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Bahnhof Forst (Lausitz)

Bahnhof im Landkreis Spree-NeißeBahnhof in EuropaBaudenkmal in Forst (Lausitz)Bauwerk in Forst (Lausitz)Grenzbahnhof
ForstLausitz 09 2016 photo11
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Der Bahnhof Forst (Lausitz) ist der Bahnhof der Stadt Forst (Lausitz) im Landkreis Spree-Neiße. Er ist Grenzbahnhof nach Polen. Die gesamte Bahnhofsanlage steht unter Denkmalschutz. Bis Dezember 2014 hielt hier ein EuroCity (Zugpaar Wawel). Bis 1995 bündelten sich in Forst drei Bahnstrecken. Heute wird er im Personenverkehr nur noch durch zwei Regionalbahnlinien bedient (siehe Liste der Bahnstrecken in Brandenburg). Eine Linie verkehrt von Forst über die Oder-Neiße-Grenze. Der Bahnhof befindet sich etwa einen Kilometer südlich des Forster Stadtzentrums. Die Grenze zu Polen ist ungefähr eineinhalb Kilometer entfernt. Angrenzende Straßen sind die Sorauer Straße und die Berliner Straße. Nächste Betriebsstelle in Richtung Westen ist der rund acht Kilometer entfernt liegende Bahnhof Klinge an der Strecke von Cottbus. In Richtung Osten ist es das in Polen gelegene Zasieki an der Strecke nach Żary und weiter nach Łódź. Forst liegt im Bereich des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhof Forst (Lausitz) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnhof Forst (Lausitz)
Argyle Street, Glasgow Merchant City

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Breitengrad Längengrad
N 51.738889 ° E 14.6375 °
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Adresse

St Enoch Shopping Centre

Argyle Street
G2 8BJ Glasgow, Merchant City
Scotland, United Kingdom
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In der Umgebung

Brandenburgisches Textilmuseum Forst (Lausitz)
Brandenburgisches Textilmuseum Forst (Lausitz)

Das Brandenburgische Textilmuseum Forst (Lausitz) befasst sich mit dem Tuchmacherhandwerk in Deutschland. Es wurde im August 1995 eröffnet. Das Museum war eines der ersten Mitglieder im Museumsverband des Landes Brandenburg. Forst (Lausitz) war bis 1989 eine der führenden ostdeutschen Textilstädte. Die Textilindustrie galt neben dem Energiesektor als wichtigster Industriezweig der gesamten Niederlausitz, mit entscheidender Ausstrahlung auf ganz Deutschland. 1927 wurde die Stadt folgendermaßen beschrieben: «Ein Wald von Schornsteinen mit langen Rauchfahnen bildet die charakteristische Silhouette dieser Stadt. Fabrik reiht sich an Fabrik, ganze Viertel bedeckend in allen Stadtteilen. Lokomotiven durchfahren die Straßen und schleppen Waggon um Waggon, auf Rollböcke gesetzt, in die zahllosen Fabrikhöfe. Überall das Sausen des Weberschiffchens, das Klappern der Stühle; Dampf pufft aus, Kohlenstaub wirbelt umher.»Das Museum befindet sich in einem denkmalgeschützten Tuchfabrikkomplex von 1896/97. Die historischen Textilmaschinen stammen vorrangig aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Bis 2020 war der Höhepunkt der Dauerausstellung die sog. Tuchmacherschauwerkstatt. Seit 2021 wird das ehemalige Brandenburgische Textilmuseum mit Fördermitteln aus dem Bundesprojekt Nationale Projekte des Städtebaus umgebaut. Neben den baulichen Maßnahmen wird auch das gesamte Museum inhaltlich neu geplant. Nach einer EU-weiten Ausschreibung wurde die Krekeler Architekten Generalplaner 2018 mit der Sanierung und Weiterentwicklung des Brandenburgischen Textilmuseums beauftragt. Der Aus- und Umbau begann Ende 2021, wobei historische Spuren erhalten werden und die Nutzung an die historischen Gegebenheiten angepasst wird.