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Weifa

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Bautzen)Ersterwähnung 1464Gemeindeauflösung 1999Ort im Landkreis BautzenOrt in der Oberlausitz
Steinigtwolmsdorf
Wappen Weifa
Wappen Weifa

Weifa (oberlausitzisch: Weefe, obersorbisch Motydło) ist eine Ortschaft zugehörig zur Gemeinde Steinigtwolmsdorf in Sachsen. Der Erholungsort ist die höchstgelegene Ortschaft im Landkreis Bautzen. Der Ort wurde als Waldhufendorf angelegt und passt sich der Landschaft des Lausitzer Berglandes an. Typisch für die Region sind die Umgebindehäuser, welche von der alten Handweberei des 17. bis 19. Jahrhunderts zeugen. Der Ortsname leitet sich vom Begriff „Weife“ (mittelhochdeutsch für Haspel) ab, einem Zubehör der Handweberei.

Auszug des Wikipedia-Artikels Weifa (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.076388888889 ° E 14.3625 °
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Adresse

Wiesenstraße 5
01904
Sachsen, Deutschland
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Wappen Weifa
Wappen Weifa
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Weifaer Höhe
Weifaer Höhe

Die Weifaer Höhe (504,3 m) ist ein Berg in Sachsen, Landkreis Bautzen. Er befindet sich ungefähr 1 km nordöstlich der Ortschaft Weifa und gehört zum Lausitzer Bergland. An dem Berg entspringen das Waldwasser und die Pilke. Von der Weifaer Höhe bietet sich ein Rundblick auf die Gipfel des Isergebirges, den Jeschken sowie das Zittauer Gebirge mit seiner höchsten Erhebung, der Lausche. Auf böhmischer Seite sind sichtbar: das Kreibitzer Bergland, der Pirsken, der Růžovský vrch (Rosenberg), der Tanzplan und schließlich der Hohe Schneeberg. Ebenso erkennbar ist der Valtenberg und bei guter Sicht auch der langgezogene Kamm des Erzgebirges. Das Tal zwischen der Weifaer Höhe und den gegenüberliegenden Bergen bei Wehrsdorf wird als Hölle bezeichnet. Das Wort wurde abgeleitet von Hohle, durch die hier benannte Eigenschaft nimmt die Rinnsale von den Bergen auf, bis sie zum Waldwasser werden. Hier lässt es sich im Winter mit Skiern abfahren. Im Sommer bei strenger Hitze kann man allerdings das Tal wirklich als „Hölle“ wahrnehmen. Da die Berghänge sehr steil zum Sonnenstand geneigt sind, strahlt die Sonne hier noch warm, wenn es in den Bergen schon kühl ist. In der Nähe von Göda schließlich liegt das Dorf Dahren, nach ihm wurde der nordwestlich von der Weifaer Höhe gelegene 492 Meter hohe Dahrener Berg benannt. Das Rittergut Dahren erwarb die hier befindlichen Bergwälder. Die Forste sind heute im Besitz des Domstifts zu Bautzen.