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Georgsbrunnen (Augsburg)

Augsburg-Lechviertel, östliches UlrichsviertelBaudenkmal in AugsburgBrunnen in AugsburgGeorgsbrunnenSkulptur (16. Jahrhundert)
Versetztes Bauwerk in Bayern
Augsburg Georgsbrunnen 1
Augsburg Georgsbrunnen 1

Der Georgsbrunnen (auch St.-Georgs-Brunnen genannt) in Augsburg ist dem Heiligen Georg gewidmet. Er hat, wie so viele Brunnen in der Stadtgeschichte, oftmals seinen Standort gewechselt. Seit 1993 befindet er sich gegenüber der Stadtmetzg am unteren Ende des Perlachberges.

Auszug des Wikipedia-Artikels Georgsbrunnen (Augsburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Georgsbrunnen (Augsburg)
Metzgplatz, Augsburg Innenstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.369466666667 ° E 10.899580555556 °
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Adresse

Georgsbrunnen

Metzgplatz
86150 Augsburg, Innenstadt
Bayern, Deutschland
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linkWikiData (Q1509507)
linkOpenStreetMap (6267056179)

Augsburg Georgsbrunnen 1
Augsburg Georgsbrunnen 1
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In der Umgebung

Perlachberg
Perlachberg

Der Perlachberg ist ein kurzer Straßenabschnitt mit Straßenbahngleis in der Augsburger Innenstadt, der vom Rathausplatz steil hinunter zur Stadtmetzg führt. Benannt wurde die Straße nach dem dort gelegenen Perlachturm. Zu den ersten Großbauten zählte das Zunfthaus der Bäcker (sogenanntes Bäckerhaus), welches 1602 vom Stadtbaumeister Elias Holl errichtet wurde. Dieses Gebäude wurde, wie nahezu alle anderen Gebäude in dieser Straße, durch die Luftangriffe auf Augsburg im Zweiten Weltkrieg vollständig zerstört. Allein das Gebäude mit der Hausnummer 6 blieb erhalten, welches im 13. Jahrhundert erbaut wurde. Es besitzt eine markante Fassade mit Giebelaufsatz und runden Öffnungen. Hinterhalb des Perlachturmes zweigt eine kleine Seitengasse, der Hintere Perlachberg, ab. Dort befindet sich eine große Treppe, die eine Verbindung zum Fischmarkt an der Peterskirche herstellt. In seinem weiteren Verlauf schließt der Hintere Perlachberg an die Sterngasse an, die nach dem dortigen Kloster Maria Stern benannt ist. Auch am Hinteren Perlachberg wurden während der Bombenangriffe viele alte Gebäude zerstört. Dazu zählt unter anderem die ehemals bekannte Gastwirtschaft „Zur finsteren Stube“ (rechts im Bild). Nach dem Krieg blieb dieser Platz unbebaut und wurde als Parkfläche genutzt. Erst in den 1980er Jahren wurden an dieser Stelle wieder Gebäude errichtet. Am unteren Ende des Perlachbergs, nach der Stadtmetzg, geht der Perlachberg in die Barfüßerstraße über, die nach der dortigen Barfüßerkirche benannt ist.