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Windbergschacht

Bergwerk in FreitalBurgk (Freital)Kohlebergwerk in DeutschlandPotschappler AktienvereinStillgelegtes Bergwerk in Sachsen
Album der Sächsischen Industrie Band 2 0249
Album der Sächsischen Industrie Band 2 0249

Der Windbergschacht war eine Steinkohlengrube des Potschappler Aktienvereins. Der Schacht lag im zentralen Teil der Steinkohlenlagerstätte des Döhlener Beckens auf Kleinburgker Flur. Das erhaltene Huthaus auf dem Plateau des Windbergs ist ein Kulturdenkmal der Stadt Freital.

Auszug des Wikipedia-Artikels Windbergschacht (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Windbergschacht
NiederhäslichTanzschule (2),

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.99569 ° E 13.66623 °
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Adresse

Windberg

NiederhäslichTanzschule (2)
01705 , Niederhäslich
Sachsen, Deutschland
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Album der Sächsischen Industrie Band 2 0249
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In der Umgebung

Rathaus Niederhäslich
Rathaus Niederhäslich

Das ehemalige Rathaus Niederhäslich ist ein denkmalgeschütztes Gebäude im Freitaler Stadtteil Niederhäslich. Es befindet sich an der Poisentalstraße 75 (Ecke Rudeltstraße) und wird heute ausschließlich für Wohnen und Gewerbe genutzt. Das Gebäude wurde in den Jahren 1900 und 1901 als Rathaus für die damals selbständige Gemeinde Niederhäslich gebaut. Es hat einen Grundriss von ca. 30 × 15 Metern und fünf Geschosse, davon zwei Dachgeschosse. Die Front zur Poisentalstraße hin besteht aus sieben Fensterachsen. Dort befindet sich auch der Haupteingang des Gebäudes. Gestalterisch weist das Rathaus späthistorische Renaissanceformen auf. Die Ecke an der Kreuzung wird mit einem Türmchen betont. An der Seite zur Rudeltstraße befindet sich der Eingang zum früheren Ratskeller. Nach seiner Eröffnung waren neben der Gemeindeverwaltung und dem Ratskeller auch bereits Wohnungen im Gebäude untergebracht. Durch die Eingemeindung Niederhäslichs nach Deuben im Jahr 1915 verlor es seine ursprüngliche Bestimmung. Durch die Gründung Freitals 1921 ging es in das Eigentum der Stadt über und war ab 1946 auch Standort eines Kindergartens sowie einer Arztpraxis. Die Stadt verkaufte das ehemalige Rathaus 1996, der neue Eigentümer ließ es sanieren und für die heutigen Nutzungen umbauen. Aufgrund seiner bau- und ortshistorischen Bedeutung wurde es vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen als Kulturdenkmal eingestuft und ist damit eines der Kulturdenkmale in Niederhäslich.

Schulgebäude Poisentalstraße 79
Schulgebäude Poisentalstraße 79

Das Schulgebäude Poisentalstraße 79 ist ein denkmalgeschützter Schulbau im Freitaler Stadtteil Niederhäslich. Es beherbergt die Grundschule „Poisental“. Der Grundstein für das Schulgebäude der damals eigenständigen Gemeinde Niederhäslich wurde am 3. Juni 1876 gelegt. Die Einweihung des Gebäudes folgte am 5. Januar 1877. Entstanden war ein zweigeschossiges Gebäude mit einem dreigeschossigen Mittelrisaliten. Es hat einen Grundriss von 30 × 20 Metern mit zehn Fensterachsen an der Front zur Poisentalstraße. In den Jahren 1900 und 1901 wurde unweit der Schule das Rathaus Niederhäslich errichtet, zusammen mit der später gebauten Turnhalle bildeten die drei Gebäude ein für die Gemeinde bedeutsames Ensemble. Im Jahr 1902 wurde das Gebäude um eine Etage aufgestockt und um einen verzierten Giebel mit Uhr und Glocke ergänzt und wirkt seitdem auch im Zusammenspiel mit dem Rathaus deutlich repräsentativer. Mit insgesamt zwölf Klassenzimmern sowie jeweils einem Lehrerzimmer, einem Geräteraum und der Bibliothek bot das Haus nun Platz für eine Volksschule. Während der NS-Zeit war die Schule nach Adolf Hitler benannt. Im Jahr 1945 wurde der Dachboden ausgebaut und die Schule erhielt den Namen „Ernst-Thälmann-Schule“. Von 1997 bis 2001 war das Gebäude Außenstelle des Kreisgymnasiums Freital-Deuben und im Besitz des Weißeritzkreises, anschließend ging es in Besitz der Stadt Freital über und wurde Grundschulstandort. Aufgrund seiner bau- und ortshistorischen Bedeutung wurde es vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen als Kulturdenkmal eingestuft und ist damit eines der Kulturdenkmale in Niederhäslich. Auch die Schulturnhalle ist denkmalgeschützt.

Wohnhaus Poisentalstraße 102
Wohnhaus Poisentalstraße 102

Das Wohnhaus Poisentalstraße 102 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude im Freitaler Stadtteil Niederhäslich. Es wurde Ende des 19. Jahrhunderts erbaut und hat Tradition als Standort des Bäckereihandwerks im Ort. Das Gebäude befindet sich an der Poisentalstraße Ecke Am Dorfplatz in unmittelbarer Nähe des Gasthofs Poisental und der Niederhäslicher Mühle. Es hat eine Grundfläche von etwa 12 × 15 m und zwei Geschosse, die durch ein Walmdach gedeckt sind. Die Nordwestecke des Wohnhauses wird mit einem Eckrisaliten mit Turmaufsatz betont, der ein Geschoss höher ist als das übrige Gebäude und ein spitzes Dach mit weit überstehender Traufe besitzt. Der obere Teil des Turms ist in Fachwerk ausgeführt. Am südlichen Ende der Seite zur Poisentalstraße befindet sich ein weiterer Risalit mit einem großen Fenster im Obergeschoss. Ursprünglich in Richtung Poisentalstraße und gen Norden befindliche Dachgauben sind nicht erhalten geblieben. Der Klinkerbau entstand 1898 und war ab 1902 im Besitz einer Bäckerfamilie. Die Bäckerei befand sich im benachbarten Haus Poisentalstraße 104. Beide Gebäude wurden durch einen Flachbau, in dem auch die Verkaufsräume waren, verbunden. Die alte Bäckerei kam 1994 zurück in Privathand und das Haus wurde durch einen Neubau ersetzt, wobei der Standort als Bäckerei erhalten blieb und auch weiterhin in einem Flachbau zwischen der 102 und 104 verkauft wird. Aufgrund der baugeschichtlichen Bedeutung wurden das Wohnhaus sowie die Einfriedung des Grundstücks, ein eiserner Zaun mit Natursteinsockel, in die Kulturdenkmalliste aufgenommen.