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Städtischer Schlachthof Worms

Bauwerk in WormsErbaut in den 1910er JahrenEssen und Trinken (Rheinland-Pfalz)Kulturdenkmal in WormsSchlachthof
Schlachthofwo
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Das Gelände des ehemaligen städtischen Schlachthofes (in der lokalen Ausschilderung auch Alter Schlachthof) in Worms bildet eine Denkmalzone. Der Schlachthof wurde von Stadtbaumeister Georg Metzler geplant und am 12. August 1912 eingeweiht. Er wurde südlich der Rheinbrücke auf einem 25.000 Quadratmeter großen Areal errichtet. Die Jugendstilbauten wurden auf der zum Rhein hin gelegenen Ostseite des Areals in den 1950er und 1960er Jahren um Schuppen und Anbauten ergänzt, die später wieder abgerissen wurden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Städtischer Schlachthof Worms (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Städtischer Schlachthof Worms
Vangionenstraße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.6285 ° E 8.37541 °
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Adresse

Alte Markthalle

Vangionenstraße
67547 , Innenstadt-Süd (Stadtgebiet Süd)
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Schlachthofwo
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In der Umgebung

Hagendenkmal
Hagendenkmal

Das Hagendenkmal in Worms erinnert an die Versenkung des Nibelungenschatzes im Rhein durch Hagen von Tronje. Es gilt als wichtigstes „Zeugnis der im frühen 20. Jahrhundert erstarkenden Nibelungenrezeption“ in Worms und steht unter Denkmalschutz. Die Galvanoplastik aus Bronze wurde von Johannes Hirt entworfen und 1905 im Stadtpark aufgestellt. Sie war eine Stiftung von Cornelius Wilhelm von Heyl zu Herrnsheim für den im Stadtpark geplanten Rosengarten. Das Denkmal befand sich am nördlichen Fuß des später aufgeschütteten „Äschebuckels“ und wurde im Juni 1932 an das Rheinufer auf den Sockel des städtischen Rheinkrans versetzt.Hintergrund des Denkmals ist die Darstellung im Nibelungenlied, dass Kriemhild nach Siegfrieds Tod begonnen hatte, den Nibelungenschatz freigiebig zu verschenken, und damit viele „arme unt rîche“ für sich gewinnen konnte. Deshalb fürchtete Hagen, sie könnte ein Heer hinter sich versammeln, das den Burgundern und damit auch ihm gefährlich werden könnte: Den armen unt den rîchen begunde si nu geben daz dâ reite Hagene, ob si solde leben noch deheine wîle, daz si sô manegen man in ir dienst gewunne daz ez in leide müese ergân. (1128 B)Während einer Abwesenheit des König Gunthers und seines Gefolges raubte Hagen, der am Hof geblieben war, Kriemhilds Schatz und versenkte ihn im Rhein: Ê daz der künec rîche wider wære komen, die wîle hete Hagene den schaz vil gar genomen. er sancte in dâ ze Lôche allen in den Rîn. er wande er solde in niezen: des enkunde niht gesîn. (1137 B)