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Holmer Sandberge

Berg in EuropaBerg in Schleswig-HolsteinBerg unter 1000 MeterBinnendüneGeographie (Kreis Pinneberg)
Geotop in Schleswig-HolsteinHolm (Kreis Pinneberg)Landschaftsschutzgebiet im Kreis Pinneberg
Holmer sandberge 1010040 ko
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Die Holmer Sandberge liegen im Kreis Pinneberg in Schleswig-Holstein zwischen den Gemeinden Appen (Ortsteil Appen-Etz), Holm und der Stadt Wedel. Es handelt sich bei den Holmer Sandbergen um ehemalige Dünen am Rande des einstigen Urstromtales der Elbe. Sie sind inzwischen bewaldet und zeichnen sich durch eine reichhaltige Flora und Fauna aus. Die Holmer Sandberge sind Landschaftsschutzgebiet und sind in das Netzwerk Natura 2000 gemäß der FFH-Richtlinie eingebunden und dienen auch der Naherholung. Darüber hinaus ist die Dünensandlandschaft auch als Geotop ausgewiesen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Holmer Sandberge (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Holmer Sandberge
Katastrophenweg, Geest und Marsch Südholstein

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.616683333333 ° E 9.7045333333333 °
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Adresse

Katastrophenweg

Katastrophenweg
25488 Geest und Marsch Südholstein
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Holmer sandberge 1010040 ko
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In der Umgebung

NDR-Mess- und Empfangsstation Wittsmoor
NDR-Mess- und Empfangsstation Wittsmoor

Nach Gründung der ARD durch Zusammenschluss der deutschen Landesrundfunkanstalten im Juni 1950 wurde Mai 1951 vom NWDR eine gemeinsame Mess- und Empfangsstation zur Überwachung der Rundfunkbänder in Betrieb genommen. Sie war in Holm (Kreis Pinneberg) im Wittmoorweg (Flurname „Wittsmoor“) eingerichtet worden und trug die offizielle Bezeichnung „Mess- und Empfangsstation Wittsmoor“. In dieser Zeit wurde in Deutschland ein massiver Ausbau des UKW-Rundfunk- und Fernsehsendernetzes begonnen. Der 1950 errichtete Empfangsstahlmast (80 m) wurde Anfang 2003 vom NDR abgebrochen und durch den 1998 montierten größeren Stahlfachwerkmast (118 m) ersetzt. Zeitgleich bestand in Deutschland kein Bedarf mehr an den ursprünglichen „Meß- und Empfangsprüfungen“, auch wurden Ende 1998 alle Küstenfunkdienste abgeschaltet. Die Sendestation trägt heute die Bezeichnung „Sender Wedel“ bzw. „Holm-NDR-Technikzentrum Wittsmoor“, beherbergt in mehreren Gebäuden ein großes Archiv von Tonträgern und dient zur Ausstrahlung des NDR-Radioprogramms von N-Joy (95,6 MHz; 0,2 kW ERP in südwestl. Rtg.) sowie eines DVB-T-Bouquets (530 MHz; 25 kW). Die NDR-Mess- und Empfangsstation Wittsmoor veröffentlichte für die Jahre 1967 bis 2005 alljährlich als Broschüre eine aktuelle Frequenzliste aller deutschen Sendestationen unter dem Titel Hörfunk- und Fernsehsender in der Bundesrepublik Deutschland. Anders als das Verzeichnis der Ton- und Fernseh-Rundfunksendestellen in der Bundesrepublik Deutschland der Deutschen Bundespost (ca. 1960 bis 1993) verzeichnete die sogenannte Wittsmoor-Liste in einem Anhang auch Sender in der DDR, dafür aber keine Koordinaten. Fortgeführt wurde die Wittsmoor-Liste bis Juni 2018 vom Institut für Rundfunktechnik (München) kostenfrei im Internet.

Ernst-Barlach-Museum Wedel
Ernst-Barlach-Museum Wedel

Das Ernst-Barlach-Museum Wedel ist ein im August 1987 eröffnetes Kunstmuseum. Das Museum befindet sich im Geburtshaus Ernst Barlachs in Wedel und wird wie das Barlach-Museum Ratzeburg von der Hamburger Ernst Barlach Gesellschaft betrieben. Der Landarzt Georg Gottlieb Barlach hatte seine spätere Frau Louise Vollert in Satrup kennengelernt und am 2. März 1869 in Wedel geheiratet. Das Ehepaar bezog das 1835 errichtete Eckhaus am Markt in der Mühlenstraße Nr. 1, in dem sich heute das Museum befindet. Dort wurde am 2. Januar 1870 Ernst Barlach geboren. Am 11. Juli 1871 kam dort noch das zweite Kind der Familie zur Welt, bevor die Familie 1872 Wedel in Richtung Schönberg/Mecklenburg verließ. Das zweigeschossige Haus im klassizistischen Stil wurde 1982 von der Stadt Wedel für 450 000 D-Mark gekauft und für rund 1,7 Millionen D-Mark umgebaut. Es wurde von der Denkmalschutzbehörde des Kreises Pinneberg zum „Einfachen Kulturdenkmal“ erklärt.Das Museum zeigt wechselnde Sonderausstellungen zur zeitgenössischen Kunst und der klassischen Moderne und widmet sich regelmäßig Phänomenen der Populärkultur. Interessierte sollten sich daher vor einem Besuch des Museums zunächst über die aktuellen Ausstellungen informieren. In unregelmäßigen Abständen werden immer wieder auch Werke von Ernst Barlach in thematischen Ausstellungen gezeigt. Dazu verfügt es über eine Sammlung von Skulpturen, Zeichnungen, Holzschnitten, Lithographien, Briefen und Manuskripten aus der Hand von Ernst Barlach.