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Haltepunkt Essen Zollverein Nord

Bahnhof der S-Bahn Rhein-RuhrBahnhof in EssenBahnhof in EuropaErbaut in den 1880er JahrenKaternberg (Essen)
Route der Industriekultur (Essen)Zeche Zollverein
Bahnhof Essen Zollverein Nord
Bahnhof Essen Zollverein Nord

Essen Zollverein Nord ist ein Haltepunkt im Essener Stadtteil Katernberg an der Bahnstrecke Duisburg–Dortmund, wobei die Zeche Zollverein als UNESCO-Weltkulturerbe namensgebend ist. 1887 als Zollverein eröffnet, trug der Haltepunkt nach weiteren Umbenennungen zwischen 1949 und Dezember 2009 den Namen Essen-Katernberg Süd.

Auszug des Wikipedia-Artikels Haltepunkt Essen Zollverein Nord (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Haltepunkt Essen Zollverein Nord
Schonnebeckhöfe, Essen Katernberg (Stadtbezirk VI)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.493733 ° E 7.047471 °
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Adresse

Essen-Zollverein Nord

Schonnebeckhöfe
45327 Essen, Katernberg (Stadtbezirk VI)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Bahnhof Essen Zollverein Nord
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In der Umgebung

Werksfürsorge Zollverein
Werksfürsorge Zollverein

Die Werksfürsorge Zollverein war eine soziale Einrichtung der Zeche Zollverein und wurde 1928. Sie arbeitete zuletzt bis 1965 im umgebauten Bauernhof Schulte up der Hege. An der Hegestraße nahe der Siedlung Theobaldstraße liegt der von Fritz Schupp 1938 im Reformstil umgebaute und erweiterte Bauernhof, die damalige Werksfürsorge. Vor diesem Umbau waren die Fürsorgerinnen von 1928 an in einer Holzbaracke direkt am Schacht 1/2, ab 1934 auch nahe der Schacht-Anlage 3/7/10 und in anderen Räumen tätig. Die Aufgabe der Fürsorgerinnen konzentrierte sich auf die Frauen der Bergarbeiter. Sie wurden in allen Belangen des täglichen Lebens beraten und unterstützt: Mütterberatung, Unterricht in der Gesundheits- und Säuglingspflege, Koch- und Nähkurse, Höhensonnenbestrahlung (Rachitisprophylaxe), Kinderbetreuung und Kuraufenthalte für Kinder, Unterstützung bei Anträgen auf Beihilfe. Dazu gab es Sprechstunden im Gebäude, aber auch Hausbesuche. Gesellige Veranstaltungen wie Ausflüge, Feiern und Ferienfreizeiten gehörten auch zum Programm. Die ausgebildeten Fürsorgerinnen waren Angestellte der Zeche und in der damaligen Arbeitswelt etwas Besonderes: sie unterstanden direkt dem Direktor der Zeche Zollverein. Ab den 1960er Jahren bauten die Großbetriebe im Ruhrgebiet immer mehr ihre freiwilligen sozialen Leistungen ab; zechenunabhängige karitative Einrichtungen übernahmen diese Aufgaben. Erholungsheime und Kindergärten wurden geschlossen oder von anderen Träger übernommen. Auf Zollverein arbeitete die Werksfürsorge noch bis 1965.