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Eliaskirche (Berlin)

Backsteinbauwerk des HistorismusBaudenkmal in BerlinBauwerk des Historismus in BerlinBerlin-Prenzlauer BergEliaskirche
Erbaut in den 1910er JahrenKirchengebäude der ModerneKirchengebäude in BerlinNeugotisches KirchengebäudeProfaniertes Kirchengebäude in Berlin
Eliaskirche (Berlin Prenzlauer Berg)1
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Die Eliaskirche liegt in der Senefelderstraße 5 im Helmholtzkiez des Berliner Ortsteils Prenzlauer Berg, der zum Bezirk Pankow gehört. Der Entwurf der Basilika ohne Querschiff stammt vom Regierungsbaumeister Gustav Werner und dem Architekten Fritz Förster. Ihr Architekturstil klingt bereits an die beginnende Moderne an, die Neugotik wirkt jedoch noch nach in den spitzbogigen Portalen und den Maßwerkfenstern in der Giebelfassade. Die 1910 eingeweihte Kirche steht unter Denkmalschutz. Sie gehört der Gemeinde Prenzlauer Berg Nord im Kirchenkreis Berlin Stadtmitte, ist aber seit 2003 zur langfristigen Nutzung an das MACHmit! Museum für Kinder verpachtet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Eliaskirche (Berlin) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Eliaskirche (Berlin)
Senefelderstraße, Berlin Prenzlauer Berg

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Breitengrad Längengrad
N 52.540602 ° E 13.422551 °
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Adresse

Eliaskirche

Senefelderstraße 5/6
10437 Berlin, Prenzlauer Berg
Berlin, Deutschland
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Eliaskirche (Berlin Prenzlauer Berg)1
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In der Umgebung

Göhrener Ei
Göhrener Ei

Als Göhrener Ei bezeichnet man ein Gebäudeensemble im Berliner Ortsteil Prenzlauer Berg des Bezirks Pankow. Es liegt im Helmholtzkiez und handelt sich um eine platzartige, länglich-halbrunde und geschlossen umbaute Ausbuchtung im Knick der Göhrener Straße. Die Straße ist seit dem 1. Juni 1910 nach dem Ostseebad Göhren benannt, bis dahin wurde sie als Straße Nr. 13e bezeichnet. Das überwiegend aus Wohnhäusern bestehende Ensemble wurde von 1909 bis 1913 im Jugendstil errichtet. Den Abschluss an der Stirnseite bildet das 1926 bis 1928 von Otto Werner gebaute Elias-Gemeindehaus. Die Fassaden seines Innenhofs sind mit Wein bewachsen und mit vom Expressionismus beeinflussten Ornamenten verziert. Sein Kuppelsaal war ursprünglich als Theater- und Konzertsaal entworfen. Nach dem Zweiten Weltkrieg war das Gebäude von der Sowjetischen Militäradministration requiriert. In den Jahren 1945 und 1946 war die Redaktion der Täglichen Rundschau dort untergebracht. Von 1947 bis 1952 war das Gemeindehaus gemeinsam mit anliegenden Häusern der Göhrener Straße von sowjetischen Dienststellen beschlagnahmt. In dieser Zeit wurde hier von den Gebrüdern Gerhus ein Hotel betrieben.Der Kuppelsaal dient der Gemeinde heute als Gottesdienstraum, nachdem die nahe Eliaskirche 2003 zum Kinder- und Jugendmuseum umgenutzt wurde. Das Ensemble Göhrener Ei mit dem Gemeindehaus und Häusern an der Raumerstraße und der Senefelderstraße steht unter Denkmalschutz.