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Gewerkschaftshaus (Hamburg)

Bauwerk im Bezirk Hamburg-MitteErbaut in den 1900er JahrenGewerkschaftswesen (Deutschland)Kontorhaus in HamburgKulturdenkmal in Hamburg-St. Georg
Gewerkschaftshaus 2 Gesamtkomplex Besenbinderhof 2016
Gewerkschaftshaus 2 Gesamtkomplex Besenbinderhof 2016

Das Gewerkschaftshaus ist ein Gebäudekomplex am Besenbinderhof in Hamburg-St. Georg (Anschrift: Besenbinderhof 56–60). Die Gebäude stehen unter Denkmalschutz (ID 13363 bis 13367).

Auszug des Wikipedia-Artikels Gewerkschaftshaus (Hamburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gewerkschaftshaus (Hamburg)
Besenbinderhof, Hamburg St. Georg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.550803 ° E 10.012099 °
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Adresse

Besenbinderhof 58
20097 Hamburg, St. Georg
Deutschland
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Gewerkschaftshaus 2 Gesamtkomplex Besenbinderhof 2016
Gewerkschaftshaus 2 Gesamtkomplex Besenbinderhof 2016
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In der Umgebung

Zentraler Omnibusbahnhof Hamburg
Zentraler Omnibusbahnhof Hamburg

Der Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) Hamburg ist die zentrale Haltestelle für den innerdeutschen- sowie den grenzüberschreitenden Fernbusverkehr von, nach und über Hamburg. Er wird auch als Bus Port Hamburg bezeichnet. Er liegt im Stadtteil St. Georg an der Adenauerallee direkt südöstlich vom Hauptbahnhof. Anfang der 2000er Jahre wurde er vollkommen umgestaltet, die aus der Nachkriegszeit von 1950/1951 stammenden Gebäude wurden durch ein neues ersetzt. Der Entwurf für den neuen ZOB ist aus einem internationalen Architektenwettbewerb hervorgegangen. Er zeigt sich im Stadtbild als großes, transluzentes Dach, das über dem Gelände schwebt. Dieses Dach, nachts beleuchtet, wird zum weithin sichtbaren Signet des neuen ZOBs und gibt ihm ein unverwechselbares Erscheinungsbild. Das annähernd kreisabschnittförmige Dach steht auf einer dem Bogen der Bussteige folgenden Kolonnade und kragt zur Straße hin weit aus. Es wird durch einen sichelförmigen Ringträger mit angeschlossenen Kragträgern gebildet und steht auf 21 schlanken Stützen von 11 m Höhe. Darunter ist eine großflächige Glaseindeckung angehängt. Bei einer Länge von 170 m und einem Stich von 29 m wird eine Fläche von 3.400 m² überdeckt. Die buchtenartige Anordnung der Bussteige wurde hier zum ersten Mal in Deutschland realisiert. Die nun im Uhrzeigersinn befahrene Anlage wurde am 24. Mai 2003 eröffnet.2006 erhielten das Bauwerk, der Bauherr und die Planer, das Architekturbüro ASW Architekten Silcher, Werner und Redante aus Hamburg und das Ingenieurbüro Schlaich Bergermann und Partner aus Stuttgart, den „Outstanding Structure Award“ der IABSE.

Hühnerposten
Hühnerposten

Hühnerposten ist eine etwa 150 Meter lange Straße in Hamburg-Hammerbrook am nördlichen Rand des Münzviertels. Bekannt ist sie vor allem als Adresse des markanten Gebäudes des ehemaligen Bahnpostamts, das seit 2004 die Zentralbibliothek der Hamburger Öffentlichen Bücherhallen beherbergt. Die Straße liegt zwischen zwei Gleissträngen des nahe gelegenen Hamburger Hauptbahnhofs und verläuft zwischen der Straße Klostertor im Westen und der Münzstraße im Osten. Das südlich der Straße gelegene Areal wird als Quartier Neuer Hühnerposten seit etwa 2006 mit Büro- und Hotelbauten neu erschlossen, unter anderem mit dem 2007 fertiggestellten achtgeschossigen Verwaltungsgebäude der Betriebskrankenkasse Mobil. Benannt wurde der Weg bereits 1682, damals außerhalb der Stadt unmittelbar vor den Wällen gelegen. Für die Herkunft des Namens sind unterschiedliche Bedeutungen überliefert: Die eine besagt, dass sich an diesem Ort ein vorgeschobener Wachposten befand, der wegen seiner ländlichen Lage bei den Wachmannschaften unbeliebt war und dementsprechend als Hühnerposten geschmäht wurde. Nach einer anderen Darstellung stand hier im 17. Jahrhundert ein Wirtshaus, in dem „die Bewohnerinnen aus der Deichgegend und von den Elbinseln beim Tanz ihre bunten Röcke fliegen ließen“, diese „flatternden Aktivitäten“ führten dann zur entsprechenden Bezeichnung des Ortes. 1853 wurde vor dem Klosterwall das Klostertor erbaut, von dem aus die Straße Bei dem Hühnerposten in den Besenbinderhof mündete. Das Tor verlor bereits 1861 durch Aufhebung der Torsperre seine Bedeutung, zugleich machte der Ausbau des Eisenbahnverkehrs den Ort zu einem Verkehrsknotenpunkt mit dem Bahnhof Klosterthor, der bis 1903 auf dem südlichen Teil des Hühnerpostens bestand. Mit der Fertigstellung des Hauptbahnhofes wurde der Verkehr am Bahnhof Klostertor eingestellt und am Hühnerposten zwischen 1902 und 1906 das zentrale Bahnpostamt erbaut.Bei der Anlage der Verbindungskurve von dem vormaligen Lübecker Bahnhof zum neuen Hauptbahnhof in Verbindung mit der von Berlin kommenden Bahnstrecke wurde der Verlauf der Straße Bei dem Hühnerposten vermutlich vor 1912 durchschnitten und um etwa 130 Meter verkürzt; das östlich der Gleise verlaufende Teilstück gehört seitdem zum Besenbinderhof.