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Red Dot Design Museum

Architektur von Foster + PartnersDesignmuseumGegründet 1955Kunst (Essen)Kunstmuseum in Nordrhein-Westfalen
Museum in EssenStoppenbergZeche Zollverein
Essen Red Dot Designmuseum
Essen Red Dot Designmuseum

Das Red Dot Design Museum ist ein vom Design Zentrum Nordrhein Westfalen e. V. betriebenes Designmuseum in Essen. Das Museum befindet sich seit 1997 im ehemaligen Kesselhaus der Zeche Zollverein, das von Norman Foster für den neuen Zweck umgestaltet wurde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Red Dot Design Museum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Red Dot Design Museum
Bullmannaue, Essen Stoppenberg (Stadtbezirk VI)

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Breitengrad Längengrad
N 51.487717 ° E 7.045112 °
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Adresse

Red Dot Design Museum [A7]

Bullmannaue
45309 Essen, Stoppenberg (Stadtbezirk VI)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Essen Red Dot Designmuseum
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In der Umgebung

Skulpturenpark Zollverein
Skulpturenpark Zollverein

Der Skulpturenpark Zollverein ist ein Skulpturenpark mit Werken des deutschen Bildhauers Ulrich Rückriem im Essener Stadtteil Stoppenberg. Der Skulpturenpark wurde 1991 anlässlich der im darauffolgenden Jahr stattfindenden documenta IX auf dem Gebiet der Zeche Zollverein errichtet. Er befindet sich auf der bereits seit 1986 aufgelassenen, nur wenige Meter hohen Bergehalde zwischen Schacht XII und der Kokerei. Der Künstler Ulrich Rückriem schuf insgesamt sechs Werke aus 24 einzelnen Steinblöcken. Mit dem Skulpturenpark wurde erstmals ein Teil der documenta ausgelagert. Später mietete Rückriem sich auf Zollverein die nahegelegene Halle der Zentralwerkstatt für fünf Jahre als Atelier an. Auf einer zentralen Freifläche liegt die aus mannshohen, tonnenschweren Granitblöcken bestehende Skulptur Castell, deren meditativ-stiller, in sich geschlossener Raum durch schmale Schneisen an den Seiten betreten werden kann. Im Birken- und Robinienwald liegen weitere, teilweise im Dickicht versteckte Granitskulpturen. Der Rand der Halde ist ebenfalls mit Granitblöcken markiert. Der Kohlenbergbau- und Industriekomplex Zeche Zollverein ist ein Industriedenkmal in Essen und seit 2001 ein Bestandteil der Welterbeliste der UNESCO. Die Zeche Zollverein war 2010 das kulturelle Zentrum der Veranstaltung RUHR.2010 – Kulturhauptstadt Europas. Die Halde mit dem Skulpturenpark gehört zur Stiftung Zollverein, die sich um Betrieb und Erhalt kümmert.

Werksfürsorge Zollverein
Werksfürsorge Zollverein

Die Werksfürsorge Zollverein war eine soziale Einrichtung der Zeche Zollverein und wurde 1928. Sie arbeitete zuletzt bis 1965 im umgebauten Bauernhof Schulte up der Hege. An der Hegestraße nahe der Siedlung Theobaldstraße liegt der von Fritz Schupp 1938 im Reformstil umgebaute und erweiterte Bauernhof, die damalige Werksfürsorge. Vor diesem Umbau waren die Fürsorgerinnen von 1928 an in einer Holzbaracke direkt am Schacht 1/2, ab 1934 auch nahe der Schacht-Anlage 3/7/10 und in anderen Räumen tätig. Die Aufgabe der Fürsorgerinnen konzentrierte sich auf die Frauen der Bergarbeiter. Sie wurden in allen Belangen des täglichen Lebens beraten und unterstützt: Mütterberatung, Unterricht in der Gesundheits- und Säuglingspflege, Koch- und Nähkurse, Höhensonnenbestrahlung (Rachitisprophylaxe), Kinderbetreuung und Kuraufenthalte für Kinder, Unterstützung bei Anträgen auf Beihilfe. Dazu gab es Sprechstunden im Gebäude, aber auch Hausbesuche. Gesellige Veranstaltungen wie Ausflüge, Feiern und Ferienfreizeiten gehörten auch zum Programm. Die ausgebildeten Fürsorgerinnen waren Angestellte der Zeche und in der damaligen Arbeitswelt etwas Besonderes: sie unterstanden direkt dem Direktor der Zeche Zollverein. Ab den 1960er Jahren bauten die Großbetriebe im Ruhrgebiet immer mehr ihre freiwilligen sozialen Leistungen ab; zechenunabhängige karitative Einrichtungen übernahmen diese Aufgaben. Erholungsheime und Kindergärten wurden geschlossen oder von anderen Träger übernommen. Auf Zollverein arbeitete die Werksfürsorge noch bis 1965.