place

Oskarshausen

Bauwerk in FreitalFreizeitpark in Sachsen
Kettenkarussell Oskarshausen
Kettenkarussell Oskarshausen

Der Freizeitpark Oskarshausen befindet sich im Freitaler Stadtteil Burgk bei Dresden, unterhalb des Windbergs. Auf über 15.000 m² Außen- und Innenbereich ist der Park mit 50 Attraktionen der größte Freizeitpark im Raum Dresden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Oskarshausen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.004948 ° E 13.664424 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Oskarshausen

Burgker Straße 39
01705 , Burgk
Sachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Telefonnummer
Oskarshausen GmbH

call+4935179992770

Webseite
oskarshausen.de

linkWebseite besuchen

Kettenkarussell Oskarshausen
Kettenkarussell Oskarshausen
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Reichardhaus
Reichardhaus

Das Reichardhaus ist ein denkmalgeschütztes Wohngebäude im Freitaler Stadtteil Döhlen. Es ist das frühere Wohnhaus der Ballonfahrerin Wilhelmine Reichard (1788–1848) und ihres Ehemanns Gottfried (1786–1844). Das dreigeschossige Gebäude befindet sich an der Reichardstraße 9, der ehemaligen Grenzstraße, die später nach dem Ehepaar benannt wurde. Es entstand um 1820 unweit der chemischen Fabrik Gottfried Reichards direkt am Ufer der Weißeritz auf einer Grundfläche von etwa 9,50 × 12 m. Auf der Nordseite des Krüppelwalmdachs befinden sich zwei Fledermausgauben des zweiten Obergeschosses, während auf der Südseite zwei Giebelgauben ausgebildet sind. Das Erdgeschoss ist gemauert, die Obergeschosse sind größtenteils in Fachwerkbauweise ausgeführt. Das erste Obergeschoss hat gen Norden einen ebenfalls in Fachwerk ausgeführten Erker. Die Eheleute Reichard bewohnten das Gebäude bis zu ihrem Tod 1844 bzw. 1848. Am Haus entstanden während des Hochwassers von 1897 Schäden, die ursächlich für die ungewöhnliche Abschrägung der westlichen Gebäudeseite sind. In den 1990er Jahren befand sich das Wohnhaus nach jahrelangem Verfall in desolatem Zustand und sollte abgerissen werden. Es wurde 1998 vom Ballonfahrer Matthias Schütze gekauft und unter anteiliger städtischer Finanzierung bis August 2000 saniert. Dabei wurde das ursprüngliche Fachwerk freigelegt und das Gebäude wieder zu Wohnzwecken genutzt. Langfristig plant der Eigentümer eine Teilnutzung als Museum.Aufgrund seiner bau- und personengeschichtlichen Bedeutung ist das Wohnhaus als Kulturdenkmal geschützt. Es wird auch als das wahrscheinlich „älteste erhaltene Gebäude deutscher Luftfahrt“ bezeichnet. An der der Straße zugewandten Seite des Hauses erinnert eine Gedenktafel an die prominenten Bewohner.