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Neuhoffnungsschacht

Bergwerk in FreitalFreiherrlich von Burgker Steinkohlen- und EisenhüttenwerkeKohlebergwerk in DeutschlandNiederhäslichStillgelegtes Bergwerk in Sachsen
Burgker werke neuhoffnungsschacht um 1860
Burgker werke neuhoffnungsschacht um 1860

Der Neuhoffnungsschacht (auch: Neue-Hoffnung-Schacht) war eine Steinkohlengrube der Freiherrlich von Burgker Steinkohlen- und Eisenhüttenwerke. Der Schacht lag im zentralen Teil der Steinkohlenlagerstätte des Döhlener Beckens auf Niederhäslicher Flur (Flurstück „Die Spitze“). Der Schacht war (zusammen mit dem benachbarten Segen-Gottes-Schacht) Ort der größten Schlagwetterexplosion im sächsischen Steinkohlebergbau.

Auszug des Wikipedia-Artikels Neuhoffnungsschacht (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Neuhoffnungsschacht
Forsthausweg,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.99514 ° E 13.6732 °
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Adresse

Neue-Hoffnung-Schacht

Forsthausweg
01705 , Burgk
Sachsen, Deutschland
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Burgker werke neuhoffnungsschacht um 1860
Burgker werke neuhoffnungsschacht um 1860
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In der Umgebung

Wohnhaus Poisentalstraße 102
Wohnhaus Poisentalstraße 102

Das Wohnhaus Poisentalstraße 102 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude im Freitaler Stadtteil Niederhäslich. Es wurde Ende des 19. Jahrhunderts erbaut und hat Tradition als Standort des Bäckereihandwerks im Ort. Das Gebäude befindet sich an der Poisentalstraße Ecke Am Dorfplatz in unmittelbarer Nähe des Gasthofs Poisental und der Niederhäslicher Mühle. Es hat eine Grundfläche von etwa 12 × 15 m und zwei Geschosse, die durch ein Walmdach gedeckt sind. Die Nordwestecke des Wohnhauses wird mit einem Eckrisaliten mit Turmaufsatz betont, der ein Geschoss höher ist als das übrige Gebäude und ein spitzes Dach mit weit überstehender Traufe besitzt. Der obere Teil des Turms ist in Fachwerk ausgeführt. Am südlichen Ende der Seite zur Poisentalstraße befindet sich ein weiterer Risalit mit einem großen Fenster im Obergeschoss. Ursprünglich in Richtung Poisentalstraße und gen Norden befindliche Dachgauben sind nicht erhalten geblieben. Der Klinkerbau entstand 1898 und war ab 1902 im Besitz einer Bäckerfamilie. Die Bäckerei befand sich im benachbarten Haus Poisentalstraße 104. Beide Gebäude wurden durch einen Flachbau, in dem auch die Verkaufsräume waren, verbunden. Die alte Bäckerei kam 1994 zurück in Privathand und das Haus wurde durch einen Neubau ersetzt, wobei der Standort als Bäckerei erhalten blieb und auch weiterhin in einem Flachbau zwischen der 102 und 104 verkauft wird. Aufgrund der baugeschichtlichen Bedeutung wurden das Wohnhaus sowie die Einfriedung des Grundstücks, ein eiserner Zaun mit Natursteinsockel, in die Kulturdenkmalliste aufgenommen.

Schulgebäude Poisentalstraße 79
Schulgebäude Poisentalstraße 79

Das Schulgebäude Poisentalstraße 79 ist ein denkmalgeschützter Schulbau im Freitaler Stadtteil Niederhäslich. Es beherbergt die Grundschule „Poisental“. Der Grundstein für das Schulgebäude der damals eigenständigen Gemeinde Niederhäslich wurde am 3. Juni 1876 gelegt. Die Einweihung des Gebäudes folgte am 5. Januar 1877. Entstanden war ein zweigeschossiges Gebäude mit einem dreigeschossigen Mittelrisaliten. Es hat einen Grundriss von 30 × 20 Metern mit zehn Fensterachsen an der Front zur Poisentalstraße. In den Jahren 1900 und 1901 wurde unweit der Schule das Rathaus Niederhäslich errichtet, zusammen mit der später gebauten Turnhalle bildeten die drei Gebäude ein für die Gemeinde bedeutsames Ensemble. Im Jahr 1902 wurde das Gebäude um eine Etage aufgestockt und um einen verzierten Giebel mit Uhr und Glocke ergänzt und wirkt seitdem auch im Zusammenspiel mit dem Rathaus deutlich repräsentativer. Mit insgesamt zwölf Klassenzimmern sowie jeweils einem Lehrerzimmer, einem Geräteraum und der Bibliothek bot das Haus nun Platz für eine Volksschule. Während der NS-Zeit war die Schule nach Adolf Hitler benannt. Im Jahr 1945 wurde der Dachboden ausgebaut und die Schule erhielt den Namen „Ernst-Thälmann-Schule“. Von 1997 bis 2001 war das Gebäude Außenstelle des Kreisgymnasiums Freital-Deuben und im Besitz des Weißeritzkreises, anschließend ging es in Besitz der Stadt Freital über und wurde Grundschulstandort. Aufgrund seiner bau- und ortshistorischen Bedeutung wurde es vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen als Kulturdenkmal eingestuft und ist damit eines der Kulturdenkmale in Niederhäslich. Auch die Schulturnhalle ist denkmalgeschützt.