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Schloss Weilerbach (Eifel)

Barockbauwerk in Rheinland-PfalzBauwerk in BollendorfDenkmalzone (Rheinland-Pfalz)Kulturdenkmal in BollendorfMuseum im Eifelkreis Bitburg-Prüm
Parkanlage in EuropaParkanlage in Rheinland-PfalzSchloss im Eifelkreis Bitburg-Prüm
Castle Weilerbach (Eifel) 2011 08
Castle Weilerbach (Eifel) 2011 08

Das kleine Schloss Weilerbach steht in der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Bollendorf im Deutsch-Luxemburgischen Naturpark. Es wurde 1777 bis 1780 durch die Abtei Echternach als Sommerresidenz für ihre Äbte und als Verwaltungsgebäude der auf dem umliegenden Areal beheimateten Weilerbacher Eisenhütte errichtet. Durch die französische Regierung Ende des 18. Jahrhunderts konfisziert und an einen Privatmann versteigert, wurde das Schloss im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt und erst ab 1987 restauriert und wieder instand gesetzt. Heute dienen einige Räumlichkeiten des Schlosses zu kulturellen Zwecken wie zum Beispiel Konzerten, und in einem Nebengebäude sind ein Café sowie ein kleines Museum beheimatet. Die wiederhergestellte barocke Gartenanlage kann unentgeltlich besucht werden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Weilerbach (Eifel) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Weilerbach (Eifel)
K 19, Südeifel

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N 49.83416667 ° E 6.39055556 °
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Adresse

Schloß Weilerbach

K 19
54669 Südeifel
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Castle Weilerbach (Eifel) 2011 08
Castle Weilerbach (Eifel) 2011 08
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In der Umgebung

Wolfsschlucht (Echternach)
Wolfsschlucht (Echternach)

Die Wolfsschlucht (lux.: Wollefsschlucht, frz.: gorge du loup) ist eine enge, oberhalb des nordwestlichen Stadtrandes von Echternach gelegene, durch Diaklasen-Erweiterung im Luxemburger Sandstein entstandene Schlucht. Die Schlucht wird vom Wanderweg, der vom Aussichtspavillon „Trooskneppchen“ zum Äsbach-Tal führt, durchquert. Sie ist eins der spektakulärsten Naturdenkmäler der Kleinen Luxemburger Schweiz. Im Eingang erhebt sich ein hoher obeliskenähnlicher Fels, der „Nadel der Kleopatra“ genannt wird. Dahinter ragen die Seitenwände der Schlucht 40 bis 50 Meter hoch.Die Schlucht wurde erst im Jahre 1881 für den Tourismus erschlossen. Vorher war sie praktisch unzugänglich. 1881 erhielt sie auch ihren heutigen Namen, der keinem Flurnamen entspricht, sondern auf einen Trierer Ausflügler zurückgeht, der sie voll Begeisterung mit der Wolfsschlucht aus dem „Freischütz“ von Carl Maria von Weber verglich. Vorher war die Schlucht als „Teufelsscharte“ – „Däiwelsschoart“ im Echternacher Dialekt – bekannt. Nachher wurde dieser Name nur noch für den Ausgangsbereich der Schlucht in Richtung Äsbach-Tal verwendet, und noch später nur noch für einen sehr engen Felsspalt in ebendiesem Bereich, der in eine schmale, etwa vierzig Meter tiefe Höhle hineinführt.Mit dem Wolf, dessen letztes Exemplar in Luxemburg im April 1893 erlegt wurde, hat die Echternacher Wolfsschlucht also – entgegen der bis vor kurzem allgemein akzeptierten Ansicht – nichts zu tun. Der letzte Wolf auf dem Gebiete der Gemeinde Echternach wurde 1871 geschossen, nicht in der Wolfsschlucht, sondern auf „Manertchen“. Der letzte Wolf im Kanton Echternach wurde 1883 in Geyershof (Gemeinde Bech) erlegt.Botanisch gesehen sticht die Gegend der Wolfsschlucht durch den moos- und farnreichen Schluchtwald hervor, der sich im Hang, außerhalb der Schlucht, entwickelt hat.