place

Lauterborn (Echternach)

EchternachOrt in Luxemburg
Lauterborn by Jean Bertels 1597
Lauterborn by Jean Bertels 1597

Lauterborn ist eine kleine Ortschaft 3 km südwestlich von Echternach in Luxemburg, an der N11/E29 gelegen. Sie besteht aus einem Schloss, einer Kapelle und mehreren Mühlen. Den Namen hat die Ortschaft von der Quelle des Baches (Lauterborner Bach) oberhalb der Ansiedlung. Lauterborn gehört heute zur Stadt Echternach.

Auszug des Wikipedia-Artikels Lauterborn (Echternach) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Lauterborn (Echternach)
N 11,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Lauterborn (Echternach)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.79617 ° E 6.38645 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

N 11
6651
Luxemburg
mapBei Google Maps öffnen

Lauterborn by Jean Bertels 1597
Lauterborn by Jean Bertels 1597
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Wolfsschlucht (Echternach)
Wolfsschlucht (Echternach)

Die Wolfsschlucht (lux.: Wollefsschlucht, frz.: gorge du loup) ist eine enge, oberhalb des nordwestlichen Stadtrandes von Echternach gelegene, durch Diaklasen-Erweiterung im Luxemburger Sandstein entstandene Schlucht. Die Schlucht wird vom Wanderweg, der vom Aussichtspavillon „Trooskneppchen“ zum Äsbach-Tal führt, durchquert. Sie ist eins der spektakulärsten Naturdenkmäler der Kleinen Luxemburger Schweiz. Im Eingang erhebt sich ein hoher obeliskenähnlicher Fels, der „Nadel der Kleopatra“ genannt wird. Dahinter ragen die Seitenwände der Schlucht 40 bis 50 Meter hoch.Die Schlucht wurde erst im Jahre 1881 für den Tourismus erschlossen. Vorher war sie praktisch unzugänglich. 1881 erhielt sie auch ihren heutigen Namen, der keinem Flurnamen entspricht, sondern auf einen Trierer Ausflügler zurückgeht, der sie voll Begeisterung mit der Wolfsschlucht aus dem „Freischütz“ von Carl Maria von Weber verglich. Vorher war die Schlucht als „Teufelsscharte“ – „Däiwelsschoart“ im Echternacher Dialekt – bekannt. Nachher wurde dieser Name nur noch für den Ausgangsbereich der Schlucht in Richtung Äsbach-Tal verwendet, und noch später nur noch für einen sehr engen Felsspalt in ebendiesem Bereich, der in eine schmale, etwa vierzig Meter tiefe Höhle hineinführt.Mit dem Wolf, dessen letztes Exemplar in Luxemburg im April 1893 erlegt wurde, hat die Echternacher Wolfsschlucht also – entgegen der bis vor kurzem allgemein akzeptierten Ansicht – nichts zu tun. Der letzte Wolf auf dem Gebiete der Gemeinde Echternach wurde 1871 geschossen, nicht in der Wolfsschlucht, sondern auf „Manertchen“. Der letzte Wolf im Kanton Echternach wurde 1883 in Geyershof (Gemeinde Bech) erlegt.Botanisch gesehen sticht die Gegend der Wolfsschlucht durch den moos- und farnreichen Schluchtwald hervor, der sich im Hang, außerhalb der Schlucht, entwickelt hat.