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Bahnhof Wilthen

Bahnhof im Landkreis BautzenBahnhof in EuropaWilthen
Bahnhof Wilthen
Bahnhof Wilthen

Der Bahnhof Wilthen ist eine Betriebsstelle der Bahnstrecke Bautzen–Bad Schandau (die östlich Wilthen stillgelegt ist) und der Bahnstrecke Oberoderwitz–Wilthen auf dem Gemeindegebiet von Wilthen in Sachsen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhof Wilthen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnhof Wilthen
Güterbahnhof,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.0931 ° E 14.3921 °
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Adresse

Wilthen

Güterbahnhof
02681
Sachsen, Deutschland
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In der Umgebung

Weifaer Höhe
Weifaer Höhe

Die Weifaer Höhe (504,3 m) ist ein Berg in Sachsen, Landkreis Bautzen. Er befindet sich ungefähr 1 km nordöstlich der Ortschaft Weifa und gehört zum Lausitzer Bergland. An dem Berg entspringen das Waldwasser und die Pilke. Von der Weifaer Höhe bietet sich ein Rundblick auf die Gipfel des Isergebirges, den Jeschken sowie das Zittauer Gebirge mit seiner höchsten Erhebung, der Lausche. Auf böhmischer Seite sind sichtbar: das Kreibitzer Bergland, der Pirsken, der Růžovský vrch (Rosenberg), der Tanzplan und schließlich der Hohe Schneeberg. Ebenso erkennbar ist der Valtenberg und bei guter Sicht auch der langgezogene Kamm des Erzgebirges. Das Tal zwischen der Weifaer Höhe und den gegenüberliegenden Bergen bei Wehrsdorf wird als Hölle bezeichnet. Das Wort wurde abgeleitet von Hohle, durch die hier benannte Eigenschaft nimmt die Rinnsale von den Bergen auf, bis sie zum Waldwasser werden. Hier lässt es sich im Winter mit Skiern abfahren. Im Sommer bei strenger Hitze kann man allerdings das Tal wirklich als „Hölle“ wahrnehmen. Da die Berghänge sehr steil zum Sonnenstand geneigt sind, strahlt die Sonne hier noch warm, wenn es in den Bergen schon kühl ist. In der Nähe von Göda schließlich liegt das Dorf Dahren, nach ihm wurde der nordwestlich von der Weifaer Höhe gelegene 492 Meter hohe Dahrener Berg benannt. Das Rittergut Dahren erwarb die hier befindlichen Bergwälder. Die Forste sind heute im Besitz des Domstifts zu Bautzen.

Funkenburg (Lausitzer Bergland)
Funkenburg (Lausitzer Bergland)

Die Funkenburg, auch Funkenberg, ist eine Geländeerhebung im Lausitzer Bergland in Sachsen im Landkreis Bautzen. Sie liegt etwa 50 Meter über der umgebenden näheren Landschaft und am höchsten Punkt 376 Meter über dem Meeresspiegel-Niveau. Sie schiebt sich ungefähr 1 km nordöstlich Wehrsdorf (Ortsteil der Gemeinde Sohland an der Spree) bastionsartig von Norden her zwischen dem Kaltbach und dem Waldwasser ins Wehrsdorfer Tal und gehört zum Lausitzer Bergland, dessen zahlreiche höhere Erhebungen im Durchschnitt 500 Meter über den Meeresspiegel ragen. Sie ist ein Ausläufer des Höhenzuges zwischen dem Hohberg und dem Steinberg und wird von Lamprophyrgängen durchsetzt. Ein wassergefüllter Steinbruch und Trümmerhalden erinnern noch an den Steinbruchabbau, welcher bis ca. 1915 im Gange war. Richtig sollte es Funkenberg heißen. Um die Mitte des 19. Jh. war das Haus auf der Höhe abgebrannt. Eine neue kleine Schenke am Steinbruch erhielt danach im Volksmund den Namen „Funkenburg“, diese brannte aber 1897 wiederum ab. Die jetzige einfache Baude stammt von 1929, die bis in die 1960er Jahre als Ausflugslokal voll bewirtschaftet wurde. Nach vielen Besitzerwechseln gelangte die Funkenburg 1997 wieder in feste Hände. Somit wurde dem Verfall der historischen Bergbaude aus dem Jahre 1929 Einhalt geboten. In zahlreichen Arbeitsstunden wurde seitdem für den Erhalt der Funkenburg in ihrer ursprünglichen Form und (Holz-)Bauweise gesorgt. Einmal im Jahr, immer zu Himmelfahrt, findet ein „Tag der offenen Funkenburg-Tür“ statt. Von einem Felsvorsprung hat man einen guten Ausblick über das Wehrsdorfer Tal und die Sohlander Höhen. Dahinter kann man die tschechischen Basaltberge Špičák (Spitzberg, 481 m) bei Císařský (Kaiserswalde), Partyzánský vrch (Botzen, Steinbruch) und Hrazený (Pirsken, 610 m), beide bei Šluknov (Schluckenau), sehen.