place

Helmholtzplatz

Berlin-Prenzlauer BergHermann von Helmholtz als NamensgeberPlatz in BerlinPlatz in EuropaQuartier in Berlin
Straßenbrunnen 16 Prenzlauer Berg Helmholtzplatz (13)
Straßenbrunnen 16 Prenzlauer Berg Helmholtzplatz (13)

Der Helmholtzplatz, ugs. Helmi, ist ein rechteckiger Platz im Ortsteil Prenzlauer Berg des Bezirks Pankow von Berlin. Er bildet den zentralen Platz des Helmholtzkiezes. Er ist nach dem Physiker Hermann von Helmholtz benannt. Der stark begrünte Platz mit zwei Kinderspielplätzen, einem Bolzplatz, mehreren Tischtennisplatten, einem Streetballcourt und einem Kieztreff liegt etwa drei Meter über dem Niveau der ihn umgebenden Wohnstraßen Raumerstraße, Lychener Straße, Lettestraße, Schliemannstraße und Dunckerstraße. Er vermittelt den Charakter eines kleinen Parks inmitten des dichtbesiedelten Altbaugebiets und erfüllt die Funktion einer wichtigen Erholungsfläche und eines sozialen Anlaufpunkts für die Bewohner.

Auszug des Wikipedia-Artikels Helmholtzplatz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Helmholtzplatz
Schliemannstraße, Berlin Prenzlauer Berg

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: HelmholtzplatzBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.543055555556 ° E 13.419166666667 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Schliemannstraße
10437 Berlin, Prenzlauer Berg
Berlin, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Straßenbrunnen 16 Prenzlauer Berg Helmholtzplatz (13)
Straßenbrunnen 16 Prenzlauer Berg Helmholtzplatz (13)
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Göhrener Ei
Göhrener Ei

Als Göhrener Ei bezeichnet man ein Gebäudeensemble im Berliner Ortsteil Prenzlauer Berg des Bezirks Pankow. Es liegt im Helmholtzkiez und handelt sich um eine platzartige, länglich-halbrunde und geschlossen umbaute Ausbuchtung im Knick der Göhrener Straße. Die Straße ist seit dem 1. Juni 1910 nach dem Ostseebad Göhren benannt, bis dahin wurde sie als Straße Nr. 13e bezeichnet. Das überwiegend aus Wohnhäusern bestehende Ensemble wurde von 1909 bis 1913 im Jugendstil errichtet. Den Abschluss an der Stirnseite bildet das 1926 bis 1928 von Otto Werner gebaute Elias-Gemeindehaus. Die Fassaden seines Innenhofs sind mit Wein bewachsen und mit vom Expressionismus beeinflussten Ornamenten verziert. Sein Kuppelsaal war ursprünglich als Theater- und Konzertsaal entworfen. Nach dem Zweiten Weltkrieg war das Gebäude von der Sowjetischen Militäradministration requiriert. In den Jahren 1945 und 1946 war die Redaktion der Täglichen Rundschau dort untergebracht. Von 1947 bis 1952 war das Gemeindehaus gemeinsam mit anliegenden Häusern der Göhrener Straße von sowjetischen Dienststellen beschlagnahmt. In dieser Zeit wurde hier von den Gebrüdern Gerhus ein Hotel betrieben.Der Kuppelsaal dient der Gemeinde heute als Gottesdienstraum, nachdem die nahe Eliaskirche 2003 zum Kinder- und Jugendmuseum umgenutzt wurde. Das Ensemble Göhrener Ei mit dem Gemeindehaus und Häusern an der Raumerstraße und der Senefelderstraße steht unter Denkmalschutz.