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Huthaus Altburgk 38

Burgk (Freital)Erbaut in den 1830er JahrenKulturdenkmal in FreitalUmgenutztes Bauwerk in Freital
Huthaus Burgk (Freital) 003
Huthaus Burgk (Freital) 003

Das Haus Altburgk 38 ist ein ehemaliges Huthaus und heutiges Wohnhaus im Freitaler Stadtteil Burgk. Das Gebäude befindet sich im Westen des alten Großburgker Ortskerns unweit von Schloss Burgk. Es liegt am westlichen Ende der Straße Altburgk kurz vor deren Einmündung in die Burgker Straße, der Hauptstraße des Stadtteils. Das Huthaus hat je zwei normale Geschosse und zwei Dachgeschosse, von denen die ersten drei zu Wohnzwecken genutzt werden. Aufgrund seiner Bedeutung als „wichtiges Objekt der regionalen Bergbaugeschichte“ ist es vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen in die Kulturdenkmalliste aufgenommen worden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Huthaus Altburgk 38 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Huthaus Altburgk 38
Altburgk,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.003925 ° E 13.665802 °
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Adresse

Altburgk 38
01705 , Burgk
Sachsen, Deutschland
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Huthaus Burgk (Freital) 003
Huthaus Burgk (Freital) 003
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In der Umgebung

Reichardhaus
Reichardhaus

Das Reichardhaus ist ein denkmalgeschütztes Wohngebäude im Freitaler Stadtteil Döhlen. Es ist das frühere Wohnhaus der Ballonfahrerin Wilhelmine Reichard (1788–1848) und ihres Ehemanns Gottfried (1786–1844). Das dreigeschossige Gebäude befindet sich an der Reichardstraße 9, der ehemaligen Grenzstraße, die später nach dem Ehepaar benannt wurde. Es entstand um 1820 unweit der chemischen Fabrik Gottfried Reichards direkt am Ufer der Weißeritz auf einer Grundfläche von etwa 9,50 × 12 m. Auf der Nordseite des Krüppelwalmdachs befinden sich zwei Fledermausgauben des zweiten Obergeschosses, während auf der Südseite zwei Giebelgauben ausgebildet sind. Das Erdgeschoss ist gemauert, die Obergeschosse sind größtenteils in Fachwerkbauweise ausgeführt. Das erste Obergeschoss hat gen Norden einen ebenfalls in Fachwerk ausgeführten Erker. Die Eheleute Reichard bewohnten das Gebäude bis zu ihrem Tod 1844 bzw. 1848. Am Haus entstanden während des Hochwassers von 1897 Schäden, die ursächlich für die ungewöhnliche Abschrägung der westlichen Gebäudeseite sind. In den 1990er Jahren befand sich das Wohnhaus nach jahrelangem Verfall in desolatem Zustand und sollte abgerissen werden. Es wurde 1998 vom Ballonfahrer Matthias Schütze gekauft und unter anteiliger städtischer Finanzierung bis August 2000 saniert. Dabei wurde das ursprüngliche Fachwerk freigelegt und das Gebäude wieder zu Wohnzwecken genutzt. Langfristig plant der Eigentümer eine Teilnutzung als Museum.Aufgrund seiner bau- und personengeschichtlichen Bedeutung ist das Wohnhaus als Kulturdenkmal geschützt. Es wird auch als das wahrscheinlich „älteste erhaltene Gebäude deutscher Luftfahrt“ bezeichnet. An der der Straße zugewandten Seite des Hauses erinnert eine Gedenktafel an die prominenten Bewohner.