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Augsburger Altstadt

Augsburg-InnenstadtHistorischer Stadtkern in DeutschlandStadtteil von Augsburg
Augsburg Altstadt Entwicklungsphasen
Augsburg Altstadt Entwicklungsphasen

Die Augsburger Altstadt umfasst den historischen Stadtkern innerhalb der Stadtbefestigung. Es handelt sich dabei um ein Gebiet mit rund 217 Hektar Fläche im Stadtbezirk Augsburg-Innenstadt, St. Ulrich–Dom. Damit besitzt Augsburg neben Köln und Hamburg die drittgrößte Altstadt Deutschlands.Spricht der Augsburger von seiner „Altstadt“, so meint er damit meist das mittelalterliche Gassengewirr, das sich auf etwa 30 ha Fläche zwischen Maximilianstraße und Stadtgraben bzw. Äußerem Stadtgraben erstreckt. Im Artikel Altstadtsanierung des Augsburger Stadtlexikons beschränkt sich die Verwendung des Begriffs jedoch auf Teile der Altstadt mit tatsächlich überwiegender Altbausubstanz, also Lechviertel und Ulrichsviertel sowie Teile der Jakobervorstadt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Augsburger Altstadt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Augsburger Altstadt
Elias-Holl-Platz, Augsburg Innenstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.368888888889 ° E 10.899444444444 °
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Adresse

Verwaltungsgebäude 2

Elias-Holl-Platz
86150 Augsburg, Innenstadt
Bayern, Deutschland
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In der Umgebung

Perlachberg
Perlachberg

Der Perlachberg ist ein kurzer Straßenabschnitt mit Straßenbahngleis in der Augsburger Innenstadt, der vom Rathausplatz steil hinunter zur Stadtmetzg führt. Benannt wurde die Straße nach dem dort gelegenen Perlachturm. Zu den ersten Großbauten zählte das Zunfthaus der Bäcker (sogenanntes Bäckerhaus), welches 1602 vom Stadtbaumeister Elias Holl errichtet wurde. Dieses Gebäude wurde, wie nahezu alle anderen Gebäude in dieser Straße, durch die Luftangriffe auf Augsburg im Zweiten Weltkrieg vollständig zerstört. Allein das Gebäude mit der Hausnummer 6 blieb erhalten, welches im 13. Jahrhundert erbaut wurde. Es besitzt eine markante Fassade mit Giebelaufsatz und runden Öffnungen. Hinterhalb des Perlachturmes zweigt eine kleine Seitengasse, der Hintere Perlachberg, ab. Dort befindet sich eine große Treppe, die eine Verbindung zum Fischmarkt an der Peterskirche herstellt. In seinem weiteren Verlauf schließt der Hintere Perlachberg an die Sterngasse an, die nach dem dortigen Kloster Maria Stern benannt ist. Auch am Hinteren Perlachberg wurden während der Bombenangriffe viele alte Gebäude zerstört. Dazu zählt unter anderem die ehemals bekannte Gastwirtschaft „Zur finsteren Stube“ (rechts im Bild). Nach dem Krieg blieb dieser Platz unbebaut und wurde als Parkfläche genutzt. Erst in den 1980er Jahren wurden an dieser Stelle wieder Gebäude errichtet. Am unteren Ende des Perlachbergs, nach der Stadtmetzg, geht der Perlachberg in die Barfüßerstraße über, die nach der dortigen Barfüßerkirche benannt ist.