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Helmholtzkiez

Berlin-Prenzlauer BergHermann von Helmholtz als NamensgeberOrt in Berlin
Prenzlberg kieze
Prenzlberg kieze

Der Helmholtzkiez ist ein Wohnquartier im Berliner Ortsteil Prenzlauer Berg (Bezirk Pankow). Als Planungsraum 32 und Bezirksregion 13 des Bezirks Pankow wird er durch die öffentliche Verwaltung unter dem Namen Helmholtzplatz definiert und von den Anwohnern als Kiez bezeichnet. Das Quartier ist 84 Hektar groß und zählte 20.791 Einwohner im Jahr 2007; somit hatte der Kiez eine Bevölkerungsdichte von 24.751 Einwohner pro Quadratkilometer.

Auszug des Wikipedia-Artikels Helmholtzkiez (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Helmholtzkiez
Schliemannstraße, Berlin Prenzlauer Berg

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.5429711 ° E 13.4190911 °
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Adresse

Schliemannstraße
10437 Berlin, Prenzlauer Berg
Berlin, Deutschland
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Prenzlberg kieze
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In der Umgebung

Göhrener Ei
Göhrener Ei

Als Göhrener Ei bezeichnet man ein Gebäudeensemble im Berliner Ortsteil Prenzlauer Berg des Bezirks Pankow. Es liegt im Helmholtzkiez und handelt sich um eine platzartige, länglich-halbrunde und geschlossen umbaute Ausbuchtung im Knick der Göhrener Straße. Die Straße ist seit dem 1. Juni 1910 nach dem Ostseebad Göhren benannt, bis dahin wurde sie als Straße Nr. 13e bezeichnet. Das überwiegend aus Wohnhäusern bestehende Ensemble wurde von 1909 bis 1913 im Jugendstil errichtet. Den Abschluss an der Stirnseite bildet das 1926 bis 1928 von Otto Werner gebaute Elias-Gemeindehaus. Die Fassaden seines Innenhofs sind mit Wein bewachsen und mit vom Expressionismus beeinflussten Ornamenten verziert. Sein Kuppelsaal war ursprünglich als Theater- und Konzertsaal entworfen. Nach dem Zweiten Weltkrieg war das Gebäude von der Sowjetischen Militäradministration requiriert. In den Jahren 1945 und 1946 war die Redaktion der Täglichen Rundschau dort untergebracht. Von 1947 bis 1952 war das Gemeindehaus gemeinsam mit anliegenden Häusern der Göhrener Straße von sowjetischen Dienststellen beschlagnahmt. In dieser Zeit wurde hier von den Gebrüdern Gerhus ein Hotel betrieben.Der Kuppelsaal dient der Gemeinde heute als Gottesdienstraum, nachdem die nahe Eliaskirche 2003 zum Kinder- und Jugendmuseum umgenutzt wurde. Das Ensemble Göhrener Ei mit dem Gemeindehaus und Häusern an der Raumerstraße und der Senefelderstraße steht unter Denkmalschutz.