniversität Bielefeld
Wissenschaft in Bielefeld
Der Standortplan für das Zentrum für interdisziplinäre Forschung
Der Standortplan für das Zentrum für interdisziplinäre Forschung

Das Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) ist ein Institut der Universität Bielefeld. Es wurde 1968 auf Schloss Rheda als erstes Institut dieser Art in Deutschland und als Keimzelle der neuen Universität gegründet. Inzwischen hat es für zahlreiche ähnliche Gründungen in ganz Europa Pate gestanden. Es befindet sich unmittelbar südlich des Hauptgebäudes der Universität am Nordhang des Teutoburger Waldes. Das ZiF fördert und beherbergt internationale und interdisziplinäre Forschungsgruppen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen können am ZiF gemeinsam Forschungsprojekte realisieren, von großen einjährigen Forschungsgruppen bis zu Tagungen und Workshops. Bekannte Forscher waren Norbert Elias sowie die Nobelpreisträger Reinhard Selten, John Charles Harsanyi, Roger B. Myerson und Elinor Ostrom.

Auszug des Wikipedia-Artikels Zentrum für interdisziplinäre Forschung (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Zentrum für interdisziplinäre Forschung
Methoden, Bielefeld Schildesche

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Zentrum für interdisziplinäre Forschung

Methoden 1
33615 Bielefeld, Schildesche
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Der Standortplan für das Zentrum für interdisziplinäre Forschung
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In der Umgebung

Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung

Das Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) ist eine wissenschaftliche Einrichtung an der Universität Bielefeld. Es wurde im Jahre 1996 gegründet und besteht 2005 aus etwa 30 wissenschaftlichen Mitarbeitern aus verschiedenen Fachdisziplinen wie Soziologie, Psychologie, Pädagogik, Politikwissenschaft, Sozialanthropologie, Ökonomie, Kriminologie und Geschichtswissenschaft. Im IKG wird den Ursachen und Auswirkungen sozialer Konflikte nachgegangen. Arbeitsthemen sind soziale Desintegration, Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit sowie Konflikte in Städten. Das Institut wurde zwischen 1996 und 2013 von Wilhelm Heitmeyer geleitet, seit dem 9. April 2013 ist Andreas Zick der neue Direktor.Die Forschungen des IKG werden zurzeit vertieft und durch das Graduiertenkolleg „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit: Ursachen, Phänomenologie, Konsequenzen“, das als interdisziplinäres Projekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft an den Universitäten Bielefeld, Marburg und Gießen angesiedelt ist, erweitert. Von 2002 bis 2011 wurden die Forschungsergebnisse der Wissenschaftler in einer Buchreihe, betitelt Deutsche Zustände, publiziert. Diese Reihe dient dazu, „... in wissenschaftlichen Einzelanalysen und durch Essays, Reportagen und Interviews kontinuierlich über den sozialen, politischen und mentalen Zustand dieser Republik Klarheit zu gewinnen.“ Das IKG wird von einem interdisziplinären Vorstand geleitet. Hinzu kommt ein wissenschaftlicher Beirat, der die Arbeit des IKG regelmäßig begutachtet und für die wissenschaftliche Qualitätssicherung verantwortlich ist.