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Elias-Holl-Platz

Augsburg-Innenstadt, St. Ulrich–DomElias HollErbaut in den 1880er JahrenPlatz in AugsburgPlatz in Europa
Augsburg Elias Holl Platz mit Rathaus
Augsburg Elias Holl Platz mit Rathaus

Der Elias-Holl-Platz ist ein Platz in der Altstadt von Augsburg. Der ruhige und zum Teil von Bäumen beschattete Platz an der Rückseite des von Elias Holl erbauten Augsburger Rathauses liegt aufgrund des Niveauunterschiedes von der Augsburger Hochterrasse zum Lechviertel etliche Meter tiefer als der Rathausplatz auf der Vorderseite des Rathauses, so dass das Rathaus von ihm aus noch ein Stockwerk höher erscheint. Auf ganzer Breite des Rathauses überblickt eine Terrasse den Elias-Holl-Platz, die vom Ratskeller im Untergeschoss des Rathauses aus im Sommer bewirtschaftet wird. Eine Freitreppe verbindet die Terrasse mit dem Platz. An der Südseite des Elias-Holl-Platzes befinden sich mehrere historische Bürgerhäuser aus dem 16. Jahrhundert. Auf der östlichen, dem Rathaus gegenüberliegenden Seite des Platzes schließt sich die Sterngasse mit dem Kloster der Franziskanerinnen von Maria Stern an. Die Nordseite nimmt ein Erweiterungsbau zum Rathaus ein.

Auszug des Wikipedia-Artikels Elias-Holl-Platz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Elias-Holl-Platz
Elias-Holl-Platz, Augsburg Innenstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.36875 ° E 10.899222222222 °
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Adresse

Verwaltungsgebäude 2

Elias-Holl-Platz
86150 Augsburg, Innenstadt
Bayern, Deutschland
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Augsburg Elias Holl Platz mit Rathaus
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In der Umgebung

Perlachberg
Perlachberg

Der Perlachberg ist ein kurzer Straßenabschnitt mit Straßenbahngleis in der Augsburger Innenstadt, der vom Rathausplatz steil hinunter zur Stadtmetzg führt. Benannt wurde die Straße nach dem dort gelegenen Perlachturm. Zu den ersten Großbauten zählte das Zunfthaus der Bäcker (sogenanntes Bäckerhaus), welches 1602 vom Stadtbaumeister Elias Holl errichtet wurde. Dieses Gebäude wurde, wie nahezu alle anderen Gebäude in dieser Straße, durch die Luftangriffe auf Augsburg im Zweiten Weltkrieg vollständig zerstört. Allein das Gebäude mit der Hausnummer 6 blieb erhalten, welches im 13. Jahrhundert erbaut wurde. Es besitzt eine markante Fassade mit Giebelaufsatz und runden Öffnungen. Hinterhalb des Perlachturmes zweigt eine kleine Seitengasse, der Hintere Perlachberg, ab. Dort befindet sich eine große Treppe, die eine Verbindung zum Fischmarkt an der Peterskirche herstellt. In seinem weiteren Verlauf schließt der Hintere Perlachberg an die Sterngasse an, die nach dem dortigen Kloster Maria Stern benannt ist. Auch am Hinteren Perlachberg wurden während der Bombenangriffe viele alte Gebäude zerstört. Dazu zählt unter anderem die ehemals bekannte Gastwirtschaft „Zur finsteren Stube“ (rechts im Bild). Nach dem Krieg blieb dieser Platz unbebaut und wurde als Parkfläche genutzt. Erst in den 1980er Jahren wurden an dieser Stelle wieder Gebäude errichtet. Am unteren Ende des Perlachbergs, nach der Stadtmetzg, geht der Perlachberg in die Barfüßerstraße über, die nach der dortigen Barfüßerkirche benannt ist.